CTG und Botenstoffe - AD ja oder nein
Verfasst: 12:07:2009 22:43
Hallo zusammen,
mein Mann und ich diskutieren. Über zwei Dinge.
1.) warum hat eine Mutter etwas gegen ein CTG
Kann mir das jemand erklären? Ich habe heute eine werdende Mutter getroffen, die im Geburtshaus entbinden möchte und die sich gegen zu viele CTGs ausgesprochen hat. Okay. Ich wollte eine Erstgebärende nicht verunsichern mit Fragen und so weiter. Daher stelle ich meine Frage hier. Ich habe die Schulmedizin persönlich immer vorgezogen. Was spricht dagegen? CTG = Strahlen? Ich bitte um Hilfe. Nein, ich bin nicht schwanger, wir denken nur über ein Kind nach. Und mein Kleinhirn verlangt nach Antworten. Vielleicht kann mir jemand helfen.
2.) Ich habe hier einen Beitrag gelesen, „warum überhaupt ein AD“!
Dann hat der gute Zahnarzt, mein Mann, mir gerade in über einer Stunde versucht, den Bio-Unterricht vor über 15 Jahren näher zu bringen. Ist fehlgeschlagen, würde ich sagen. Mag ein guter Zahnarzt sein, aber ein allg. Mediziner? Ich weiß nicht.
Sein Fazit war: eine Einnahme eines AD hat 1000 gute Gründe, denen man aber NIE auf den Grund kommen wird! Man wird nie sagen können, an dem oder das hat es gelegen, diese oder jene Botenstoffe waren schuld, dieser oder jene synapt. Spalt unseres Gehirns wurde mit zu wenig Botenstoffen versorgt und wenn dies doch so war, kann man nie genau sagen, an was es genau lag. Sogar Gene erwähnte er. Irgendwann setze mein Gehirn aus. Die Skizzen war einfach zuviel für mich. Warum brauche ICH tatsächlich mein AD, fragte ich und er führte 1000 mögliche Gründe auf. Aber es ist mir gleich. Ich weiß, dass mein Botenstoffhaushalt (Serotonin; von den Botenstoffen gibt es noch etliche!!!) gestört wurde, durch meine Angststörung, und die Reize der Zellen gerieten ins Ungleichgewicht, durch was auch immer. Denn genau das, kann man nicht definieren. Man wird dies NIE können!!!
Die Frage nach dem warum? Nach dem Warum ICH? HA! Und da liegt der Hund begraben!
Die Frage sollte man sich eigentlich gar nicht stellen. Und das ist genau der Punkt. Man tut es dennoch, natürlich, Liegt in der Natur des Menschen. Die Lösung liegt natürlich nicht nur in der Einnahme eines AD! Klaro. Aber,...
... der Zeitpunkt des Erreichens des „Normalzustandes“ ist durch ein Medikament meistens näher als durch eine konservative Therapie zu erreichen.
Vorausgesetzt, dass die „Diagnose“ PPD oder Depression (meist mittel bis schwer) auch wirklich von einem Mediziner bestätigt wurde UND dass die körperlichen Organe natürlich dementsprechend auch untersucht wurden.
Wir überlegen noch, ob wir einen Beitrag hier mal reinsetzen, aus medizinischer Sicht, aber mein Männe hat momentan alle Hände und Füße zu tun. Sorry. Ich „liebe“ das Forum, würde gerne mehr tun als ich es gerade tue, aber meinen Mann will ich nicht „überfordern“. Aber ich arbeite daran. Habe schöne „Pics“ gesehen“ zum Thema Botenstoffe. Wäre etwas Nettes, was weiter helfen würde, wenn die pics auch dementsprechend leicht erklärt würden. Dafür fehlt uns aber leider gerade die Zeit. Sorry.
Das Hirn des Menschen, die Zellen, sind „leider“ so kompliziert, dass man etwas Zeit benötigt, um einen einfachen Text dazu zu verfassen.
Ich lasse das jetzt erst mal sacken. Es geht mir nicht um die Mütter, deren zb SD ihre Probleme verursacht. DAS ist meiner Meinung nach eine Sache, die ASAP abgeklärt werden müsste nach einer Geburt eines Kindes. Unter anderem. Es geht mir um die Verständlichkeit des Funktionierens unseres Gehirns und warum ein AD helfen könnte, nicht muss, aber könnte.
Ist spät, bin müde, muss meinen Mann weiter quälen.
LG AmoebeMS
P.S. CTG (kann auch unter KINDER) hin oder her, der Rest gehört unter Depression, aber ich habe nichts dagegen, wenn der Beitrag verschoben wird.
mein Mann und ich diskutieren. Über zwei Dinge.
1.) warum hat eine Mutter etwas gegen ein CTG
Kann mir das jemand erklären? Ich habe heute eine werdende Mutter getroffen, die im Geburtshaus entbinden möchte und die sich gegen zu viele CTGs ausgesprochen hat. Okay. Ich wollte eine Erstgebärende nicht verunsichern mit Fragen und so weiter. Daher stelle ich meine Frage hier. Ich habe die Schulmedizin persönlich immer vorgezogen. Was spricht dagegen? CTG = Strahlen? Ich bitte um Hilfe. Nein, ich bin nicht schwanger, wir denken nur über ein Kind nach. Und mein Kleinhirn verlangt nach Antworten. Vielleicht kann mir jemand helfen.
2.) Ich habe hier einen Beitrag gelesen, „warum überhaupt ein AD“!
Dann hat der gute Zahnarzt, mein Mann, mir gerade in über einer Stunde versucht, den Bio-Unterricht vor über 15 Jahren näher zu bringen. Ist fehlgeschlagen, würde ich sagen. Mag ein guter Zahnarzt sein, aber ein allg. Mediziner? Ich weiß nicht.
Sein Fazit war: eine Einnahme eines AD hat 1000 gute Gründe, denen man aber NIE auf den Grund kommen wird! Man wird nie sagen können, an dem oder das hat es gelegen, diese oder jene Botenstoffe waren schuld, dieser oder jene synapt. Spalt unseres Gehirns wurde mit zu wenig Botenstoffen versorgt und wenn dies doch so war, kann man nie genau sagen, an was es genau lag. Sogar Gene erwähnte er. Irgendwann setze mein Gehirn aus. Die Skizzen war einfach zuviel für mich. Warum brauche ICH tatsächlich mein AD, fragte ich und er führte 1000 mögliche Gründe auf. Aber es ist mir gleich. Ich weiß, dass mein Botenstoffhaushalt (Serotonin; von den Botenstoffen gibt es noch etliche!!!) gestört wurde, durch meine Angststörung, und die Reize der Zellen gerieten ins Ungleichgewicht, durch was auch immer. Denn genau das, kann man nicht definieren. Man wird dies NIE können!!!
Die Frage nach dem warum? Nach dem Warum ICH? HA! Und da liegt der Hund begraben!
Die Frage sollte man sich eigentlich gar nicht stellen. Und das ist genau der Punkt. Man tut es dennoch, natürlich, Liegt in der Natur des Menschen. Die Lösung liegt natürlich nicht nur in der Einnahme eines AD! Klaro. Aber,...
... der Zeitpunkt des Erreichens des „Normalzustandes“ ist durch ein Medikament meistens näher als durch eine konservative Therapie zu erreichen.
Vorausgesetzt, dass die „Diagnose“ PPD oder Depression (meist mittel bis schwer) auch wirklich von einem Mediziner bestätigt wurde UND dass die körperlichen Organe natürlich dementsprechend auch untersucht wurden.
Wir überlegen noch, ob wir einen Beitrag hier mal reinsetzen, aus medizinischer Sicht, aber mein Männe hat momentan alle Hände und Füße zu tun. Sorry. Ich „liebe“ das Forum, würde gerne mehr tun als ich es gerade tue, aber meinen Mann will ich nicht „überfordern“. Aber ich arbeite daran. Habe schöne „Pics“ gesehen“ zum Thema Botenstoffe. Wäre etwas Nettes, was weiter helfen würde, wenn die pics auch dementsprechend leicht erklärt würden. Dafür fehlt uns aber leider gerade die Zeit. Sorry.
Das Hirn des Menschen, die Zellen, sind „leider“ so kompliziert, dass man etwas Zeit benötigt, um einen einfachen Text dazu zu verfassen.
Ich lasse das jetzt erst mal sacken. Es geht mir nicht um die Mütter, deren zb SD ihre Probleme verursacht. DAS ist meiner Meinung nach eine Sache, die ASAP abgeklärt werden müsste nach einer Geburt eines Kindes. Unter anderem. Es geht mir um die Verständlichkeit des Funktionierens unseres Gehirns und warum ein AD helfen könnte, nicht muss, aber könnte.
Ist spät, bin müde, muss meinen Mann weiter quälen.
LG AmoebeMS
P.S. CTG (kann auch unter KINDER) hin oder her, der Rest gehört unter Depression, aber ich habe nichts dagegen, wenn der Beitrag verschoben wird.