Verfasst: 06:08:2009 22:28
Hallo Nina,
dass mit dem Gefühlhaben, mich mit meinem Sohn zu beschäftigen, ihn auch zu fördern in seiner Entwicklung, ihn zu beachten indem ich mit ihm scherze usw. - das hatte ich auch ganz schlimm. Immer das Gefühl, dass ich etwas mit ihm machen sollte und nicht nur so dazusitzen, ihn spielen zu lassen für sich und ich trinke eine Tasse Cappuccino oder telefoniere.
Das hat sich ganz langsam gebessert. Eigentlich wusste ich wie du ja auch, dass ich im Grunde genommen das Recht dazu habe und nicht immer parat sein muss und auch nicht kann, dass auch andere (wie z.B. bei dir deine Mama) sich mit ihm beschäftigen können und nicht ich das übernehmen brauche. Es war so anstrengend, so zu denken. Mit der Zeit ging es aber besser - ich habe auch mehr nur für mich gemacht, mal ohne meinen Sohn. Aktivitäten für mich zugelassen und diese mir auch zugestanden. Es hat mir gutgetan und nach und nach konnte ich dann auch viel aufmerksamer und ohne dieses blöde schlechte Gewissen mit meinem Sohn alleine sein und mich mit ihm beschäftigen oder halt auch mal nicht. Ich habe mich dann auch wohlgefühlt dabei und hatte auch das Gefühl dabei, eine gute und liebevolle Mutter zu sein, wenn ich auch nur Zeitschrift gelesen habe oder telefoniert habe mit einer Freundin. Das Gefühl war einfach anders. Es hat allerdings gedauert, bis ich soweit war.
Gesteh dir das zu, du brauchst Zeit für dich. Ob allein, mit Mann oder Freundin. Dann wird auch das Zusammensein mit deinem Kind viel harmonischer. Es ist auch so gewesen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Weniger oftmals Mehr ist. Einfach nur da sein. Quäl dich nicht mit Beschäftigungstherapien. Dann gehen bestimmt auch deine Zwangsgedanken mehr zurück.
dass mit dem Gefühlhaben, mich mit meinem Sohn zu beschäftigen, ihn auch zu fördern in seiner Entwicklung, ihn zu beachten indem ich mit ihm scherze usw. - das hatte ich auch ganz schlimm. Immer das Gefühl, dass ich etwas mit ihm machen sollte und nicht nur so dazusitzen, ihn spielen zu lassen für sich und ich trinke eine Tasse Cappuccino oder telefoniere.
Das hat sich ganz langsam gebessert. Eigentlich wusste ich wie du ja auch, dass ich im Grunde genommen das Recht dazu habe und nicht immer parat sein muss und auch nicht kann, dass auch andere (wie z.B. bei dir deine Mama) sich mit ihm beschäftigen können und nicht ich das übernehmen brauche. Es war so anstrengend, so zu denken. Mit der Zeit ging es aber besser - ich habe auch mehr nur für mich gemacht, mal ohne meinen Sohn. Aktivitäten für mich zugelassen und diese mir auch zugestanden. Es hat mir gutgetan und nach und nach konnte ich dann auch viel aufmerksamer und ohne dieses blöde schlechte Gewissen mit meinem Sohn alleine sein und mich mit ihm beschäftigen oder halt auch mal nicht. Ich habe mich dann auch wohlgefühlt dabei und hatte auch das Gefühl dabei, eine gute und liebevolle Mutter zu sein, wenn ich auch nur Zeitschrift gelesen habe oder telefoniert habe mit einer Freundin. Das Gefühl war einfach anders. Es hat allerdings gedauert, bis ich soweit war.
Gesteh dir das zu, du brauchst Zeit für dich. Ob allein, mit Mann oder Freundin. Dann wird auch das Zusammensein mit deinem Kind viel harmonischer. Es ist auch so gewesen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Weniger oftmals Mehr ist. Einfach nur da sein. Quäl dich nicht mit Beschäftigungstherapien. Dann gehen bestimmt auch deine Zwangsgedanken mehr zurück.