Mutter-Kind-Kur und Familienhilfe. Ja oder Nein?
Verfasst: 26:08:2009 7:54
Hallo,
ich hatte gestern meinen ersten Termin bei meiner Psychotherapeutin. Sie hat mir eine Mutter-Kind-Kur vorgeschlagen. Ich war mir gestern aber noch etwas unsicher und habe das erst mal abgelehnt. Der Grund ist der, dass ich mich nicht zutraue, mich 24 Stunden am Stück um meine Tochter zu kümmern. Zuhause habe ich meinen Mann, der am Abend vom Arbeiten heim kommt und sich mal um die Kleine kümmert, oder ich fahre zu meinen Eltern und die beschäftigen sich mit der Kleinen. Wie ist das denn bei einer Mutter-Kind-Kur? Meine Kleine ist jetzt 5 Monate alt und sie fremdelt auch sehr, deshalb trau ich mich auch gar nicht, sie in einer Kindergruppe abzugeben. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich liebe meine kleine Maus und ich bin gerne für sie da, aber durch die Depression habe ich manchmal grippeähnliche Symptome und fühle mich total schlapp und da tu ich mir so schwer, mich um meine Kleine zu kümmern. Wer von euch hat Erfahrung mit einer Mutter-Kind-Kur und kann mir schreiben, wie es dort vor sich geht und wie ihr das mit der Depression hin gekriegt habt?
Dann hat meine Therapeutin gemeint, ich soll eine sozialpädagogische Familienhilfe beantragen. Diese würde 3 bis 4 mal in der Woche vorbei kommen und nach mir und meiner Tochter schauen und mit uns etwas unternehmen. Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen mit so einer Familienhilfe gemacht? Ich bin mir da noch sehr unsicher, ob ich das wirklich beantragen soll. Im Moment will ich nämlich eher von allen meine Ruhe haben, eben weil es mir zur Zeit einfach so schlecht geht. Ich nehme zwar seit 2 Wochen ein AD, aber ich merke noch keine eindeutige Besserung. Klar gibt es Tage, die sind ganz schlimm und dann wieder Tage, da geht’s mir besser, aber das hatte ich vor dem AD auch.
Ich soll auch in eine Krabbelgruppe gehen um Kontakt zu anderen Müttern aufzubauen. Ich sag’s euch, mir wird das alles zu viel. Ich bin so froh, wenn ich Zuhause nur auf meiner Couch herumliegen kann. Es fällt mir so schwer mich aufzuraffen. Es gibt Tage, da krieg ich nichts gebacken. Da kann ich mich gerade um meine Tochter kümmern, aber der ganze Haushalt bleibt liegen. Es ist wirklich total schwer zur Zeit. Ich hoffe so, dass ich auf das AD anspreche und ich bald eine positive Wirkung merke.
Wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen bzw. Meinungen schreiben könntet.
Grüße,
Yvonne
ich hatte gestern meinen ersten Termin bei meiner Psychotherapeutin. Sie hat mir eine Mutter-Kind-Kur vorgeschlagen. Ich war mir gestern aber noch etwas unsicher und habe das erst mal abgelehnt. Der Grund ist der, dass ich mich nicht zutraue, mich 24 Stunden am Stück um meine Tochter zu kümmern. Zuhause habe ich meinen Mann, der am Abend vom Arbeiten heim kommt und sich mal um die Kleine kümmert, oder ich fahre zu meinen Eltern und die beschäftigen sich mit der Kleinen. Wie ist das denn bei einer Mutter-Kind-Kur? Meine Kleine ist jetzt 5 Monate alt und sie fremdelt auch sehr, deshalb trau ich mich auch gar nicht, sie in einer Kindergruppe abzugeben. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich liebe meine kleine Maus und ich bin gerne für sie da, aber durch die Depression habe ich manchmal grippeähnliche Symptome und fühle mich total schlapp und da tu ich mir so schwer, mich um meine Kleine zu kümmern. Wer von euch hat Erfahrung mit einer Mutter-Kind-Kur und kann mir schreiben, wie es dort vor sich geht und wie ihr das mit der Depression hin gekriegt habt?
Dann hat meine Therapeutin gemeint, ich soll eine sozialpädagogische Familienhilfe beantragen. Diese würde 3 bis 4 mal in der Woche vorbei kommen und nach mir und meiner Tochter schauen und mit uns etwas unternehmen. Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen mit so einer Familienhilfe gemacht? Ich bin mir da noch sehr unsicher, ob ich das wirklich beantragen soll. Im Moment will ich nämlich eher von allen meine Ruhe haben, eben weil es mir zur Zeit einfach so schlecht geht. Ich nehme zwar seit 2 Wochen ein AD, aber ich merke noch keine eindeutige Besserung. Klar gibt es Tage, die sind ganz schlimm und dann wieder Tage, da geht’s mir besser, aber das hatte ich vor dem AD auch.
Ich soll auch in eine Krabbelgruppe gehen um Kontakt zu anderen Müttern aufzubauen. Ich sag’s euch, mir wird das alles zu viel. Ich bin so froh, wenn ich Zuhause nur auf meiner Couch herumliegen kann. Es fällt mir so schwer mich aufzuraffen. Es gibt Tage, da krieg ich nichts gebacken. Da kann ich mich gerade um meine Tochter kümmern, aber der ganze Haushalt bleibt liegen. Es ist wirklich total schwer zur Zeit. Ich hoffe so, dass ich auf das AD anspreche und ich bald eine positive Wirkung merke.
Wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen bzw. Meinungen schreiben könntet.
Grüße,
Yvonne