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Brauche Hilfe

Verfasst: 10:09:2009 13:55
von Leuchtkäfer
Hallo zusammen,

was übersehe ich?
Es ist seit ein paar Tagen wieder ganz schlimm. Ich sitze hier und weine, bin der einsamste Mensch der Welt, mein Baby nervt mich und alles kostet mich unglaublich Kraft.

Ich schreibe Euch mal meine Gedanken, damit Ihr vielleicht schnallt, was los ist.

Ich schaffe es im Moment nicht, meine Wochenpläne zu schreiben und mir Auszeiten zu nehmen. Wenn der Kleine schläft tigere ich ruhelos durch die Wohnung. Im Haushalt schaffe ich nichts, auch nicht, wenn er schläft.

Dann grüble ich ständig, warum das alles so ist, obwohl ich weiß, daß es darauf keine Antwort gibt, frage mich, warum ich ein Kind wollte, wenn mich jetzt alles nur annervt.

Ich traue mich nicht, Freunden bescheid zu sagen, denn nun muß es doch wohl mal gut sein mit der Depression, ich strenge mich wohl nicht genug an.

Ich kann Schwangere und andere Mütter wieder ganz schlecht ertragen, denn die sind ja ach so glücklich.

Ich habe Angst, daß es nie wieder gut wird, obwohl ich objektiv weiß, daß ich schon sehr viel geschafft habe. Nur der Gedanke hilft mir gerade nicht.

Ich habe seit vier WOchen keine Therapie mehr, für in zwei Wochen ist ein weiteres Gespräch geplant (das machen die hier so, um zu sehen, wie es geht).

Ich bitte Euch um Hilfe, weil ich nicht will, daß alles wieder wie eine Welle über mir zusammenschlägt, ich bin kurz davor. Ich weiß, daß das wieder ein Zwischentief ist, aber ehrlich gesagt, es ist diesmal ganz schön tief...
Ich fühle mich wieder wie der letzte Versager.

Habt Ihr gute Ideen?

Grüße von Leuchtkäfer

Verfasst: 10:09:2009 16:53
von ubure
Hallo Leuchtkäfer,

Du sagtest es bereits: das ist ein Zwischentief. Diese Tiefs sind mal mehr, mal weniger dramatisch, es geht einfach nicht linear nach oben.

Ich denke mal, Du hast mit dem Ende der Therapie auch ein wenig Deinen Anker verloren und schwebst sozusagen im luftleeren Raum, zumindest kommt es Dir vielleicht so vor. Überleg mal: war noch irgendwas anderes, was außertourlich dazugekommen ist, etwas, das Dich Nerven und Kraft gekostet hat?
Was hast Du denn sonst unternommen, wenn Dich ein Tief erwischt hat?

Wenn Dich Deine Tagespläne sonst oben gehalten haben, dann versuch irgendwie, sie wenigstens zum Teil umzusetzen, damit Du nciht das Gefühl hast, es geht alles im Chaos unter und Du musst wieder von ganz vorne anfangen.

LG,
Inez

Verfasst: 10:09:2009 19:05
von Feebie
Hallo Leuchtkäfer,

du hast ja nun in den letzten Tagen eine Menge erlebt und das, obwohl du die ganze Zeit in einem Tief hängst. Das ist schwer und hart und erfordert mal wieder alles von dir. Deine Akkus sind einfach wiedermal total leer und da du keine Auszeit hattest, kannst du sie auch nicht füllen. Mußt du aber, sonst wird er nicht besser!!!
Und das mit der Therapie sollte wohl soetwas wie ein "Ausschleichen" werden, oder? Vielleicht ist es einfach zu früh.
Ich fühle mich inzwischen auch sehr gut, aber als meine Thera im Urlaub war, da fiel mein Kartenhäuschen auch gleich 2 mal zusammen. Ich denke, sie ist derzeit meine Krücke und ich brauche sie einfach noch ein wenig.
Ich würde an deiner Stelle gar nicht bis in zwei Wochen auf den Termin warten, sondern sie anrufenund ihr sagen, wie es dir gerade geht. Sie wird dir sicher ganz schnell helfen. Sie wollte bestimmt nur sehen, ob es schon ohne sie geht, und geht es eben noch nicht. Ist doch nicht schlimm, also sitze es nicht aus. Es wird dir Luft zum Atmen verschaffen, das du dich da aus ko...en kannst. Das bringt bei mir oft eine Menge und mir würde es fehlen.
Also ich würde sie anrufen...

LG,
Feebie

Verfasst: 10:09:2009 19:18
von Leuchtkäfer
Danke für die netten Worte.

Ja, die Tagespläne sind wohl wichtiger, als ich dachte, ich werde das versuchen.

Feebie, meine Therapeutin ist leider noch zwei Wochen im Urlaub, muß also so gehen. Danach ist es auch bei ihr definitiv vorbei, das war so eine Sache über die Ambulanz der Klinik.
Für mich heißt das aber, daß ich mich um weitere therapie bemühen werde, es geht wohl wirklich noch nicht ohne, muß es ja auch nicht.

Verfasst: 10:09:2009 19:23
von Jungsmama
Schleichst du nicht auch deine Medikamente aus grad??

Ist vielleicht der falsche Zeitpunkt und grade jetzt wo auch die Therapie ausgeschlichen wird ein wenig viel auf einmal?

BEsprech das doch mit deiner Ärztin, ruf sie an und evtl solltest du das Ausschleichen der Medis verschieben.

Verfasst: 10:09:2009 19:49
von Leuchtkäfer
Hallo Jungsmama,

nein, ich schleiche keine Medikamente aus, habe keine genommen. Ich habe auch keine Ärztin, mit der ich das besprechen kann. Meine Therapeutin ist Psychologin.
Mal sehen, was draus wird.

Verfasst: 10:09:2009 19:51
von Jungsmama
Leuchtkäfer hat geschrieben:Hallo Jungsmama,

nein, ich schleiche keine Medikamente aus, habe keine genommen. Ich habe auch keine Ärztin, mit der ich das besprechen kann. Meine Therapeutin ist Psychologin.
Mal sehen, was draus wird.
ach so sorry, dann habe ich dich verwechselt...

Mensch das ist ja schade
viel Glück!

Verfasst: 10:09:2009 20:17
von Ylaina
Ich hinterlass Dir einfach nur mal ganz herzliche Grüße.
Feebie hat ja auch schon drauf hingewiesen: es ist viel los gewesen und das 'Therapieloch' trägt auch nicht gerade zur Stabilisierung bei.

Bin heute auch wieder furchtbar müde, fand das Arbeiten sehr anstrengend und hab nicht so viel Kraft so viel zu schreiben.

Schau nach Deinem Tagesplan ( und ich hab Dir ja schon geschrieben, ich weiß, das kann anstrengend sein, aber es tut echt gut im Endeffekt) und nach einer langfristigen Therapie vielleicht? Dass Du nicht da so ein Hin und Her hast. Wäre zumindest nix für mich...


Wird wieder! Denk an Dich! Drück Dich! :wink:

Verfasst: 10:09:2009 20:47
von Elisabeth11
Liebes Käferlein!

Mir kommt es bei jedem Tief so vor, als wäre es diesmal ganz besonders schlimm - das nur vorweg.

Mir kommt vor, die Krankhei trübt unser objektives Einschätzungsvermögen. Bitte frag mal deinen Mann, lass dir von ihm aufzählen, was jetzt schon alles besser geht als in der ersten Horrorzeit.

Rede viel drüber, ich weiß nicht, das war etwas von dem ich mir ursprünglich nix versprochen hab. Aber dann hats mich echt überrascht, wieviel mehr Hilfe ich auf einmal hab, nachdem alle bescheid wissen - und ich meine wirklich alle, ich drücks jetzt einfach jedem aufs Aug ;-)

Vielleicht ist da ja in deinem Umfeld auch jemand, der mit Depressionen Erfahrung hat? Der weiß, dass es nicht steil nach oben geht, sondern eben 2 Schritte vor und einen zurück?

Mir hilft immer, möglichst wenig allein zu sein. Dieses rastlose Herumtigern kenn ich, ich weiß nicht, wie oft am Tag ich meine Küchenlänge hin und her gelaufen bin, als es mir so schlecht ging.

Und lieber Leuchtkäfer, vergiss bitte nicht, dass dir der Weg zu Medikamenten immer noch offen steht. Ich kenne nicht deine Gründe, warum du dich entgegen entschieden hast, aber das wäre sicher eine Ressource, die du nutzen kannst, wenn du willst.

Lg E

Verfasst: 10:09:2009 21:48
von mici
Hallo Leuchtkäfer,

ich wollte auch noch mal dazu ermutigen, dass die Einnahme von bestimmten ADs eine gute Unterstützung sein kann! Ich finde nicht, dass es eine "besonders gute" Leistung ist, eine PPD ohne Medikamente geschafft zu haben. Vielleicht investierst Du zu viel Ergeiz und Energie in die Aufgabe, die Du Dir selbst gestellt hast, nämlich die PPD ohne Medis zu schaffen. Überdenk doch diesen Aspekt noch mal.
Und noch etwas: Die Tatsache, dass Du weder Deine Freunde noch Deine Familie darüber in Kenntnis setzen magst, wie es Dir wirklich geht, raubt Dir zusätzlich Kraft! Gerade daran, dass Du schon des öfteren gesagt hast, dass Du daran eigentlich nichts ändern willst, merke ich, welche Energie Du aufwändest, um Deine Rolle gut zu schauspielern.
Hast Du Dich schon mal mit der Frage auseinandergesetzt, WARUM Du Freunden und Familie gegenüber nicht mal langsam mit der Wahrheit rausrücken willst? Was genau hindert Dich daran?
Ich denke, in einer späteren Therapie wäre auch genau diese Frage von großer Bedeutung. Solange man noch solche "Leichen" im Keller hat, ist es schwierig, sich dauerhaft gut zu fühlen. Aber ich habe selbst auch die Erfahrung gemacht, wie schwierig es, diese Leichen auszugraben und mit ihnen leben zu lernen, wenn Du verstehst, was ich meine.

Eine virtuelle Umarmung sendet Dir

MICI

Verfasst: 13:09:2009 8:59
von Marika
Hallo,

ich möchte mich zu 100 % den Beiträgen von Mici und Nina anschließen. Besonders das "verheimlichen" ist auf jeden Fall ein ganz großer Energieräuber bei dir. Wüßte dein Umfeld bescheid, könntest du nämlich auch getrost sagen: So, jetzt gehts mir schlecht, bitte nimm mir doch den Kleinen ab... usw. Du könntest dich auch mal ausweinen an einer Schulter und einfach nur gehalten und gestreichelt werden, du könntest all deine Schmerz, deine Angst, deine Wut rauslassen und TEILEN KÖNNEN. Das ist soooo wichtig und das hat mir in den schweren Zeiten der Tiefs immer sehr geholfen.

Dein jetziges Tief war eigentlich vorprogrammiert - zuviel ist in letzter Zeit auf deich reingeprasselt. Und solch "psychosozialer Stress" (von außen kommende Dinge) sind ganz schlecht für uns PPD Mamas. Erst mit der Zeit lernt man, sich gegen solche Dinge wieder wirksam abzuschotten. Soweit bist du aber noch nicht. Wichtig wäre auf jeden Fall, dass du wieder eine gute Therapeutin findest und engmaschig dort betreut wirst. Das ist umso wichtiger, weil du eben dein Umfeld nicht einweihst. Ich bin ganze 2,5 Jahre zu meiner Therapie gegangen - eine lange Zeit, aber ich brauchte sie. Heute darf ich stolz sagen, dass ich gesund bin, dass mein Leben heute ein schöneres ist, als vor der PPD, da ich ganz viel gelernt habe und sich dadurch meine Lebensqualität nachhaltig positiv verändert hat. Aber du darfst mir glauben: der Weg dahin war mega hart, viele Tiefs, viele ZG, viele Ängste und Panikattacken und Millionen von Tränen haben diesen Weg gepflastert. Ich weiß was du durchmachst, aber du kannst es schaffen - du brauchst aber Unterstützung dazu - in welcher Form mußt natürlich DU entscheiden. Für mich persönlich waren es:

- Therapie
- AD
- Bachblüten
- Kinesiologie
- Unterstützung aus der Familie

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und sende viele liebe Grüße!

Verfasst: 13:09:2009 17:03
von Leuchtkäfer
Hallo zusammen,

Danke, daß Ihr mir immer wieder helft, damit ich klarer sehe, was los sein könnte.

Mir geht es noch ziemlich schlecht. Der Freitag war ganz schrecklich, ich habe es alleine mit meinem Sohn kaum ausgehalten. Nachmittags kam überraschend Besuch, dann ging es.
Ich habe sogar bei meiner Vetretungspsychologin angerufen, die war aber nicht da und die Skretärin hat mich auf Monatg vertröstet. Die nächsten Stunden nach dem Gespräch waren erstmal gelaufen...
Das Wochenende über hatte ich Ablenkung und mein Mann war da.

Einige Leute um mich rum wissen schon bescheid und sagen auch, ich soll anrufen, wenn es schlimm ist, ich traue mich aber nicht.

Ich glaube immer, ich in ihnen eine Last, sie tun das aus Mitleid und finden mich dann doof und unfähig.

Meiner Familie will ich keine Sorgen machen und nicht eingestehen, daß ich Schwächen habe.

Ja, Marika, genauso einen Menschen, wie Du ihn beschreibst, wünsche ich mir. Hatte ich aber noch nie im Leben. Ich weiß auch, daß nur ich etwas darn ändern kann, indem ich mich traue mich zu öffnen, dazu habe ich aber nicht die Kraft. Dazu kommt, daß ich hier keine guten Freunde habe, die wohnen alle mindestens zwei Stunden weg.

Ich habe anscheinden alle meine Beziehungen im Leben auf Belanglosigkeiten aufgebaut und jetzt stehe ich da. Kein schönes Gefühl...

Ich habe sehr Angst vor den nächsten zehn Tagen, an denen mein Mann wieder arbeitet und meine Therapeutin noch im Urlaub ist. Vor dem Treffen mit ihr habe ich auch Angst. Als sie vor drei Wochen gefahren ist, war ich recht stabil, jetzt nicht mehr, da habe ich also auch versagt...

Nein mici, es ist nicht besonders heldenhaft eine Depression ohne ein AD zu überstehen. Aber weißt Du, ich möchte nicht krank sein, also will ich auch keine Medikamente nehmen, es soll doch bitte endlich einfach vorbei sein. Ich weiß auch, daß das so nicht geht, aber ich bin so wütend darüber und wünsche mir das so.

Das waren jetzt sehr ehrliche Worte, ich weiß im Moment noch nicht, wie es für mich weitergehen soll, aber das tut es ja immer irgendwie.

Grüße von Leuchtkäfer

Verfasst: 13:09:2009 18:07
von lotte
Mensch, Leuchti,
man merkt total, wie sehr Du kämpfst. Dagegen dass Du anderen Deine Schwäche nicht zeigen willst, dagegen, dass Dich niemand von deinen Freunden doof finde sollte und schlussendlich dagegen, dass Du überhaupt krank geworden bist.

Dagegen kämpfen bringt m.E. nichts. Weisst Du, bei meiner Angststörung habe ich gelernt, dass es besser ist, sich von der Angst "tragen" zu lassen, sie kommen zu lassen, anstatt wie verbissen dagegen zu kämpfen.

Es klingt erstaunlich, aber so geht sie eher wieder weg, wenn Du keinen Widerstand zeigst. Soll natürlich nicht heissen, dass Du umfallen sollst wie ein Käfer ;) aber Du solltest dir vor Augen halten, dass Du stärker sein kannst, wenn du "es" annimmst, deine neg. Gefühle, deine Angst, Deine Wut,eben alles. All das hat seine Berechtigung und du wirst herausfinden, wovor Du wirklich Angst hast (die vor dem Alleinsein, wenn dein Mann weg ist, ist nur ein Symptom, glaube ich).

Bleib dran mit der neuen Thera. Und wenns geht, dann versuche "loszulassen" und die Gefühle anzunehmen.

Alles Gute
LG
Lotte
PS Was meinste, was für Schwächen deine familie alles hat ;) ?

Verfasst: 13:09:2009 19:41
von Elisabeth11
Weißt du, ich hab da auch lang gekämpft, bis ich mir eingestehen konnte, dass ich eine Depression hab. Aber keine von uns WILL krank sein, ist ja nicht grade lustig und auch auf das, was wir wohl oder übel draus lernen, würd ich liebend gern verzichten, wenn eben dafür einfach wieder alles weg wär, so wie du gesagt hast.

Nur so funktioniert das eben nicht. Ich sehe, du bist sowieso schon am richtigen Weg, die Krankheit ein bissi zu akzeptieren, sonst wärst du ja wohl weder in Therapie noch bei uns.

Und das mit den AD ist eh deine Sache, aber ich WEISS, dass sie vielen von uns, inklusive mir, viel Leid erspart haben und ehrlich, ich bin einfach richtig dankbar, dass es solche Medis gibt und wir in Ländern leben, wo genug da ist und wir das einfach auf Rezept kriegen.

Mici meinte wahrscheinlich, es heißt nicht, dass man es sich einfach macht, weil man Medikamente nimmt - einfach ist es mit AD auch nicht. Aber vergiss nicht das körperliche Ungleichgewicht, das in deinem Gehirn eben herrscht - du hast halt momentan zu wenig serotonin in deinen Zellen. Du würdest ja z.B. als Diabetiker auch nicht sagen, ich spritz kein Insulin, ich mag nicht krank sein. Das ist die eine Seite, da kann dir das AD helfen. Die andere seite, deine "Leichen im Keller", deine ganze Geschichte, das musst du sowieso bearbeiten...
Aber dazu wär ich glaub ich ohne AD gar nicht in der Lage gewesen, weil ich nur den einen Gedanken hatte "Mir gehts so schlecht, mir gehts so schlecht, ich hab Angst, mir gehts so schlecht...."

Trotzdem muss ich auch was anderes sagen: Depressionen gehen ohne Behandlung in den meisten Fällen auch irgendwann vorbei. Du musst dich nur fragen, ob du bis zu diesem Zeitpunkt so leben willst und kannst. Und ehrlich, das mein ich wörtlich, denn hätte ich nicht gewusst, dass das eine KH ist, die man eben behandeln kann und dass ich auch alles in meiner Macht stehende dazu tu, dann glaub ich, hätte ichs auf die Dauer nicht überlebt.

So, das waren jetzt auch ehrliche Worte, denk mal drüber nach.

Lg E.

Verfasst: 13:09:2009 19:46
von Jungsmama
Hallo,

ich hatte irgendwo ein Beispiel gelesen:

ADs kann man auch vergleichen mit anderen Medis, für chronische Krankheiten...
Diebatiker brauchen welche
Menschen mit Bluthochdruck brauchen welche

oder eben wie Krebs Patienten auch vorübergehend ne Chemo brauchen!

Oder oder oder!!!