Der nächste Schritt
Verfasst: 03:12:2005 22:45
Hier bin ich wieder!
Ja, der erste Schritt scheint für mich wohl getan zu sein. Ich weiß jetzt, daß es anderen auch noch so ähnlich ergeht; ich fühle mich irgendwie ruhiger, seitdem ich hier bei euch bin. Liegt wohl daran, daß solch ein Zustand einen Namen hat;
Ich habe nur Angst, daß ich z.B. zum Arzt gehe und er versteht mich nicht oder nimmt es nicht ernst. Meine Eltern, also meine nächsten Verwandten und wohl auch meine Mann tun mich als hysterische Kuh ab, die mal wieder ihren "Rappel" hat. Sie nehmen mich nicht mehr für voll. Wieso sollte es ein mir fast fremder Mensch nicht auch tun. Ich meine damit, daß es mir "besser" gehen würde, wenn mein Zustand einen Namen hat, nicht weil eine PPD mal eben so eine Kleinigkeit ist - versteht mich bitte nicht falsch - aber es wäre etwas , was es gibt.
Manchmal, z.B. seit heute Nachmittag denke ich nämlich, daß das alles gar nicht wahr ist, daß ich es "träume", daß es gar nicht existiert - solche Gedanken, Gefühszustände, so ein Verhalten. Das war eine andere, die das erlebt hat. Ich weiß nicht genau, wie ich das rüberbringen soll.
Wie läuft sowas dann ab: Ich gehe zum Hausarzt und lasse mich überweisen - an wen? Wer ist für PPD zuständig? Was ist mit Medikamenten. Ich lese immer wieder verschiedene Medikamentennamen - wie läßt sich das mit dem Stillen vereinbaren?
Viele Grüße
Meiki
Ja, der erste Schritt scheint für mich wohl getan zu sein. Ich weiß jetzt, daß es anderen auch noch so ähnlich ergeht; ich fühle mich irgendwie ruhiger, seitdem ich hier bei euch bin. Liegt wohl daran, daß solch ein Zustand einen Namen hat;
Ich habe nur Angst, daß ich z.B. zum Arzt gehe und er versteht mich nicht oder nimmt es nicht ernst. Meine Eltern, also meine nächsten Verwandten und wohl auch meine Mann tun mich als hysterische Kuh ab, die mal wieder ihren "Rappel" hat. Sie nehmen mich nicht mehr für voll. Wieso sollte es ein mir fast fremder Mensch nicht auch tun. Ich meine damit, daß es mir "besser" gehen würde, wenn mein Zustand einen Namen hat, nicht weil eine PPD mal eben so eine Kleinigkeit ist - versteht mich bitte nicht falsch - aber es wäre etwas , was es gibt.
Manchmal, z.B. seit heute Nachmittag denke ich nämlich, daß das alles gar nicht wahr ist, daß ich es "träume", daß es gar nicht existiert - solche Gedanken, Gefühszustände, so ein Verhalten. Das war eine andere, die das erlebt hat. Ich weiß nicht genau, wie ich das rüberbringen soll.
Wie läuft sowas dann ab: Ich gehe zum Hausarzt und lasse mich überweisen - an wen? Wer ist für PPD zuständig? Was ist mit Medikamenten. Ich lese immer wieder verschiedene Medikamentennamen - wie läßt sich das mit dem Stillen vereinbaren?
Viele Grüße
Meiki