Hilfe, über mir bricht gerade alles zusammen...
Verfasst: 21:09:2009 4:38
Hallo,
ich habe gerade eine weitere schlaflose Nacht, in 1 Std. ca. wird meine Tochter wach und eine weitere Stunde mein Sohn. Dann muß ich die beiden fertig machen für den Kindergarten und kann dann hoffendlich schlafen und der Haushalt bleibt mal wieder liegen. Mein Mann hat eine neue Arbeitsstelle, ihn kann ich auch zu stark belasten. Einer von uns muß ja Durchhalten mit Arbeiten. Ich fühle mich gerade wie der letzte Versager.
Warum kann ich nicht einfach die Kinder fertig machen und dann in aller Seelenruhe zu meiner Arbeit fahren? Sie später abholen und den Rest des Tages genießen! Warum nicht? Ich bin so sauer auf mich und meiner unstabilen Psyche. 4 Jahre ging es mir nun richtig gut und seit der Geburt meiner Tochter geht alles bergab mit mir. Ich liebe sie, meine Lina, aber da ist immer so ein negativer beigeschmack. Ich hoffe ernsthaft, dass Lina und ich deswegen später keine ernsteren Differenzen bekommen, ich habe davor Angst.
Meinen Mann verliere ich wenn ich so weiter machen und dann würde ich gar nicht mehr klar kommen und im schlimmsten Falle die Kinder auch noch verlieren.
Ich weiß im Moment gar nicht wohin mit meiner Panik. Zum Laufen, was ich sonst immer getan habe, habe ich keine Kraft. Ich esse zuviel (paradox) ich hatte lange Magersucht, nehme zu und bin noch unglücklicher.
Mittwoch habe ich erst den Neurologen Termin, bis dahin muß ich die Fassade aufrecht erhalten.
Ich habe so ein schlechtes Geswissen gegenüber meinen Kindern, meinem Mann. Ich fühle mich im Moment gar nicht mehr.
Mit meinem Mann spreche ich viel darüber. Er sagt auch immer er steht mir bei und hilft mir, aber ich weiß nicht wielange noch.
Ich rege mich über meine Mutter auf, die mir nicht hilft, aber irgendwo kann ich sie auch nachvollziehen. Sie hat auch Depressionen zeitweise.
Das schlimmste ist, dass ich mir eingestehen muß, dass ich krank bin. Aber ich habe mir kein Bein gebrochen, sondern es ist etwas unheimliches in meinem Kopf, was ich alleine nicht bewältigen kann.
Danke fürs zuhören. Ich bin aber nicht Hoffnungslos. Erstmal habe ich mich für Medikamente entschieden. Für mich und meine Familie.
Gruß Anna mit Sohn 2,9 J.und Lina 15 Monate
ich habe gerade eine weitere schlaflose Nacht, in 1 Std. ca. wird meine Tochter wach und eine weitere Stunde mein Sohn. Dann muß ich die beiden fertig machen für den Kindergarten und kann dann hoffendlich schlafen und der Haushalt bleibt mal wieder liegen. Mein Mann hat eine neue Arbeitsstelle, ihn kann ich auch zu stark belasten. Einer von uns muß ja Durchhalten mit Arbeiten. Ich fühle mich gerade wie der letzte Versager.
Warum kann ich nicht einfach die Kinder fertig machen und dann in aller Seelenruhe zu meiner Arbeit fahren? Sie später abholen und den Rest des Tages genießen! Warum nicht? Ich bin so sauer auf mich und meiner unstabilen Psyche. 4 Jahre ging es mir nun richtig gut und seit der Geburt meiner Tochter geht alles bergab mit mir. Ich liebe sie, meine Lina, aber da ist immer so ein negativer beigeschmack. Ich hoffe ernsthaft, dass Lina und ich deswegen später keine ernsteren Differenzen bekommen, ich habe davor Angst.
Meinen Mann verliere ich wenn ich so weiter machen und dann würde ich gar nicht mehr klar kommen und im schlimmsten Falle die Kinder auch noch verlieren.
Ich weiß im Moment gar nicht wohin mit meiner Panik. Zum Laufen, was ich sonst immer getan habe, habe ich keine Kraft. Ich esse zuviel (paradox) ich hatte lange Magersucht, nehme zu und bin noch unglücklicher.
Mittwoch habe ich erst den Neurologen Termin, bis dahin muß ich die Fassade aufrecht erhalten.
Ich habe so ein schlechtes Geswissen gegenüber meinen Kindern, meinem Mann. Ich fühle mich im Moment gar nicht mehr.
Mit meinem Mann spreche ich viel darüber. Er sagt auch immer er steht mir bei und hilft mir, aber ich weiß nicht wielange noch.
Ich rege mich über meine Mutter auf, die mir nicht hilft, aber irgendwo kann ich sie auch nachvollziehen. Sie hat auch Depressionen zeitweise.
Das schlimmste ist, dass ich mir eingestehen muß, dass ich krank bin. Aber ich habe mir kein Bein gebrochen, sondern es ist etwas unheimliches in meinem Kopf, was ich alleine nicht bewältigen kann.
Danke fürs zuhören. Ich bin aber nicht Hoffnungslos. Erstmal habe ich mich für Medikamente entschieden. Für mich und meine Familie.
Gruß Anna mit Sohn 2,9 J.und Lina 15 Monate