An Stefanie
Verfasst: 09:12:2005 8:11
Liebe Stefanie!
Auch wenn ich selbst im Moment nicht weiß was ich tun soll und wieder ganz am Anfang stehe, so möchte ich doch versuchen Dich aufzubauen und Dir zu helfen.
Ich muß nochmal schreiben, daß ich es toll finde was Du in so kurzer Zeit alles geschafft hast. Du warst bei zig ärzetn und machst jetzt eine Therapie, das ist super und ich möchte Dich ermutigen am Ball zu bleiben.
Zu Deinem Mann möchte ich gern sagen, daß er sich sicher etwas in seiner Ehre gekränkt fühlt, daß es nun mal nicht um ihn geht im Moment. Für jemanden der das eigentlich gewohnt ist, ist es schwer sich umzugewöhnen und er muß erstmal verstehen, daß es wichtig für Dich und Deine Entwicklung (bezüglich der PPD) ist. Von heute auf morgen geht das nicht, das braucht Zeit. Und ich finde es super, daß Deine Therapeutin dabei helfen möchte ihm das alles zu erklären. Sie möchte ihm ja sicher keine Vorhaltungen machen!
Auch wenn Dein Mann Dir sonst nicht so wirklich eine Hilfe (weil er viel arbeitet oder auch seine Ruhe braucht) ist so versucht er doch immerhin zu verstehen, was mit Dir los ist. Auf ihn ist Verlass, das beweist er indem Du ihn jederzeit anrufen kannst und er Dir hilft wenn garnichts mehr geht!
Ihr schafft das, da bin ich mir sicher!
Was dieses Netzwerk an Verwandten und Bekannten betrifft sitzen wir wohl wirklich in einem Boot. Unsere Familien sind auch mind. 150km entfernt und mit Freundschaften sieht es sehr mau aus. Die, die man mal kannte haben sich abgewandt als die Kinder kamen und die, die man kennenkernt sind nicht wirklich Seelenverwandte. Sowas suche ich ... Da ist man auf sich allein gestellt und muß versuchen, das Beste daraus zu machen. Ich z.B. verbringe recht viel Zeit am PC und lerne jede Menge Leute im Net kennen. Das Wahre ist das auch nicht, aber naja.
Im Moment sind wir alle ziemlich erkältet, mein Freund hat Magen-Darm und ist krankgeschrieben. Während er sich ausruht und nichts macht, krepel ich durch die Wohnung und tue und mache ... so sind sie wohl, die Männer.
Alles Liebe, Ina
Auch wenn ich selbst im Moment nicht weiß was ich tun soll und wieder ganz am Anfang stehe, so möchte ich doch versuchen Dich aufzubauen und Dir zu helfen.
Ich muß nochmal schreiben, daß ich es toll finde was Du in so kurzer Zeit alles geschafft hast. Du warst bei zig ärzetn und machst jetzt eine Therapie, das ist super und ich möchte Dich ermutigen am Ball zu bleiben.
Zu Deinem Mann möchte ich gern sagen, daß er sich sicher etwas in seiner Ehre gekränkt fühlt, daß es nun mal nicht um ihn geht im Moment. Für jemanden der das eigentlich gewohnt ist, ist es schwer sich umzugewöhnen und er muß erstmal verstehen, daß es wichtig für Dich und Deine Entwicklung (bezüglich der PPD) ist. Von heute auf morgen geht das nicht, das braucht Zeit. Und ich finde es super, daß Deine Therapeutin dabei helfen möchte ihm das alles zu erklären. Sie möchte ihm ja sicher keine Vorhaltungen machen!
Auch wenn Dein Mann Dir sonst nicht so wirklich eine Hilfe (weil er viel arbeitet oder auch seine Ruhe braucht) ist so versucht er doch immerhin zu verstehen, was mit Dir los ist. Auf ihn ist Verlass, das beweist er indem Du ihn jederzeit anrufen kannst und er Dir hilft wenn garnichts mehr geht!
Ihr schafft das, da bin ich mir sicher!
Was dieses Netzwerk an Verwandten und Bekannten betrifft sitzen wir wohl wirklich in einem Boot. Unsere Familien sind auch mind. 150km entfernt und mit Freundschaften sieht es sehr mau aus. Die, die man mal kannte haben sich abgewandt als die Kinder kamen und die, die man kennenkernt sind nicht wirklich Seelenverwandte. Sowas suche ich ... Da ist man auf sich allein gestellt und muß versuchen, das Beste daraus zu machen. Ich z.B. verbringe recht viel Zeit am PC und lerne jede Menge Leute im Net kennen. Das Wahre ist das auch nicht, aber naja.
Im Moment sind wir alle ziemlich erkältet, mein Freund hat Magen-Darm und ist krankgeschrieben. Während er sich ausruht und nichts macht, krepel ich durch die Wohnung und tue und mache ... so sind sie wohl, die Männer.
Alles Liebe, Ina