Dann sag ich auch mal Hallo
Moderator: Moderatoren
Dann sag ich auch mal Hallo
Erst einmal hallo. Um mich mal kurz vorzustellen: bin 27 Jahre alt und habe Anfang Januar mein erstes Kind zur Welt gebracht.
Bei mir wurde keine Depression diagnostiziert (dazu müßte man ja auch erst mal zum Arzt gehen) und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich eine habe, aber da es mir die letzte Zeit sehr schlecht geht, wollte ich mich hier anmelden, um wenigstens mit Menschen zu schreiben, denen es ähnlich geht.
Eigentlich habe ich eine echt süße Maus bekommen, aber ich fühle mich grade die letzten Tage total überfordert...mit allem. Sobald ich sie zur Seite lege schreit sie los, was zur Folge hat, das ich nicht mal Kleinigkeiten im Haushalt schaffe. Obwohl ich nicht sicher bin das ich das sonst schaffen würde. Bin irgendwie leer, ausgebrannt...keine Ahnung. Mein Freund versucht mich zu unterstützen, allerdings ist er depressiv und steckt zur Zeit in einem tiefen Loch und schläft viel (tagsüber). Ich sehe mich daher dem Ganzen ziemlich alleine gegenüber, was mich zusetzlich entmutigt.
Aber am Schlimmsten sind die Nächte. Wenn die Kleine schreit und schreit, obwohl sie gegessen hat und gewickelt wurde und alles eigentlich gut sein sollte.
Es vergeht kaum ein tränenloser Tag bzw Nacht. Ich kann nicht mehr. Mein Freund meinte, ich solle unbedingt zum Arzt gehen, aber ich trau mich nicht bzw sehe die Notwendigkeit nicht (das war schon immer so, hab damals mal eine Therapie gemacht, aber bis ich den Schritt ging dauerte es auch ewig). Habe ihm nun aber versprochen, wenns bis Montag nicht besser ist, dann mal hinzugehen.
So, das ist hier nun doch etwas länger geworden, fürs Erste sollte das nun also reichen.
Bei mir wurde keine Depression diagnostiziert (dazu müßte man ja auch erst mal zum Arzt gehen) und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich eine habe, aber da es mir die letzte Zeit sehr schlecht geht, wollte ich mich hier anmelden, um wenigstens mit Menschen zu schreiben, denen es ähnlich geht.
Eigentlich habe ich eine echt süße Maus bekommen, aber ich fühle mich grade die letzten Tage total überfordert...mit allem. Sobald ich sie zur Seite lege schreit sie los, was zur Folge hat, das ich nicht mal Kleinigkeiten im Haushalt schaffe. Obwohl ich nicht sicher bin das ich das sonst schaffen würde. Bin irgendwie leer, ausgebrannt...keine Ahnung. Mein Freund versucht mich zu unterstützen, allerdings ist er depressiv und steckt zur Zeit in einem tiefen Loch und schläft viel (tagsüber). Ich sehe mich daher dem Ganzen ziemlich alleine gegenüber, was mich zusetzlich entmutigt.
Aber am Schlimmsten sind die Nächte. Wenn die Kleine schreit und schreit, obwohl sie gegessen hat und gewickelt wurde und alles eigentlich gut sein sollte.
Es vergeht kaum ein tränenloser Tag bzw Nacht. Ich kann nicht mehr. Mein Freund meinte, ich solle unbedingt zum Arzt gehen, aber ich trau mich nicht bzw sehe die Notwendigkeit nicht (das war schon immer so, hab damals mal eine Therapie gemacht, aber bis ich den Schritt ging dauerte es auch ewig). Habe ihm nun aber versprochen, wenns bis Montag nicht besser ist, dann mal hinzugehen.
So, das ist hier nun doch etwas länger geworden, fürs Erste sollte das nun also reichen.
Liebe Lilith,
ganz herzlich Willkommen hier. Du wirst hier sicher einiges finden, dass Dir durch die nächste Zeit hilft.
Mein Kind kam im Dezember auf die Welt und auch ich fand die ersten Wochen wirklich sehr anstrengend, aber das wird besser!
Ganz wichtig denke ich, ist tatsächlich, dass man Unterstützung hat und nicht alleine bleibt mit der Anstrengung, der Umstellung, den vielen tausend Entscheidungen, die man fällen muss und dann schreit das Kind trotzdem, egal, was man tolles macht. Das ist stressig, fand ich zumindest so.
Gibt es einen Arzt, der Dich ganz gut kennt? Dass Du Dich dem anvertrauen kannst?
Evtl. kann man eine Haushaltshilfe von der KK verschrieben bekommen, da findeste hier auch Hilfe von anderen Frauen, die das schon beantragt haben.
Also, nochmal willkommen hier und mein Tip: schau tatsächlich danach, ob es Möglichkeiten gibt, dass Dich jemand unterstützt ( wie sieht es aus mit Familie und Freunde?).
Alles Gute!
P.S.: Bei mir hat ein Tragetuch echt wertvolle Dienste geleistet, man kann zwar nicht so haushalten wie vorher, aber Wäsche machen, kochen, spülen, aufräumen, sowas geht gut mit dem Tuch und wenn es Deine Kleine mag verschläft sie den Hausputz...nur mal so als konkrete Anregung, ich finde das Tragetuch total praktisch.
Also, wir lesen uns wieder!
Gruß
Verena
ganz herzlich Willkommen hier. Du wirst hier sicher einiges finden, dass Dir durch die nächste Zeit hilft.
Mein Kind kam im Dezember auf die Welt und auch ich fand die ersten Wochen wirklich sehr anstrengend, aber das wird besser!
Ganz wichtig denke ich, ist tatsächlich, dass man Unterstützung hat und nicht alleine bleibt mit der Anstrengung, der Umstellung, den vielen tausend Entscheidungen, die man fällen muss und dann schreit das Kind trotzdem, egal, was man tolles macht. Das ist stressig, fand ich zumindest so.
Gibt es einen Arzt, der Dich ganz gut kennt? Dass Du Dich dem anvertrauen kannst?
Evtl. kann man eine Haushaltshilfe von der KK verschrieben bekommen, da findeste hier auch Hilfe von anderen Frauen, die das schon beantragt haben.
Also, nochmal willkommen hier und mein Tip: schau tatsächlich danach, ob es Möglichkeiten gibt, dass Dich jemand unterstützt ( wie sieht es aus mit Familie und Freunde?).
Alles Gute!
P.S.: Bei mir hat ein Tragetuch echt wertvolle Dienste geleistet, man kann zwar nicht so haushalten wie vorher, aber Wäsche machen, kochen, spülen, aufräumen, sowas geht gut mit dem Tuch und wenn es Deine Kleine mag verschläft sie den Hausputz...nur mal so als konkrete Anregung, ich finde das Tragetuch total praktisch.
Also, wir lesen uns wieder!
Gruß
Verena
Hallo Lilith,
herzlich Willkommen hier im Forum. Mit deiner Anmeldung hast du schonmal einen ersten Schritt unternommen. Du wirst hier festellen, dass es ganz vielen Frauen so ergeht bzw. ergangen ist. Du bist nicht allein damit!
Mein Kleiner hat auch sofort gebrüllt, sobald ich nur versucht habe, ihn wegzulegen. Wir sind beide nun viieel entspannter, seit ich ihn im Tragetuch herumtragen kann. Vielleicht kann Dir Deine Wochenbett-Hebamme dabei helfen? Du könntest ja auch mit ihr über Deine Situation sprechen? Sie hat bestimmt ein paar Ratschläge für Dich!
Ganz liebe Grüße,
Kati
herzlich Willkommen hier im Forum. Mit deiner Anmeldung hast du schonmal einen ersten Schritt unternommen. Du wirst hier festellen, dass es ganz vielen Frauen so ergeht bzw. ergangen ist. Du bist nicht allein damit!
Mein Kleiner hat auch sofort gebrüllt, sobald ich nur versucht habe, ihn wegzulegen. Wir sind beide nun viieel entspannter, seit ich ihn im Tragetuch herumtragen kann. Vielleicht kann Dir Deine Wochenbett-Hebamme dabei helfen? Du könntest ja auch mit ihr über Deine Situation sprechen? Sie hat bestimmt ein paar Ratschläge für Dich!
Ganz liebe Grüße,
Kati
Hallo ihr Lieben, danke für eure Antworten.
Zunächst einmal...ein Tragetuch habe ich und das klappt auch super, ich kann mich oft nur einfach nicht aufraffen. Sitze mit ihr auf dem Sofa und denke...wozu mach ich das? Alles sinnlos. Kanns schwer beschreiben, irgendwie zieht alles an mir vorbei, so als hätte ich auf Stand-by gestellt.
Und ja, hab nen guten Arzt, aber wie gesagt...seh das noch nicht so ein/trau mich noch nicht so. Freunde und Familie sind vorhanden, Familie allerdings weiter weg und denen mag ich auch nicht so sagen was in mir vorgeht.
Ach vielleicht brauchts auch nur etwas Zeit...
Aber spätestens Montag muß ich ja zum Arzt, wenns nicht besser ist, habs ja verprochen.
Danke euch auf jeden Fall für Eure Antworten.
Zunächst einmal...ein Tragetuch habe ich und das klappt auch super, ich kann mich oft nur einfach nicht aufraffen. Sitze mit ihr auf dem Sofa und denke...wozu mach ich das? Alles sinnlos. Kanns schwer beschreiben, irgendwie zieht alles an mir vorbei, so als hätte ich auf Stand-by gestellt.
Und ja, hab nen guten Arzt, aber wie gesagt...seh das noch nicht so ein/trau mich noch nicht so. Freunde und Familie sind vorhanden, Familie allerdings weiter weg und denen mag ich auch nicht so sagen was in mir vorgeht.
Ach vielleicht brauchts auch nur etwas Zeit...
Aber spätestens Montag muß ich ja zum Arzt, wenns nicht besser ist, habs ja verprochen.
Danke euch auf jeden Fall für Eure Antworten.
Hallo Lilith,
auch von mir ein herzliches Wilkommen. Ich kenne das "Schreien" nur zu gut. mein Kleiner hat es bis zu 8 Stunden am Stück geschafft. Man hat das Gefühl wegzudriften, um das überhaupt noch aushalten zu können. Entweder das, oder totale Agression, dass ist das andere. Bitte hole dir auf jeden Fall Hilfe. Ich bin froh, dass Du das versprochen hast. Denn umso schneller du reagierst, desto schneller kann geholfen werden. Bei mir hat das Matyrium soo lange gedauert. Mein Sohn war schon 14 Monate, bis bei mir endlich Besserung eintrat. Ich trauere sehr um diese verlorene Zeit. Dahr rate ich dir hole dir Hilfe und nimm sie an. Versuche auch Freunde, Familie, Bekannte zu mobilisieren, die dir den "Schreihals" mal eine Stunde abnehmen und damit spazieren gehen, damit die Atem schöpfen kannst. Es ist keine Schwäche deinerseits, es ist Blödheit sich nicht zu schützen. Du bist nicht alleine auf der Welt, und es ist wichtig, dass Du bei Kräften bleibst. Vor allem, wenn dein Partner dir nicht helfen kann. Ich drücke dir für Montag die Daumen. Und lass dich von dem Schreien nicht unterkriegen, ich habe alles versucht, vom Osteopathen, bis zu diversen Massagen und Kügelchen und Salben.... . Man muss es nur aushalten, aber das geht nur, wenn man auch mal Ruhe finden kann. Ach es tut mir so leid....
Alles Liebe von Astrid
auch von mir ein herzliches Wilkommen. Ich kenne das "Schreien" nur zu gut. mein Kleiner hat es bis zu 8 Stunden am Stück geschafft. Man hat das Gefühl wegzudriften, um das überhaupt noch aushalten zu können. Entweder das, oder totale Agression, dass ist das andere. Bitte hole dir auf jeden Fall Hilfe. Ich bin froh, dass Du das versprochen hast. Denn umso schneller du reagierst, desto schneller kann geholfen werden. Bei mir hat das Matyrium soo lange gedauert. Mein Sohn war schon 14 Monate, bis bei mir endlich Besserung eintrat. Ich trauere sehr um diese verlorene Zeit. Dahr rate ich dir hole dir Hilfe und nimm sie an. Versuche auch Freunde, Familie, Bekannte zu mobilisieren, die dir den "Schreihals" mal eine Stunde abnehmen und damit spazieren gehen, damit die Atem schöpfen kannst. Es ist keine Schwäche deinerseits, es ist Blödheit sich nicht zu schützen. Du bist nicht alleine auf der Welt, und es ist wichtig, dass Du bei Kräften bleibst. Vor allem, wenn dein Partner dir nicht helfen kann. Ich drücke dir für Montag die Daumen. Und lass dich von dem Schreien nicht unterkriegen, ich habe alles versucht, vom Osteopathen, bis zu diversen Massagen und Kügelchen und Salben.... . Man muss es nur aushalten, aber das geht nur, wenn man auch mal Ruhe finden kann. Ach es tut mir so leid....
Alles Liebe von Astrid
Ich wollt es nur nochmal kurz deutlicher schreiben:
Mit Hilfe holen meine ich -vorerst- auf jeden Fall Unterstützung im Alltag. Mit dem Baby und dem Haushalt. Das ist sehr wichtig und hilfreich. Dafür mußt Du Dich auch nicht jedem gegenüber unbedingt soweit öffnen, dass Du alles erzählst, wie es Dir geht. Weil Du das ja erstmal nicht willst. Ist auch verständlich. Aber diese Auszeiten, von denen auch Astrid schreibt sind ganz elementar, dass Du wieder 'Oberwasser' gewinnen kannst.
Und was Du dem Arzt erzählst, liegt auch bei Dir wieviel und wieviel nicht.
Wichtig ist eigentlich nur, dass Du sagst, dass Du Hilfe brauchst.
Also, in meinen Augen musst Du eben vor der 'Offenbarung' gar keine Angst haben, musst Dich ja nicht gleich 'nackt ausziehen'.
Aber sorg für weitere Unterstützung.
Mit Hilfe holen meine ich -vorerst- auf jeden Fall Unterstützung im Alltag. Mit dem Baby und dem Haushalt. Das ist sehr wichtig und hilfreich. Dafür mußt Du Dich auch nicht jedem gegenüber unbedingt soweit öffnen, dass Du alles erzählst, wie es Dir geht. Weil Du das ja erstmal nicht willst. Ist auch verständlich. Aber diese Auszeiten, von denen auch Astrid schreibt sind ganz elementar, dass Du wieder 'Oberwasser' gewinnen kannst.

Und was Du dem Arzt erzählst, liegt auch bei Dir wieviel und wieviel nicht.
Wichtig ist eigentlich nur, dass Du sagst, dass Du Hilfe brauchst.
Also, in meinen Augen musst Du eben vor der 'Offenbarung' gar keine Angst haben, musst Dich ja nicht gleich 'nackt ausziehen'.

Aber sorg für weitere Unterstützung.
Hallo Lillith,
auch von mir herzlich Willkommen im Forum!
Wie bist Du auf diese Seite aufmerksam geworden, wenn ich fragen darf?
Ich habe den Eindruck, dass Du hier genau richtig bist und es ist vorläufig auch völlig egal, ob schon eine Depression diagnostiziert wurde, oder nicht. Wir halten hier nicht so viel von diesen Etiketten
obwohl ich z.B. auch immer genau wissen wollte, wie das eigentlich heißt, was ich hab. Aber letztendlich spürt man ja selber doch am besten, was es ist, auch, wenn man vielleicht keinen Fachbegriff dafür hat.
Deine Maus ist jetzt gerade vier Wochen alt, oder? Mann, das ist aber auch einen anstrengende Zeit, aber wie Ylaina schon schrieb, es wird besser. Dass Du Dich mit dem Tragetuch nicht so gut aufraffen kannst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Deswegen wäre es wirklich gut, Du könntest Dir jemanden organisieren, der Dir die Kleine tagsüber mal ne Stunde abnimmt. Der oder die braucht ja bloß mit dem Kinderwagen um den Block zu fahren, wenn es finanziell nicht zu knapp ist bei Euch, dann gebt Ihr 5 € dafür aus. Es lohnt sich, sich Freiraum zu schaffen!
Falls Du am Mo zum Arzt gehst, zu welchem gehst Du dann?
Hattest Du auch den Babyblues?
Wie war die Geburt?
Vielleicht magst Du noch ein bisschen erzählen?!!
Es gibt hier in HH übrigens eine Selbsthilfegruppe, die sich alle 14 Tage trifft. Das nächste Treffen ist jetzt am Mo wieder, kannst mir gerne ne PN schreiben, wenn Du näheres wissen willst. Da kann man sich auf jeden Fall schon mal austauschen und sich Gleichgesinnten anvertrauen.
Ich wünsche Dir gute Besserung und nicht vergessen: Falls Du eine PPD haben solltest, dann ist die bei richtiger Behandlung in 100% der Fälle heilbar!
Lieben Gruß, MICI
PS: Was macht Deinen Freund eigentlich gerade so depressiv? Das ist sicher auch eine emotional starke Belastung für Euch, oder?
auch von mir herzlich Willkommen im Forum!
Wie bist Du auf diese Seite aufmerksam geworden, wenn ich fragen darf?
Ich habe den Eindruck, dass Du hier genau richtig bist und es ist vorläufig auch völlig egal, ob schon eine Depression diagnostiziert wurde, oder nicht. Wir halten hier nicht so viel von diesen Etiketten

Deine Maus ist jetzt gerade vier Wochen alt, oder? Mann, das ist aber auch einen anstrengende Zeit, aber wie Ylaina schon schrieb, es wird besser. Dass Du Dich mit dem Tragetuch nicht so gut aufraffen kannst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Deswegen wäre es wirklich gut, Du könntest Dir jemanden organisieren, der Dir die Kleine tagsüber mal ne Stunde abnimmt. Der oder die braucht ja bloß mit dem Kinderwagen um den Block zu fahren, wenn es finanziell nicht zu knapp ist bei Euch, dann gebt Ihr 5 € dafür aus. Es lohnt sich, sich Freiraum zu schaffen!
Falls Du am Mo zum Arzt gehst, zu welchem gehst Du dann?
Hattest Du auch den Babyblues?
Wie war die Geburt?
Vielleicht magst Du noch ein bisschen erzählen?!!
Es gibt hier in HH übrigens eine Selbsthilfegruppe, die sich alle 14 Tage trifft. Das nächste Treffen ist jetzt am Mo wieder, kannst mir gerne ne PN schreiben, wenn Du näheres wissen willst. Da kann man sich auf jeden Fall schon mal austauschen und sich Gleichgesinnten anvertrauen.
Ich wünsche Dir gute Besserung und nicht vergessen: Falls Du eine PPD haben solltest, dann ist die bei richtiger Behandlung in 100% der Fälle heilbar!
Lieben Gruß, MICI
PS: Was macht Deinen Freund eigentlich gerade so depressiv? Das ist sicher auch eine emotional starke Belastung für Euch, oder?
Hallo Mici,
ohje sooo viele Fragen :) Also: Auf die Seite bin ich in einem anderen Forum über Depressionen, in dem ich seit Längerem angemeldet bin aufmerksam geworden. Da hab ich gedacht, ich schau hier mal rein, da es ja etwas spezieller ist als allgemein Depressionen (bin da aber wegen anderer Dinge angemeldet, nicht Depris).
Ja meine Kleine ist heute genau vier Wochen alt und alle sagen mir, es wird besser (was ich ja auch glaube), nur wann? Wegen der Organisation einer Hilfe...auch wenn ich total überfordert bin kann ich sie irgendwie auch nicht abgeben. Hab dann Angst, das es ihr schlecht geht oder sie weint etc. Außerdem still ich voll und wenn sie grad dann Hunger hat? Bin da irgendwie hin und her gerissen...
Wenn, dann geh ich Montag zu meinem Hausarzt, der weiß auch über meine anderen "Beschwerden" bescheid.
Mh den Babyblues hatte ich nicht, am Anfang war alles wunderbar. Und die Geburt war zwar sehr schmerzhaft, aber unkompliziert und sehr schnell. Auch in der Schwangerschaft hatte ich so gut wie keine Beschwerden, außer das ich an sich nicht gern schwanger war. Ist wohl auch alles zu schnell gekommen. War gerade erst mit meinem Freund zusammen. Erster Schuss ein Treffer wie man so schön sagt.
Das mit dem Treffen in HH würd mich wirklich interessieren. Vielleicht magst mir ja per PN mal mehr Infos schicken (wann und wo etc), auch wenn ich diesen Montag bestimmt noch nicht den Mut dazu aufbringen werde (brauch bei sowas immer etwas)
Und zu meinem Freund...er hat eine mittelschwere rezidivierende (glaub so heißts) Depression und von daher gehts ihm regelmäßig ziemlich schlecht, aber momentan kommt wahrscheinlich noch das Kind hinzu. Er ist ein gutes Stück jünger als ich und wohl auch ziemlich überfordert, denk ich mir. Trotzdem geht er toll mit der Kleinen um, wenn er sie hat.
Ups, schon wieder sehr viel geworden. Sorry.
Liebe Grüße
Lilith
ohje sooo viele Fragen :) Also: Auf die Seite bin ich in einem anderen Forum über Depressionen, in dem ich seit Längerem angemeldet bin aufmerksam geworden. Da hab ich gedacht, ich schau hier mal rein, da es ja etwas spezieller ist als allgemein Depressionen (bin da aber wegen anderer Dinge angemeldet, nicht Depris).
Ja meine Kleine ist heute genau vier Wochen alt und alle sagen mir, es wird besser (was ich ja auch glaube), nur wann? Wegen der Organisation einer Hilfe...auch wenn ich total überfordert bin kann ich sie irgendwie auch nicht abgeben. Hab dann Angst, das es ihr schlecht geht oder sie weint etc. Außerdem still ich voll und wenn sie grad dann Hunger hat? Bin da irgendwie hin und her gerissen...
Wenn, dann geh ich Montag zu meinem Hausarzt, der weiß auch über meine anderen "Beschwerden" bescheid.
Mh den Babyblues hatte ich nicht, am Anfang war alles wunderbar. Und die Geburt war zwar sehr schmerzhaft, aber unkompliziert und sehr schnell. Auch in der Schwangerschaft hatte ich so gut wie keine Beschwerden, außer das ich an sich nicht gern schwanger war. Ist wohl auch alles zu schnell gekommen. War gerade erst mit meinem Freund zusammen. Erster Schuss ein Treffer wie man so schön sagt.
Das mit dem Treffen in HH würd mich wirklich interessieren. Vielleicht magst mir ja per PN mal mehr Infos schicken (wann und wo etc), auch wenn ich diesen Montag bestimmt noch nicht den Mut dazu aufbringen werde (brauch bei sowas immer etwas)
Und zu meinem Freund...er hat eine mittelschwere rezidivierende (glaub so heißts) Depression und von daher gehts ihm regelmäßig ziemlich schlecht, aber momentan kommt wahrscheinlich noch das Kind hinzu. Er ist ein gutes Stück jünger als ich und wohl auch ziemlich überfordert, denk ich mir. Trotzdem geht er toll mit der Kleinen um, wenn er sie hat.
Ups, schon wieder sehr viel geworden. Sorry.
Liebe Grüße
Lilith