Hallo! Ich bin neu hier!
Verfasst: 12:02:2010 16:23
Hallo! Die unten stehende email, habe ich auch an Schatten und Licht geschrieben, damit ich für das Forum freigeschaltet werde und natürlich auf Hilfe hoffe. Es gibt noch so viel mehr zu erzählen, aber mir fehlt momentan die Zeit, da meine Tochter den ganzen Tag über rumgetragen werden muss, sonst schreit sie. Wenn ich etwas mehr zeit finde, schreibe ich noch mehr.
glg
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll.
Die Geburt war sehr schlimm für mich. Ich war 10 Tage überfällig, dann sind wir ins KH und dort wurde die Geburt eingeleitet. Das Mittel schlug auch sofort an und ich bekam die heftigsten Wehen. Das war so schlimm. Nach 10 Stunden Wehen dann mit mit PDA und Saugglocke, musste dann ein Notkaiserschnitt gemacht werden. Mia wollte einfach nicht durchrutschen-Geburtsstillstand. Nach der PDA fiel mein Kreislauf auf total zusammen, den die Ärzte dann wieder hochpuschen mussten. Ach ja und die PDA wirtke erst nicht so recht. Erst nur auf der einen Seite, dann kam ein Artz dazu, um den Einstich zu kontrollieren.
Als sie dann gesagt haben Kaiserschnitt, war ich total fertig. Ich wurde in den OP-Saal geschobenen, habe nur noch geheult. Tausend Leute wuselten um mich rum.Hab mich total ausgeliefert gefühlt. Dann werden die Arme festgemacht. Ich habe die ganze Zeit geweint. Als der Arzt mir dann die Maske aufsetzen wollte, hatte ich schreckliche Angst und rief immer, dass ich Angst habe und bestimmt nicht mehr aufwachen werde. Der Arzt sagte dann, "nein sie wachen auf!" hilf mir aber nicht viel. Als die Narkose dann anfing zu wirken, versuche ich noch gegenanzukämpfen, weil ich Angst hatte, dass sie schon anfangen, obwohl ich noch nicht richtig schlafe.
Als ich aufgewacht bin, ging es mir ganz schlecht und ich habe wieder geheult und nach meinem Baby gerufen. Mein Freund kam mit der kleinen Mia ins Zimmer und wollte sie mir auf den Arm geben. Ich konnte sie nur kurz halten, weil ich nur am Zittern war. Ich habe wieder geweint, geweint, geweint. Habe meine beste Freundin angerufen und nur noch ins Telefon geweint: "sie ist so wunderschön! sie ist so wunderschön!"
ich hatte unheimlich durst, durfte aber wegen der narkose nichts trinken. habe so lange gebettelt, bis sie mir was gegeben haben und ich es dann aber doch ausgebrochen habe.
naja auf der wochenbettstation ging es mir dann immernoch schlecht. ich konnte mich nicht um mia kümmern, weil meine narbe so wehtat und ich heftige nachwehen hatte. ich war auch noch sehr sehr benommen von der Narkose. diese Benommenheit ist bis heute geblieben! alles ist so unreal und wie im film. ich bin nicht mehr ich.
das stillen klappte am anfang auch überhaupt nicht und wir mussten sie zufüttern. nach nem heftigem milcheinschuss musste ich abpumpen. erst als ich zu hause war und dort meine ruhe hatte, klappte es mit dem Stillen.
ich Krankenhaus konnte ich überhaupt nicht einschlafen. mia schlief zwar die ganze Zeit, aber dennoch konnte ich nicht schlafen und dazu bekam ich plötzlich Herzstolpern und das machte mir angst. die ärzte machten kurz ein ekg und meinten es sei nichts auffälliges zu sehen.
Die Narbe tat so schrecklich weh, die Nachwehen waren schlimm, ich hatte schmerzhafte blähungen (wahrscheinlich von den eisentabletten), kreislaufprobleme, herzstolpern und diese merkwürdige benommenheit. ich hatte bei der geburt sehr viel blut verloren.
als ich dann einmal kurz für ein paar minuten eingeschlafen bin, schrack ich mit herzrasen und albträumen von naturkatastrophen sofort wieder auf und konnte nicht mehr schlafen.
nach 5 tagen wollte ich nach hause, weil ich dachte, da wird alles besser. aber einschlafen konnte ich zu hause auch nicht mehr. es war sooo schlimm. ich war soo müde, mein körper schlief ein, aber mein kopf irgendwie nicht. wenn ich dann nach stunden kurz einschlief, hatte ich nur noch albträume. der arzt meinte, es sei eine kopfsache. meine schilddrüse wäre ok. aber ich war doch vorher auch nie so ein psycho. vorher war ich so ein herrlich unbeschwerter mensch. ich bin nicht mehr ich. das macht mir angst. ich hatte vorher nie einschlafstörungen. und warum bin ich ständig kbenommen?
meine hausärztin sagte, ich soll meinem körper noch zeit lassen, da es erst 4 monate her ist, mit der geburt. und medikamente wollte sie mir auch keine geben, da ich stille und dies auch weiterhin tun soll.
ich liebe mein kind, aber diese schlaflosigkeit und benommenheit, konzentrationsschwäche macht mich so fertig. gelegentlich treten auch herzrasen und kopfschmerzen und schwindel auf. so langsam habe ich auch angst, dass es etwas körperliches ist.
in manchen nächten geht es mit dem Schlafen besser (habe baldrian genommen), aber es vergeht keine nacht, in der ich nicht irgendein schwachsinn träume. heute bin ich um 22 uhr mit meinem freund ins bett gegangen und war so schön müde, aber ich bin erst um 1 uhr eingeschlafen. das ist der horror! nachts muss ich auch oft aufwachen , um meine kleine mia zu stillen.
ich war wieder bei der ärztin und sie sagte, ich solle jetzt doch langsam abstillen, weil es so nicht weitergeht. das das so keinem hilft. das abstillen ist aber ziemlich schwer, da ich sehr viel milch habe und das mit dem ausstreichen irgendwie nicht funktioniert.
letzte woche war ich bei einer heilpraktikarin. sie sagte, mein körper ist immernoch unter schock von der geburt. ich habe eisenmangel und bin total verspannt. habe homopathisches zeugs zum Einnehmen bekommen. muss nun gucken, ob es wirkt.
ich möchte so gerne wieder der alte mensch sein, der ich mal war. ich will dass diese benommenheit weggeht und ich besser schlafen kann!!!
könnt ihr mir helfen???
ganz liebe grüße
glg
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll.
Die Geburt war sehr schlimm für mich. Ich war 10 Tage überfällig, dann sind wir ins KH und dort wurde die Geburt eingeleitet. Das Mittel schlug auch sofort an und ich bekam die heftigsten Wehen. Das war so schlimm. Nach 10 Stunden Wehen dann mit mit PDA und Saugglocke, musste dann ein Notkaiserschnitt gemacht werden. Mia wollte einfach nicht durchrutschen-Geburtsstillstand. Nach der PDA fiel mein Kreislauf auf total zusammen, den die Ärzte dann wieder hochpuschen mussten. Ach ja und die PDA wirtke erst nicht so recht. Erst nur auf der einen Seite, dann kam ein Artz dazu, um den Einstich zu kontrollieren.
Als sie dann gesagt haben Kaiserschnitt, war ich total fertig. Ich wurde in den OP-Saal geschobenen, habe nur noch geheult. Tausend Leute wuselten um mich rum.Hab mich total ausgeliefert gefühlt. Dann werden die Arme festgemacht. Ich habe die ganze Zeit geweint. Als der Arzt mir dann die Maske aufsetzen wollte, hatte ich schreckliche Angst und rief immer, dass ich Angst habe und bestimmt nicht mehr aufwachen werde. Der Arzt sagte dann, "nein sie wachen auf!" hilf mir aber nicht viel. Als die Narkose dann anfing zu wirken, versuche ich noch gegenanzukämpfen, weil ich Angst hatte, dass sie schon anfangen, obwohl ich noch nicht richtig schlafe.
Als ich aufgewacht bin, ging es mir ganz schlecht und ich habe wieder geheult und nach meinem Baby gerufen. Mein Freund kam mit der kleinen Mia ins Zimmer und wollte sie mir auf den Arm geben. Ich konnte sie nur kurz halten, weil ich nur am Zittern war. Ich habe wieder geweint, geweint, geweint. Habe meine beste Freundin angerufen und nur noch ins Telefon geweint: "sie ist so wunderschön! sie ist so wunderschön!"
ich hatte unheimlich durst, durfte aber wegen der narkose nichts trinken. habe so lange gebettelt, bis sie mir was gegeben haben und ich es dann aber doch ausgebrochen habe.
naja auf der wochenbettstation ging es mir dann immernoch schlecht. ich konnte mich nicht um mia kümmern, weil meine narbe so wehtat und ich heftige nachwehen hatte. ich war auch noch sehr sehr benommen von der Narkose. diese Benommenheit ist bis heute geblieben! alles ist so unreal und wie im film. ich bin nicht mehr ich.
das stillen klappte am anfang auch überhaupt nicht und wir mussten sie zufüttern. nach nem heftigem milcheinschuss musste ich abpumpen. erst als ich zu hause war und dort meine ruhe hatte, klappte es mit dem Stillen.
ich Krankenhaus konnte ich überhaupt nicht einschlafen. mia schlief zwar die ganze Zeit, aber dennoch konnte ich nicht schlafen und dazu bekam ich plötzlich Herzstolpern und das machte mir angst. die ärzte machten kurz ein ekg und meinten es sei nichts auffälliges zu sehen.
Die Narbe tat so schrecklich weh, die Nachwehen waren schlimm, ich hatte schmerzhafte blähungen (wahrscheinlich von den eisentabletten), kreislaufprobleme, herzstolpern und diese merkwürdige benommenheit. ich hatte bei der geburt sehr viel blut verloren.
als ich dann einmal kurz für ein paar minuten eingeschlafen bin, schrack ich mit herzrasen und albträumen von naturkatastrophen sofort wieder auf und konnte nicht mehr schlafen.
nach 5 tagen wollte ich nach hause, weil ich dachte, da wird alles besser. aber einschlafen konnte ich zu hause auch nicht mehr. es war sooo schlimm. ich war soo müde, mein körper schlief ein, aber mein kopf irgendwie nicht. wenn ich dann nach stunden kurz einschlief, hatte ich nur noch albträume. der arzt meinte, es sei eine kopfsache. meine schilddrüse wäre ok. aber ich war doch vorher auch nie so ein psycho. vorher war ich so ein herrlich unbeschwerter mensch. ich bin nicht mehr ich. das macht mir angst. ich hatte vorher nie einschlafstörungen. und warum bin ich ständig kbenommen?
meine hausärztin sagte, ich soll meinem körper noch zeit lassen, da es erst 4 monate her ist, mit der geburt. und medikamente wollte sie mir auch keine geben, da ich stille und dies auch weiterhin tun soll.
ich liebe mein kind, aber diese schlaflosigkeit und benommenheit, konzentrationsschwäche macht mich so fertig. gelegentlich treten auch herzrasen und kopfschmerzen und schwindel auf. so langsam habe ich auch angst, dass es etwas körperliches ist.
in manchen nächten geht es mit dem Schlafen besser (habe baldrian genommen), aber es vergeht keine nacht, in der ich nicht irgendein schwachsinn träume. heute bin ich um 22 uhr mit meinem freund ins bett gegangen und war so schön müde, aber ich bin erst um 1 uhr eingeschlafen. das ist der horror! nachts muss ich auch oft aufwachen , um meine kleine mia zu stillen.
ich war wieder bei der ärztin und sie sagte, ich solle jetzt doch langsam abstillen, weil es so nicht weitergeht. das das so keinem hilft. das abstillen ist aber ziemlich schwer, da ich sehr viel milch habe und das mit dem ausstreichen irgendwie nicht funktioniert.
letzte woche war ich bei einer heilpraktikarin. sie sagte, mein körper ist immernoch unter schock von der geburt. ich habe eisenmangel und bin total verspannt. habe homopathisches zeugs zum Einnehmen bekommen. muss nun gucken, ob es wirkt.
ich möchte so gerne wieder der alte mensch sein, der ich mal war. ich will dass diese benommenheit weggeht und ich besser schlafen kann!!!
könnt ihr mir helfen???
ganz liebe grüße