neu
Verfasst: 14:04:2010 18:59
ich bin neu hier und kopiere mal aus meiner "anmeldungs-email" den text, weil ich grade nicht so in schreiblaune bin- etwas unvollständig also, vielleicht schreib ich später noch mehr dazu..
ich versuche es mal:
> vor 14 monaten kam mein sohn zur welt.die schwangerschaft war ungeplant, ich
> zu der zeit in einer ausbildung. trotzdem freute ich mich sehr auf mein kind
> . es gab während der schwangerschaft große probleme mit dem kindsvater(ich
> bin alleinerziehend), mit ämtern usw. irgendwann bekam ich vorzeitige wehen
> und musste 2 wochen im krankenhaus liegen.
> mein sohn kam zum glück nicht zu früh und die geburt war wunderschön (wenn
> es auch einen moment gab, an dem ich große angst hatte, weil die schmerzen
> unerträglich wurden)
> ich hatte die normalen babyblues tage im krankenhaus (ich blieb 6 tage) .
> ansonsten lief alles sehr gut :ich war sehr glücklich, das stillen klappte
> perfekt. ich hatte unterstützung von meiner familie. es gab allerdings immer
> wieder probleme mit dem kindsvater.
> und ich war sehr häufig körperlich krank, was ich aber dem monatelangen
> schlafmagel zuschrieb.
> als ich nach 11 monaten abstillte, bekam ich starke stimmungsscchwankungen
> und müdigkeitsattacken.ich weinte oft und hatte öfter angst. ich kannte
> diese anzeichen und versuchte mit johanniskraut gegenzusteuern. aber ich
> bekam zwangsgedanken, die mich furchtbar quälten,auch welche, in denen ich
> meinem sohn etwas antue, es wurde immer schlimmer. ich fuhr zu meiner
> familie,um nicht alleine zu sein, und dort brach ich irgendwann zusammen: es
> ging nichts mehr,ich weinte nur, hatte das gefühl, verrückt zu werden, alles
> verschwamm.
> ich nehme jetzt antidepressiva seit knapp vier wochen -mit wechselhaftem
> erfolg.
> ich weiß nicht,ob diese krise eine postpartale reaktion ist, weil es ja so
> spät auftrat (wobei, wenn ich drüber nachdenke wohl auch schon früher
> anzeichen da waren )aber es fühlt sich für mich so an, als hätte es damit zu
> tun.
>
ich versuche es mal:
> vor 14 monaten kam mein sohn zur welt.die schwangerschaft war ungeplant, ich
> zu der zeit in einer ausbildung. trotzdem freute ich mich sehr auf mein kind
> . es gab während der schwangerschaft große probleme mit dem kindsvater(ich
> bin alleinerziehend), mit ämtern usw. irgendwann bekam ich vorzeitige wehen
> und musste 2 wochen im krankenhaus liegen.
> mein sohn kam zum glück nicht zu früh und die geburt war wunderschön (wenn
> es auch einen moment gab, an dem ich große angst hatte, weil die schmerzen
> unerträglich wurden)
> ich hatte die normalen babyblues tage im krankenhaus (ich blieb 6 tage) .
> ansonsten lief alles sehr gut :ich war sehr glücklich, das stillen klappte
> perfekt. ich hatte unterstützung von meiner familie. es gab allerdings immer
> wieder probleme mit dem kindsvater.
> und ich war sehr häufig körperlich krank, was ich aber dem monatelangen
> schlafmagel zuschrieb.
> als ich nach 11 monaten abstillte, bekam ich starke stimmungsscchwankungen
> und müdigkeitsattacken.ich weinte oft und hatte öfter angst. ich kannte
> diese anzeichen und versuchte mit johanniskraut gegenzusteuern. aber ich
> bekam zwangsgedanken, die mich furchtbar quälten,auch welche, in denen ich
> meinem sohn etwas antue, es wurde immer schlimmer. ich fuhr zu meiner
> familie,um nicht alleine zu sein, und dort brach ich irgendwann zusammen: es
> ging nichts mehr,ich weinte nur, hatte das gefühl, verrückt zu werden, alles
> verschwamm.
> ich nehme jetzt antidepressiva seit knapp vier wochen -mit wechselhaftem
> erfolg.
> ich weiß nicht,ob diese krise eine postpartale reaktion ist, weil es ja so
> spät auftrat (wobei, wenn ich drüber nachdenke wohl auch schon früher
> anzeichen da waren )aber es fühlt sich für mich so an, als hätte es damit zu
> tun.
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