Da bin ich - verletzt, enttäuscht und nun auch noch krank
Verfasst: 03:05:2010 7:47
Hallo liebe Mädels,
es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass es noch andere Menschen gibt, die sich so fühlen wie ich im Moment.
So schlecht ging es mir im ganzen Leben noch nicht.
Ich habe eine Tochter die 6 Jahre alt ist. Habe sie mit 18 bekommen und nach der Geburt ging es mir ausgezeichnet.
Im Januar 2010 sollte unsere zweite Tochter das Familienglück komplett machen, aber was mit einer schweren Schwangerschaft begann, endete in einer katastrophalen Geburt. 20 Stunden lang versuchte ich es normal, und dann kam doch noch der Not-Ks, mein zweiter.
Das hat mich schwer getroffen und ich fühle mich wie eine Versagerin. Bin enttäuscht und traurig.
Auch die Wehenphase verlief traumatisch und ich komme bis heute nicht damit klar.
Nach der Entbindung begann ein langer Leidensweg mit vielen gesundheitlichen Problemen.
Ca. 7 Wochen nach der Geburt fingen dann die PPD an. Panikattacken, Zwangsgedanken und teilweise Realitätsverlust und Verwirrtheit.
Ich kümmere mich um meine Kinder nahezu allein, weil mein Mann viel arbeitet, aber ich weiss nicht wie lange man das schaffen kann.
Stehe müde auf und fühle mich einfach nicht mehr. Irgendwie bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst und alle leiden darunter.
Nur verstehen kann es niemand!!!
Am Donnerstag habe ich den ersten Termin beim Psychiater, aber ich kann mir nichts darunter vorstellen ob und was es bringt.
Jetzt bin ich erstmal bei euch.
Liebe Grüsse
scaramouch
es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass es noch andere Menschen gibt, die sich so fühlen wie ich im Moment.
So schlecht ging es mir im ganzen Leben noch nicht.
Ich habe eine Tochter die 6 Jahre alt ist. Habe sie mit 18 bekommen und nach der Geburt ging es mir ausgezeichnet.
Im Januar 2010 sollte unsere zweite Tochter das Familienglück komplett machen, aber was mit einer schweren Schwangerschaft begann, endete in einer katastrophalen Geburt. 20 Stunden lang versuchte ich es normal, und dann kam doch noch der Not-Ks, mein zweiter.
Das hat mich schwer getroffen und ich fühle mich wie eine Versagerin. Bin enttäuscht und traurig.
Auch die Wehenphase verlief traumatisch und ich komme bis heute nicht damit klar.
Nach der Entbindung begann ein langer Leidensweg mit vielen gesundheitlichen Problemen.
Ca. 7 Wochen nach der Geburt fingen dann die PPD an. Panikattacken, Zwangsgedanken und teilweise Realitätsverlust und Verwirrtheit.
Ich kümmere mich um meine Kinder nahezu allein, weil mein Mann viel arbeitet, aber ich weiss nicht wie lange man das schaffen kann.
Stehe müde auf und fühle mich einfach nicht mehr. Irgendwie bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst und alle leiden darunter.
Nur verstehen kann es niemand!!!
Am Donnerstag habe ich den ersten Termin beim Psychiater, aber ich kann mir nichts darunter vorstellen ob und was es bringt.
Jetzt bin ich erstmal bei euch.
Liebe Grüsse
scaramouch