Hallo an alle!
Verfasst: 09:06:2010 16:01
Nun erzähle ich meine Geschichte.
Meine Tochter ist 9 1/2 Monate alt, ich stille noch so gut wie voll.
Seit ca 6-7 Wochen habe ich immer häufiger Nächte, in denen ich 1-2 Stunden Schlaf kriege. Einschlafen und Durchschlafen geht nicht mehr.
Ich habe vor ca 4 Wochen angefangen mit Ärzten zu sprechen, die einhellige Meinung ist Depression nach einer sehr schlimmen Geburt.
Schon vor der Geburt war ich wohl leicht depressiv, seit Jahren.
Ich habe einen Platz in der Klinik in Heppenheim, stehe auf der Warteliste ganz oben. Ich began gestern Abend mit Amitriptylin, 25mg, um schlafen zu können. Es hat sehr geholfen, heute fühle ich mich nur leicht duselig, sonst geht es mir gut. Es war die erste Nacht ohne dauernd nachdenken zu müssen!
Ich fühle wenig Freude, habe zwar keine Zwangsgedanken, aber mein Kopf ist nachts eben immer an und alles kreist um unwichtige Dinge, die man im Normalzustand schnell löst. Ich habe jeden Abend Angst vor der Nacht und vor der totalen Erschöpfung am Tag. Und ich bin viel zu perfektionistisch. Und kann alltägliche Dinge nicht verarbeiten, wie kleine Streitereien und Pannen.
Ich würde sehr gerne in die Klinik, habe aber große Angst vor der Situation "Doppelzimmer".
Ambulant organisiere ich noch nichts, denn ich probiere die Klinik auf jeden Fall aus. Es ist die beste Lösung, schon allein, weil ich meine Tochter dann nicht "wegorganisieren" muß und weil es eine intensive Therapie ist.
Meine Tochter ist 9 1/2 Monate alt, ich stille noch so gut wie voll.
Seit ca 6-7 Wochen habe ich immer häufiger Nächte, in denen ich 1-2 Stunden Schlaf kriege. Einschlafen und Durchschlafen geht nicht mehr.
Ich habe vor ca 4 Wochen angefangen mit Ärzten zu sprechen, die einhellige Meinung ist Depression nach einer sehr schlimmen Geburt.
Schon vor der Geburt war ich wohl leicht depressiv, seit Jahren.
Ich habe einen Platz in der Klinik in Heppenheim, stehe auf der Warteliste ganz oben. Ich began gestern Abend mit Amitriptylin, 25mg, um schlafen zu können. Es hat sehr geholfen, heute fühle ich mich nur leicht duselig, sonst geht es mir gut. Es war die erste Nacht ohne dauernd nachdenken zu müssen!
Ich fühle wenig Freude, habe zwar keine Zwangsgedanken, aber mein Kopf ist nachts eben immer an und alles kreist um unwichtige Dinge, die man im Normalzustand schnell löst. Ich habe jeden Abend Angst vor der Nacht und vor der totalen Erschöpfung am Tag. Und ich bin viel zu perfektionistisch. Und kann alltägliche Dinge nicht verarbeiten, wie kleine Streitereien und Pannen.
Ich würde sehr gerne in die Klinik, habe aber große Angst vor der Situation "Doppelzimmer".
Ambulant organisiere ich noch nichts, denn ich probiere die Klinik auf jeden Fall aus. Es ist die beste Lösung, schon allein, weil ich meine Tochter dann nicht "wegorganisieren" muß und weil es eine intensive Therapie ist.