Ich bin auch NEU hier!!!!
Verfasst: 12:06:2010 9:27
Ich freue mich hier zu sein, und möchte Euch von meiner Situation erzählen...
Ich habe meine Tochter im Februar bekommen. Es war ein absolutes Wunschkind. Musste soger nachgeholfen werden, damit ich schwanger werde.
Direkt nach der Geburt war ich überwältigt. Und dann als wir drei Tage später zu Hause waren, fing es an.
Mir war nur schlecht, ich war totunglücklich und wollte nur heulen. Die Hebi sagte, es wäre normal und geht nach ca. 1 Woche weg. Doch es ging nicht weg es dauerte und dauerte. Es war nicht mehr auszuhalten. Muss dazu sagen, dass ich mega erschöpft war, weil ich zwei Monate vor der Geburt kaum geschlafen habe und dann meine Tochter nicht schlafen wollte, und mein Mann und ich konnten es dann auch nicht. Wobei ich denke, dass sie so angsapannt war, weil ich so durcheinander war... die arme Maus
Ich sah keinen Ausweg, es war furchtbar. Musste wie gesagt nur weinen, und wollte niemanden sehen. Es war alles so aussichtslos, und ich fragte mich tatsächlich, warum ich meine Tochter bekommen habe. Habe mir Vorwürfe gemacht, warum ich Hormone eingenommen habe um schwanger zu werden, denn es sollte wohl einfach nicht sein, deswegen ging es auch nicht auf natürlichem Wege. Es war nichts mehr so wie vor paar Tagen, ich war so gelehmt, dabei bin ich eine sehr selbstbewusste Frau, die immer unterwegs war und alles regeln konnte, und plötzlich war ich total machtlos. Dann wusste ich irgendwann, dass ich Hilfe brauche, alleinschon wegen meiner Tochter. Habe mir dann Rat beim Kinderarzt und Hebi geholt, der mich dann sofort an eine Ärztin überwies die nur für die PPD zuständig ist und Kinder und Jugendpsychologin ist.
Es war so toll, zu wissen, dass es normal ist, und dass ich nicht alleine bin.
Dann bekam ich Antidepressiva(Sertralin) die die Stressphase unterbrechen sollte. Was auch ganz gut funktioniert hat.
Mir geht es mittlerweile gut, und ich kann meine Leben mit dem Kind und Ehemann wieder geniessen, aber im nachinein weiss ich, dass das die schlimste Zeit meines Lebens war.
Ich habe offen darüber gesprochen, denn mein Mann und mein Umfeld hatte es verstanden. Ich würde mir wünschen, wenn alle betroffenen Frauen darüber reden könnten....
Warum ich in das Forum will, ist, dass ich mich evtl. austauschen möchte, weil ich nicht die Möglichkeit habe, persönlich betroffene Frauen zu treffen. Und manchmal ist es heute noch so, dass ich in ein kleines Tief falle...
Ich habe meine Tochter im Februar bekommen. Es war ein absolutes Wunschkind. Musste soger nachgeholfen werden, damit ich schwanger werde.
Direkt nach der Geburt war ich überwältigt. Und dann als wir drei Tage später zu Hause waren, fing es an.
Mir war nur schlecht, ich war totunglücklich und wollte nur heulen. Die Hebi sagte, es wäre normal und geht nach ca. 1 Woche weg. Doch es ging nicht weg es dauerte und dauerte. Es war nicht mehr auszuhalten. Muss dazu sagen, dass ich mega erschöpft war, weil ich zwei Monate vor der Geburt kaum geschlafen habe und dann meine Tochter nicht schlafen wollte, und mein Mann und ich konnten es dann auch nicht. Wobei ich denke, dass sie so angsapannt war, weil ich so durcheinander war... die arme Maus
Ich sah keinen Ausweg, es war furchtbar. Musste wie gesagt nur weinen, und wollte niemanden sehen. Es war alles so aussichtslos, und ich fragte mich tatsächlich, warum ich meine Tochter bekommen habe. Habe mir Vorwürfe gemacht, warum ich Hormone eingenommen habe um schwanger zu werden, denn es sollte wohl einfach nicht sein, deswegen ging es auch nicht auf natürlichem Wege. Es war nichts mehr so wie vor paar Tagen, ich war so gelehmt, dabei bin ich eine sehr selbstbewusste Frau, die immer unterwegs war und alles regeln konnte, und plötzlich war ich total machtlos. Dann wusste ich irgendwann, dass ich Hilfe brauche, alleinschon wegen meiner Tochter. Habe mir dann Rat beim Kinderarzt und Hebi geholt, der mich dann sofort an eine Ärztin überwies die nur für die PPD zuständig ist und Kinder und Jugendpsychologin ist.
Es war so toll, zu wissen, dass es normal ist, und dass ich nicht alleine bin.
Dann bekam ich Antidepressiva(Sertralin) die die Stressphase unterbrechen sollte. Was auch ganz gut funktioniert hat.
Mir geht es mittlerweile gut, und ich kann meine Leben mit dem Kind und Ehemann wieder geniessen, aber im nachinein weiss ich, dass das die schlimste Zeit meines Lebens war.
Ich habe offen darüber gesprochen, denn mein Mann und mein Umfeld hatte es verstanden. Ich würde mir wünschen, wenn alle betroffenen Frauen darüber reden könnten....
Warum ich in das Forum will, ist, dass ich mich evtl. austauschen möchte, weil ich nicht die Möglichkeit habe, persönlich betroffene Frauen zu treffen. Und manchmal ist es heute noch so, dass ich in ein kleines Tief falle...