Hallo, bin auch neu hier.
Moderator: Moderatoren
Hallo, bin auch neu hier.
Hallo, dann ich will kurz mal meine Geschichte erzählen:
Schon während der Schwangerschaft habe ich immer gesagt, dass sich mein Kind meinem Alltag anpassen muss und ich gleich nach dem Mutterschutz wieder stundenweise von zuhause aus arbeiten wolle. Wäre auch alles kein Problem, sagte mein Chef und sorgte dafür, dass dies auch ging. Die ganze Schwangerschaft über hat er sich nicht wirklich die Zeit genommen, sich mit mir darüber zu unterhalten, wie es während der Elternzeit laufen soll. Aber hinter meinem Rücken erzählte er, dass ich jetzt mein Fernstudium nicht mehr schaffen würde und auch das Arbeiten würde nicht klappen. Kurz vorm Mutterschutz bekam ich dann keine Arbeit mehr von ihm, ich „wäre ja eh bald weg“.
Mein Sohn kam dann 4 Wochen zu früh, so dass ich theoretisch insgesamt 16 Wochen mit ihm gehabt hätte. Während dieser 16 Wochen hab ich allerdings weiter fleißig fürs Fernstudium gelernt und auch eine Prüfung geschrieben, ungeachtet dessen, dass mein Kleiner schwer mit Blähungen zu kämpfen hatte. Alles kein Problem, dauerte zwar länger, aber ich habe es hinbekommen.
Probleme machten mir die Anderen.
Meine Mutter, die alles was ich tat, nicht gut hieß. Die mir sagte, ich solle doch den Kleinen, als er 5 Wochen alt war, nachts schreien lassen. Ich wäre daran schuld, dass er Blähungen hätte, weil ich was Falsches essen würde und überhaupt Stillen, Fläschchen wäre doch viel besser und Tragetuch, das ginge ja gar nicht, da würde ich ihn ja verwöhnen. Alles, was ich ihr erzählte, wurde nicht für voll genommen, es sei denn andere bestätigten meine Aussage. Selbst der Name meines Kindes wurde erst für gut befunden, als mir fremde Leute, ihn gut fanden!!
Und dann wollte ich wieder arbeiten. Aber plötzlich ging es nicht mehr nur von zuhause aus, meinte mein Chef, ich solle einen Babysitter suchen und Arbeit wäre auch keine da. Wie schon vorm Mutterschutz brauchte ich genau 1! Anruf und ich hatte Arbeit. Gleich am ersten Arbeitstag wachte ich mit Übelkeit auf. Wie üblich habe ich sie ignoriert und gearbeitet. Am nächsten Tag war sie immer noch da, schlimmer und nachmittags bekam ich dann Zuckungen in den Armen. So stark, dass ich Angst hatte, meine Sohn fallen zu lassen.
Nach 2 Wochen und viel Hilfe von der Familie meines LG bin ich dann in die psychiatrische Ambulanz und am nächsten Tag war ich schon in der Klinik, wo ich dann auch 8 Wochen blieb: Diagnose Anpassungsstörung und eine psychisch verursachte Funktionsstörung des Magens. Die Klinik hat zwar ans Licht gebracht, wo das eigentliche Problem lag – meine Erziehung, es allen recht machen zu wollen – was ja beim besten Willen bei der Erziehung eines Kindes nicht geht und dass ich auf der Suche nach Anerkennung besonders von meiner Mutter bin und mich deshalb ständig selber überfordere. Ich muss aber auch sagen, dass ich erst in der Klinik entschlussunfreudig wurde. Auch habe sie sich so in die Beziehung zu meinem Sohn eingeschalten, dass sie hätte Schaden nehmen können. Ich bin bei meinem Sohn sehr geduldig, ich kann ihn stundenlang in meinem Armen rumtragen, wenn er weint. Das wäre nicht richtig. Ich müsse auf mich achten. Nur: es macht mir nix aus!! Auch sagte man mir, die Zuckungen kämen aus meinem Unterbewusstsein, dass meinen Sohn als Störenfried sehen würde und es mir durch die Zuckungen unmöglich machen wolle, mich um ihn zu kümmern. Was hatte ich für ein schlechtes Gewissen. Mein Sohn war während der schlimmen Zeit das gewesen, was mich aufgebaut hat. Wenn ich mich mit ihm beschäftigt habe, ging es mir besser und dann das. Nur in dem ich mir eingeredet habe, die mein Unterbewusstsein wollte mir so das Arbeiten erschweren, ließ mich die Aussage der Psychologin verarbeiten.
Wieder zuhause hat mir meine Mutter weiter zugesetzt. Nach dem Krankenhaus hatten wir uns angewöhnt, gemeinsam im großen Bett Mittagsschlaf zu machen - ich würde meinen Sohn gefährden, sagte sie, da wären schon Kinder umgekommen u. ä. . Ich hatte die gesamte Klinikzeit Medikamente abgelehnt, da ich noch stille – nachdem ich dann (dank meiner Mutter) wieder anfing zu zittern und weiter abnahm, habe ich mich doch durchgerungen und nehme jetzt seit April Mirtazapin. Ich befürchtete einfach, nicht mehr lange genug Kraft zu haben. Gleichzeitig habe ich den Kontakt zu meiner Mutter rigoros eingeschränkt und werde demnächst eine Verhaltenstherapie starten.
Bin gespannt, wie die Verhaltenstherapie läuft. Ich hoffe, sie gibt mir die Kraft, nicht mehr von der Meinung anderer abhängig zu sein, sondern stolz darauf, wie ich bin und wie gut ich es im Leben und mit meinem Sohn mache.
Schon während der Schwangerschaft habe ich immer gesagt, dass sich mein Kind meinem Alltag anpassen muss und ich gleich nach dem Mutterschutz wieder stundenweise von zuhause aus arbeiten wolle. Wäre auch alles kein Problem, sagte mein Chef und sorgte dafür, dass dies auch ging. Die ganze Schwangerschaft über hat er sich nicht wirklich die Zeit genommen, sich mit mir darüber zu unterhalten, wie es während der Elternzeit laufen soll. Aber hinter meinem Rücken erzählte er, dass ich jetzt mein Fernstudium nicht mehr schaffen würde und auch das Arbeiten würde nicht klappen. Kurz vorm Mutterschutz bekam ich dann keine Arbeit mehr von ihm, ich „wäre ja eh bald weg“.
Mein Sohn kam dann 4 Wochen zu früh, so dass ich theoretisch insgesamt 16 Wochen mit ihm gehabt hätte. Während dieser 16 Wochen hab ich allerdings weiter fleißig fürs Fernstudium gelernt und auch eine Prüfung geschrieben, ungeachtet dessen, dass mein Kleiner schwer mit Blähungen zu kämpfen hatte. Alles kein Problem, dauerte zwar länger, aber ich habe es hinbekommen.
Probleme machten mir die Anderen.
Meine Mutter, die alles was ich tat, nicht gut hieß. Die mir sagte, ich solle doch den Kleinen, als er 5 Wochen alt war, nachts schreien lassen. Ich wäre daran schuld, dass er Blähungen hätte, weil ich was Falsches essen würde und überhaupt Stillen, Fläschchen wäre doch viel besser und Tragetuch, das ginge ja gar nicht, da würde ich ihn ja verwöhnen. Alles, was ich ihr erzählte, wurde nicht für voll genommen, es sei denn andere bestätigten meine Aussage. Selbst der Name meines Kindes wurde erst für gut befunden, als mir fremde Leute, ihn gut fanden!!
Und dann wollte ich wieder arbeiten. Aber plötzlich ging es nicht mehr nur von zuhause aus, meinte mein Chef, ich solle einen Babysitter suchen und Arbeit wäre auch keine da. Wie schon vorm Mutterschutz brauchte ich genau 1! Anruf und ich hatte Arbeit. Gleich am ersten Arbeitstag wachte ich mit Übelkeit auf. Wie üblich habe ich sie ignoriert und gearbeitet. Am nächsten Tag war sie immer noch da, schlimmer und nachmittags bekam ich dann Zuckungen in den Armen. So stark, dass ich Angst hatte, meine Sohn fallen zu lassen.
Nach 2 Wochen und viel Hilfe von der Familie meines LG bin ich dann in die psychiatrische Ambulanz und am nächsten Tag war ich schon in der Klinik, wo ich dann auch 8 Wochen blieb: Diagnose Anpassungsstörung und eine psychisch verursachte Funktionsstörung des Magens. Die Klinik hat zwar ans Licht gebracht, wo das eigentliche Problem lag – meine Erziehung, es allen recht machen zu wollen – was ja beim besten Willen bei der Erziehung eines Kindes nicht geht und dass ich auf der Suche nach Anerkennung besonders von meiner Mutter bin und mich deshalb ständig selber überfordere. Ich muss aber auch sagen, dass ich erst in der Klinik entschlussunfreudig wurde. Auch habe sie sich so in die Beziehung zu meinem Sohn eingeschalten, dass sie hätte Schaden nehmen können. Ich bin bei meinem Sohn sehr geduldig, ich kann ihn stundenlang in meinem Armen rumtragen, wenn er weint. Das wäre nicht richtig. Ich müsse auf mich achten. Nur: es macht mir nix aus!! Auch sagte man mir, die Zuckungen kämen aus meinem Unterbewusstsein, dass meinen Sohn als Störenfried sehen würde und es mir durch die Zuckungen unmöglich machen wolle, mich um ihn zu kümmern. Was hatte ich für ein schlechtes Gewissen. Mein Sohn war während der schlimmen Zeit das gewesen, was mich aufgebaut hat. Wenn ich mich mit ihm beschäftigt habe, ging es mir besser und dann das. Nur in dem ich mir eingeredet habe, die mein Unterbewusstsein wollte mir so das Arbeiten erschweren, ließ mich die Aussage der Psychologin verarbeiten.
Wieder zuhause hat mir meine Mutter weiter zugesetzt. Nach dem Krankenhaus hatten wir uns angewöhnt, gemeinsam im großen Bett Mittagsschlaf zu machen - ich würde meinen Sohn gefährden, sagte sie, da wären schon Kinder umgekommen u. ä. . Ich hatte die gesamte Klinikzeit Medikamente abgelehnt, da ich noch stille – nachdem ich dann (dank meiner Mutter) wieder anfing zu zittern und weiter abnahm, habe ich mich doch durchgerungen und nehme jetzt seit April Mirtazapin. Ich befürchtete einfach, nicht mehr lange genug Kraft zu haben. Gleichzeitig habe ich den Kontakt zu meiner Mutter rigoros eingeschränkt und werde demnächst eine Verhaltenstherapie starten.
Bin gespannt, wie die Verhaltenstherapie läuft. Ich hoffe, sie gibt mir die Kraft, nicht mehr von der Meinung anderer abhängig zu sein, sondern stolz darauf, wie ich bin und wie gut ich es im Leben und mit meinem Sohn mache.
Hallo und Willkommen bei uns...
...es ist sehr gut ,dass du dich von deiner Mutter distanzierst, sie scheint dir zur Zeit echt nicht gut zu tun.
So ein dummes Zeug ,du schadest deinem Kind
Je mehr Nähe so ein Kind bekommt ,desto sicherer ist es gebunden...tragen im Tragetuch ....perfekt!
Schlafen bei dir im Bett...super...warum nicht...so viel Geborgenheit
DU weißt ,was dein Kind braucht....und das machst du auch...lass dich nicht beirren.
Allerdings denke ich ,dass sich nicht dein Kind dem Alltag anpasst ,sondern dass der Alltag mit Kind anders wird , reichhaltiger ,schöner und anstrengender...besonders ,wenn man nicht fit ist....
Ach ja ,fast hätte ich es vergessen...Kinder sich selbst überlassen und schreien lassen geht gar nicht
Dein Kind braucht zu jeder Zeit die Gewissheit ,nicht alleine zu sein...
Du machst es gut....rücke nur dein Kind und nicht die Arbeit in den Vordergrund
Alles Liebe ,
Birdee
...es ist sehr gut ,dass du dich von deiner Mutter distanzierst, sie scheint dir zur Zeit echt nicht gut zu tun.
So ein dummes Zeug ,du schadest deinem Kind

Je mehr Nähe so ein Kind bekommt ,desto sicherer ist es gebunden...tragen im Tragetuch ....perfekt!
Schlafen bei dir im Bett...super...warum nicht...so viel Geborgenheit

DU weißt ,was dein Kind braucht....und das machst du auch...lass dich nicht beirren.
Allerdings denke ich ,dass sich nicht dein Kind dem Alltag anpasst ,sondern dass der Alltag mit Kind anders wird , reichhaltiger ,schöner und anstrengender...besonders ,wenn man nicht fit ist....
Ach ja ,fast hätte ich es vergessen...Kinder sich selbst überlassen und schreien lassen geht gar nicht



Dein Kind braucht zu jeder Zeit die Gewissheit ,nicht alleine zu sein...
Du machst es gut....rücke nur dein Kind und nicht die Arbeit in den Vordergrund

Alles Liebe ,
Birdee
Auch von mir herzlich Willkommen!
Du hast ganz viel richtig gemacht! Es ist gut, dass Du in der Klinik warst, um das Schlimmste abzuwenden, es ist gut, dass Du jetzt Mirtazapin nimmst, damit kannst Du auch problemlos weiterstillen. Ich habe auch mit Mirtazapin gestillt. Es ist gut, dass Du weißt, dass Du zu Deiner Mutter Abstand brauchst und Dir auch vorgenommen hast, diesen herstzustellen! Es ist super, dass Du schon einen Platz für eine VT hast, wann kannst Du damit beginnen? Und ganz wunderbar ist natürlich, dass Du Dich mit Deinem Sohn so wohl fühlst! Man kann Kinder im ersten Lebensjahr nicht genug mit Liebe verwöhnen!! Im Gegenteil, über Hautkontakt, Atemgeräusche und Gerüche wird die Mutter-Kind-Beziehung auf Jahre hin geprägt! Lass Dir nichts einreden!!!
Du wirst sehen, bald wird es Dir wieder besser gehen!
Lieben Gruß, MICI
Du hast ganz viel richtig gemacht! Es ist gut, dass Du in der Klinik warst, um das Schlimmste abzuwenden, es ist gut, dass Du jetzt Mirtazapin nimmst, damit kannst Du auch problemlos weiterstillen. Ich habe auch mit Mirtazapin gestillt. Es ist gut, dass Du weißt, dass Du zu Deiner Mutter Abstand brauchst und Dir auch vorgenommen hast, diesen herstzustellen! Es ist super, dass Du schon einen Platz für eine VT hast, wann kannst Du damit beginnen? Und ganz wunderbar ist natürlich, dass Du Dich mit Deinem Sohn so wohl fühlst! Man kann Kinder im ersten Lebensjahr nicht genug mit Liebe verwöhnen!! Im Gegenteil, über Hautkontakt, Atemgeräusche und Gerüche wird die Mutter-Kind-Beziehung auf Jahre hin geprägt! Lass Dir nichts einreden!!!
Du wirst sehen, bald wird es Dir wieder besser gehen!
Lieben Gruß, MICI
Hallo,
auch von mir herzlich Willkommen. Du hast schon ganz viel für Dich und Deinen Sohn getan. So wie ich das lese, hast Du Unterstützung von Deinem Partner, oder?
Es ist auch nicht schlimm, daß Du jetzt doch ein AD nimmst, Du brauchst es eben, um stabil zu werden. gut finde ich auch, daß Du ein konkretes Ziel für eine Therapie hast, dann schaffst Du das bestimmt.
Alles Gute von Leuchtkäfer
auch von mir herzlich Willkommen. Du hast schon ganz viel für Dich und Deinen Sohn getan. So wie ich das lese, hast Du Unterstützung von Deinem Partner, oder?
Es ist auch nicht schlimm, daß Du jetzt doch ein AD nimmst, Du brauchst es eben, um stabil zu werden. gut finde ich auch, daß Du ein konkretes Ziel für eine Therapie hast, dann schaffst Du das bestimmt.
Alles Gute von Leuchtkäfer
Willkommen,
ein Baby in dem Alter kann man nicht verwöhnen. Körperkontakt ist enorm wichtig, egl was Deine Mutter sagt. Lass ihn ruhig bei Dir schlafen, Dein Unterbewustsein wird schon regeln, dass ihm nichts passiert.
Wenn meine Kleine unruhig schläft, dann nehm ich sie zu mir ins Bett. Ihr passiert nichts, und sie schläft sofort wieder ruhig. Und bei Schüben lasse ich sie tagsüber auf dem Stillkissen auf meinen Beinen schlafen, damit sie nicht alleine aufwachen muss und dann sofort brüllt. Ich glaube nicht, dass ich sie verwöhne.
Lass Dich einfach nicht von anderen Leuten verunsichern. Mach das, was Du für richtig hältst. Dein Instinkt weiss es sicher besser als Deine Mutter und alle anderen, die meinen, sich einmischen zu müssen.
Die Verhaltenstherapie wird Dir sicher gut tun.
Liebe Grüße,
Lotesse
ein Baby in dem Alter kann man nicht verwöhnen. Körperkontakt ist enorm wichtig, egl was Deine Mutter sagt. Lass ihn ruhig bei Dir schlafen, Dein Unterbewustsein wird schon regeln, dass ihm nichts passiert.
Wenn meine Kleine unruhig schläft, dann nehm ich sie zu mir ins Bett. Ihr passiert nichts, und sie schläft sofort wieder ruhig. Und bei Schüben lasse ich sie tagsüber auf dem Stillkissen auf meinen Beinen schlafen, damit sie nicht alleine aufwachen muss und dann sofort brüllt. Ich glaube nicht, dass ich sie verwöhne.
Lass Dich einfach nicht von anderen Leuten verunsichern. Mach das, was Du für richtig hältst. Dein Instinkt weiss es sicher besser als Deine Mutter und alle anderen, die meinen, sich einmischen zu müssen.
Die Verhaltenstherapie wird Dir sicher gut tun.
Liebe Grüße,
Lotesse
Danke
Danke für das herzliche Willkommen.
Ja, mein Partner und seine ganze Familie unterstützen mich. Meine Schwiegermutter hatte sich in der schwierigen Anfangszeit sogar frei genommen, um mir zuhause helfen zu können. Sie kam uns auch im KH besuchen - im Gegensatz zu meiner Familie.
Das Lustige an der ganzen Situation ist eigentlich: Ich weiß, dass ich mit meinem Sohn alles richtig mache. Schließlich habe ich das getan, was ich am besten kann: Ich habe mich belesen.
Der Kleine ist lt. Kinderärztin super entwickelt, das Frühchen sieht man ihm schon lange nicht mehr an. Er ist genauso schwer und groß wie der Durchschnitt.
Aber ich bin halt von Grund auf unsicher, auch wenn man es mir nicht ansieht und so wiegt eine negative Bemerkung mehr als 100 positive. Und DAS will ich weghaben. Weil ich nicht möchte, dass ich meinem Sohn die Unsicherheit mitgebe. Noch habe ich es im Griff. Ich bin stolz auf das, was er mit seinen 8Monaten schon kann und schaue nicht auf das, was er noch nicht kann (wie andere Mütter im Pekip zum Beispiel) - aber bleibt das so?
Im Übrigen waren meine Eltern gestern zu Besuch. Ich hatte mich auf alles eingestellt, aber nicht auf das. Ich bin von beiden nicht persönlich begrüßt worden. Mein Vater sagte kaum 2 Worte. Meine Mutter sprach nur mit meinem Sohn. Keine Frage, wie es mir geht, nix persönliches, aber auch keine Kritik. Nun gut, es werden weiter Fotos vom Kleinen verschickt und alle paar Monate werden wir mal vorbeifahren, aber ich glaube, das war es dann auch.
Ja, mein Partner und seine ganze Familie unterstützen mich. Meine Schwiegermutter hatte sich in der schwierigen Anfangszeit sogar frei genommen, um mir zuhause helfen zu können. Sie kam uns auch im KH besuchen - im Gegensatz zu meiner Familie.
Das Lustige an der ganzen Situation ist eigentlich: Ich weiß, dass ich mit meinem Sohn alles richtig mache. Schließlich habe ich das getan, was ich am besten kann: Ich habe mich belesen.


Aber ich bin halt von Grund auf unsicher, auch wenn man es mir nicht ansieht und so wiegt eine negative Bemerkung mehr als 100 positive. Und DAS will ich weghaben. Weil ich nicht möchte, dass ich meinem Sohn die Unsicherheit mitgebe. Noch habe ich es im Griff. Ich bin stolz auf das, was er mit seinen 8Monaten schon kann und schaue nicht auf das, was er noch nicht kann (wie andere Mütter im Pekip zum Beispiel) - aber bleibt das so?
Im Übrigen waren meine Eltern gestern zu Besuch. Ich hatte mich auf alles eingestellt, aber nicht auf das. Ich bin von beiden nicht persönlich begrüßt worden. Mein Vater sagte kaum 2 Worte. Meine Mutter sprach nur mit meinem Sohn. Keine Frage, wie es mir geht, nix persönliches, aber auch keine Kritik. Nun gut, es werden weiter Fotos vom Kleinen verschickt und alle paar Monate werden wir mal vorbeifahren, aber ich glaube, das war es dann auch.

Schade ,dass deine Eltern sich so verhalten....warum bloß
??!!
Bleib auf deinem Weg und lass dich nicht beirren...schön ,dass du die Familie deines Mannes hinter dir hast ,das ist doch super
Es ist toll ,dass du das Positive siehst und nicht das" Negative" dieses ganze "defizitäre Denken" ist doch furchtbar....jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo und eigene Schwerpunkte (wenn man das so nennen mag bei Kindern
).
Ich finde deine Einstellung super...das wird auch so bleiben ,da du dir dessen bewußt bist...da bin ich mir sicher....Stärken hervorheben...das ist der Weg
Das eine negative Bemerkung 100 positive vergessen lässt ,kenne ich leider auch...das ist -fürchte ich-auch Bestandteil dieser Erkrankung.
Aber wenn man sich dessen bewußt ist ,gewichtet man eventuell anders...wenn man daran denkt
Alles Liebe und viel Kraft im Umgang mit deinen Eltern wünscht dir:
Birdee

Bleib auf deinem Weg und lass dich nicht beirren...schön ,dass du die Familie deines Mannes hinter dir hast ,das ist doch super

Es ist toll ,dass du das Positive siehst und nicht das" Negative" dieses ganze "defizitäre Denken" ist doch furchtbar....jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo und eigene Schwerpunkte (wenn man das so nennen mag bei Kindern

Ich finde deine Einstellung super...das wird auch so bleiben ,da du dir dessen bewußt bist...da bin ich mir sicher....Stärken hervorheben...das ist der Weg

Das eine negative Bemerkung 100 positive vergessen lässt ,kenne ich leider auch...das ist -fürchte ich-auch Bestandteil dieser Erkrankung.
Aber wenn man sich dessen bewußt ist ,gewichtet man eventuell anders...wenn man daran denkt

Alles Liebe und viel Kraft im Umgang mit deinen Eltern wünscht dir:
Birdee

Danke Birdee für den Zuspruch.
Gefühle waren nie das Ding in meiner Familie. Bei meiner Mutter zählte immer nur, was ich leistete, womit sie dann angeben konnte.
Das war wohl auch ein Grund, warum ich so schnell wieder arbeiten wollte (was ich aber nach der Erkrankung gleich wieder aufgegeben habe). Und jetzt "leiste" ich ja nix mehr, aber dafür hat sie ja jetzt ihr Enkelchen. 
Ich hoffe, ich schaffe es, dass mein Sohn nie das Gefühl hat, nur für seine Leistungen geliebt zu werden.
Gefühle waren nie das Ding in meiner Familie. Bei meiner Mutter zählte immer nur, was ich leistete, womit sie dann angeben konnte.


Ich hoffe, ich schaffe es, dass mein Sohn nie das Gefühl hat, nur für seine Leistungen geliebt zu werden.
...das schaffst du , da mache ich mir gar keine Sorgen
Deine Muter wurde wahrscheinlich selbst nur für "Leistung" belohnt
Mach dich frei davon....und verlange Respekt und Toleranz deinen Wünschen und Gefühlen über
....du hast doch was "geleistet": Ein tolles Kind
Gönn dir die Zeit ,die du brauchst ,bis es dir wieder besser geht....Arbeit ist in diesem Fall erst einmal Nebensache....
Birdee

Deine Muter wurde wahrscheinlich selbst nur für "Leistung" belohnt

Mach dich frei davon....und verlange Respekt und Toleranz deinen Wünschen und Gefühlen über

....du hast doch was "geleistet": Ein tolles Kind

Gönn dir die Zeit ,die du brauchst ,bis es dir wieder besser geht....Arbeit ist in diesem Fall erst einmal Nebensache....
Birdee
