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zusammenhang zwischen steißbein und depri?

Verfasst: 14:06:2010 8:08
von mimi
so jetzt hab ich noch eine fragen, kann es sein, dass es einen zusammenhang zwischen den schmerzen im steißbein und der depression gibt? hab seit der geburt schmerzen, konnte am anfang gar nicht sitzen, ist jetzt zwar nicht mehr so schlimm, aber manchmal macht mir das sitzen und aufstehen immer noch probleme.

Verfasst: 14:06:2010 13:07
von Birdee
... das glaube ich nicht....bin aber nur "Laie"...

vielleicht antworten ja noch die Mediziner unter uns :roll:

Würde mich interessieren....

Geh doch mal zum Facharzt :idea:



Birdee

Verfasst: 14:06:2010 15:49
von Geli
Hallo

mir hat das Becken ein Osteopath gerichtet - er sagt, durch die Geburt können dort sozusagen Verschiebungen oder Blockaden entstehen. War nach der Geburt noch schlimmer als ich sonst damit Probleme habe. Mein Sohn hat mir auch recht lange auf die unteren Wirbeln gedrückt. Vielleicht war das bei dir ja auch - oder dein Baby hat auch lange im unteren Beckenbereich mehr oder weniger festgesteckt?
Mit der PPD (denke ich) hängt es direkt nicht in Verbindung - wenn, dann mit der Geburt.
Ein Orthopäde könnte dir aber gewiss auch schon weiterhelfen.
Ansonsten die herkömmliche Art: mit entzündungshemmender Salbe einreiben.
Hast du denn seitdem sehr Schmerzen?

Verfasst: 14:06:2010 18:56
von Leuchtkäfer
Hallo Mimi,

ich habe das auch seit der Geburt, mir tun die Hüften und das Steißbein irre weh. Ich glaube auch nicht, daß es da einen Zusammenhang mit der Depression gibt. Was jedoch eine Depression ünterstützt ist natürlich auch körperlicher Schmerz. Wenn es einem eh nicht gut geht, machen Schmerzen einem viel mehr aus.

Ich glaube, ehrlich gesagt, daß ein Orthopäde Dir nicht viel helfen kann. Er tastet da einmal drauf rum und sagt, er merkt nichts.

Ich habe mir Krankengymnastik verschreiben lassen, dort Rückenschule gemacht und hatte das Glück, daß mein Physiotherapeut auch Ostepath ist. Er hat dann am Ende der Stunde immer das Steißbein mobilisiert, das tat gut.
So etwas würde ich Dir empfehlen,

liebe Grüße von Leuchtkäfer

Verfasst: 14:06:2010 21:07
von mimi
also ich mach kranio sacral, dass hilft mir mit meinem steißbein schon sehr, kommt ja auch aus der ostioparthie. außerdem mobiliesiert meine ärztin das steißbein nach dem akupunktieren immer noch zusetzlich mit soeiner art shiatsu. hilf schon, aber richtig gut ist es halt nicht.
ich hatte eine sehr anstrengende und schwierige geburt. die kleine hat mir die ganze zeit auf dem darm gedrückt, weil der kopf sich nicht richtig eingedreht hat. sie mußten deshalb auch mit der saugglocke nachhelfen, außerdem bekam ich ein wehen und schmerzmittel. war wie gesagt sehr heftig und vielleicht auch schon der auslöser für meine depression.

Verfasst: 14:06:2010 22:05
von Ylaina
Ich habe mal für drei Monate an einer medizinischen studie teilgenommen (vor 1 1/2 Jahren). Ich wurde mit elektromagnetischen Wellen behandelt, die -grob gesagt- Zellen zum wachsen und sich selbst regenerieren anregen sollen. Es gab eine Menge von Einsatzgebieten, viel physische sachen, aber eben auch den Strang, der gegen Depression behandelt wurde. Dafür sollten eben auch Gehirnzellen zum Heilen und neu wachsen angeregt werden. Diese Anregung wiederum geschah nicht über den Kopf, sondern das Steißbein. Dort läuft einer der Meridiane aus der Akupunktur oder so ähnlich, wird zumindest so vermutet und ich wurde am Steißbein behandelt.
Leider werden wir nicht mehr erfahren, dass dieses gerät in Serie geht, es wurde mir gesagt, bis alle Studien und Prüfungen abgeschlossen sind kann es noch 20 Jahre dauern.
Entwickelt wurde das gerät scheinbar für die Raumfahrt und wird dort wohl auch eingesetzt zur Regenartion der Astronauten wenn sie zurückkehren aus der Schwerelosigkeit.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich fand Deine Frage insofern sehr interessant, ich habe keine Beweise, würde aber meinen, dass das durchaus sein kann.

Verfasst: 15:06:2010 19:30
von Leuchtkäfer
Hallo mimi,

es dauert unglaublich lange, bis sich der Körper mancher Frauen von der Schwangerschaft und vor allem auch der Geburt erholt haben.
Man sagt ja nicht umsonst: Ein Jahr kommt ein Kind, ein Jahr geht ein Kind.

Ich hatte lange täglich Beschwerden, und habe manchmal immer noch welche. Mach ruhig weiter so wie bisher, gib Deinem Körper aber auch Zeit, sich selbst zu erholen.

Grüße von Leuchtkäfer