Schon wieder eine Neue
Verfasst: 27:06:2010 0:38
Hallo allerseits,
ich bin 37 Jahre alt bin seit kurzem verheiratet und habe einen 4 Wochen alten Sohn. Seit dem Kaiserschnitt habe ich Heulphasen wobe ich nicht weiß warum genau ich heule. Ich denke, ich müsste mich freuen, dass alles gut ist und der kleine eigentlich ein Sonnenschein ist, aber ich kann mich nicht freuen, nicht lachen...
Den Kleinen versorge ich gut,"(ich weiß ja was sich gehört, und ich bin gut im Verbergen von meinen Gefühlen)
aber ich kann nicht mit ihm Spass machen, ich bin total neidisch auf meinen Mann der mit ihm shakert.
Ich bin noch nicht mal in der Lage den Haushalt notdürftig zu schmeissen, es reicht nicht mal mir ein Mittagessen zu kochen, zum Glück gibt es Müsli und ich gehe dann abends mit meinem Mann essen oder er kocht. Dazu kommt, dass imer wenn ich Hunger habe, der Kleine auch trinken will, also stille ich und dann vergesse ich, das ich was essen wollte.
Ich möchte mir ja was gutes tun, aber mir fällt nichts ein, was mir Spass haben könnte.
Antriebslos hänge ich so rum, wenn ich alleine bin, oft vor dem fernseher (eigentlich nur). Versorge den Kleinen, für mich reichts nicht mehr.
Ich bin schon seit 2 Jahren in einer Psychotherapie da ich schon Depressionen hatte (die waren vor der Schwangerschaft weg) kamen aber in der Mitte wieder.
Mein Mann sagt öfter, ich soll mal (mit-)lachen, mir ist das erst gar nicht aufgefallen.
Im Krankenhaus war eine Krankenschwester, die mir sagte ich müsste aber jetzt schon dies oder jenes können, ich konnt es aber nicht, denn ich hatte Schmerzen vom Kaiserschnitt und war echt deprimiert und verzweifelt deswegen.
Ich heule wegen nichts und allem, manchmal den ganzen Tag nicht, manchmal doch. Mein Mann ist ganz lieb und fragt was los ist, ich antworte "ich weiß nicht". Er fragtwas ich gerne machen möchte ich antworte "ich weiß nicht".Er fragt was ich gerne essen möchte, ich antworte "ich weiß nicht"...
Ich will wieder oft und unbeschwert lachen (ich komme mir doof vor, wenn ich lache)
Zu meiner Mutter und Schwiegermutter habe ich ein schwieriges Verhältnis, da es mir schlecht geht, nachdem ich sie treffe, habe ich mich erstmal rar gemacht mit Unterstützung von meinem Mann. z.B. habe ich meiner Mutter anvertraut, dass ich mit dem Haushalt überfordert bin, sie hat mir dann versucht zu erzählen, dass ich mein Kind auch mal schreien lassen müsste und sie immer mit ihrem Mann gefrühstückt hat und danach direkt den Haushalt gemacht hat, und ich mich ja nicht die gaze Zeit um mein Kind kümmern könne, sondern es alleine im Bett liegen müsse...
Wenn es schreit, habe ich dazu eine andere Meinung!
Wenn sie mich als Kind so behandelt hat, wird mir einiges klar.
und und und soweit erstmal zu meiner Situation
(habe diesen Beitrag in 5 Etappen geschrieben)
Ich hoffe dass es bald wieder aufwärts geht. Es tut gut, zu wissen, dass es mir nicht alleine so geht
Gruß
ich bin 37 Jahre alt bin seit kurzem verheiratet und habe einen 4 Wochen alten Sohn. Seit dem Kaiserschnitt habe ich Heulphasen wobe ich nicht weiß warum genau ich heule. Ich denke, ich müsste mich freuen, dass alles gut ist und der kleine eigentlich ein Sonnenschein ist, aber ich kann mich nicht freuen, nicht lachen...
Den Kleinen versorge ich gut,"(ich weiß ja was sich gehört, und ich bin gut im Verbergen von meinen Gefühlen)
aber ich kann nicht mit ihm Spass machen, ich bin total neidisch auf meinen Mann der mit ihm shakert.
Ich bin noch nicht mal in der Lage den Haushalt notdürftig zu schmeissen, es reicht nicht mal mir ein Mittagessen zu kochen, zum Glück gibt es Müsli und ich gehe dann abends mit meinem Mann essen oder er kocht. Dazu kommt, dass imer wenn ich Hunger habe, der Kleine auch trinken will, also stille ich und dann vergesse ich, das ich was essen wollte.
Ich möchte mir ja was gutes tun, aber mir fällt nichts ein, was mir Spass haben könnte.
Antriebslos hänge ich so rum, wenn ich alleine bin, oft vor dem fernseher (eigentlich nur). Versorge den Kleinen, für mich reichts nicht mehr.
Ich bin schon seit 2 Jahren in einer Psychotherapie da ich schon Depressionen hatte (die waren vor der Schwangerschaft weg) kamen aber in der Mitte wieder.
Mein Mann sagt öfter, ich soll mal (mit-)lachen, mir ist das erst gar nicht aufgefallen.
Im Krankenhaus war eine Krankenschwester, die mir sagte ich müsste aber jetzt schon dies oder jenes können, ich konnt es aber nicht, denn ich hatte Schmerzen vom Kaiserschnitt und war echt deprimiert und verzweifelt deswegen.
Ich heule wegen nichts und allem, manchmal den ganzen Tag nicht, manchmal doch. Mein Mann ist ganz lieb und fragt was los ist, ich antworte "ich weiß nicht". Er fragtwas ich gerne machen möchte ich antworte "ich weiß nicht".Er fragt was ich gerne essen möchte, ich antworte "ich weiß nicht"...
Ich will wieder oft und unbeschwert lachen (ich komme mir doof vor, wenn ich lache)
Zu meiner Mutter und Schwiegermutter habe ich ein schwieriges Verhältnis, da es mir schlecht geht, nachdem ich sie treffe, habe ich mich erstmal rar gemacht mit Unterstützung von meinem Mann. z.B. habe ich meiner Mutter anvertraut, dass ich mit dem Haushalt überfordert bin, sie hat mir dann versucht zu erzählen, dass ich mein Kind auch mal schreien lassen müsste und sie immer mit ihrem Mann gefrühstückt hat und danach direkt den Haushalt gemacht hat, und ich mich ja nicht die gaze Zeit um mein Kind kümmern könne, sondern es alleine im Bett liegen müsse...
Wenn es schreit, habe ich dazu eine andere Meinung!
Wenn sie mich als Kind so behandelt hat, wird mir einiges klar.
und und und soweit erstmal zu meiner Situation
(habe diesen Beitrag in 5 Etappen geschrieben)
Ich hoffe dass es bald wieder aufwärts geht. Es tut gut, zu wissen, dass es mir nicht alleine so geht
Gruß