neu hier
Verfasst: 18:07:2010 10:41
hallo ihr lieben,
möchte mich auch mal vorstellen, nachdem ich so nett hier aufgenommen wurde.
ich bin 32 jahre alt, komme aus berlin, habe 2 kinder (10 jahre und 10 tage alt), bin geschieden und nun in einer neuen partnerschaft.
ich leide unter einer sehr starken angst-und panikstörung, die nach einer fehlgeburt 1998 langsam und schleichend begonnen hat. nach monatelangen arztgängen kam dann irgendwann die diagnose. nach der geburt meines ersten sohnes hatte ich solch schlimme attacken, daß ich ein halbes jahr das haus nicht verließ (hauptsymptom schwindel). habe mich dann nach 1 jahr selbst in die psychiatrie eingewiesen, nach 2 monaten ging es mir viel besser, ich bekam seroxat und mein leben pendelte sich langsam wieder ein. ab und an bekam ich natürlich noch panikattacken, konnte aber gut damit umgehen.
in den 8 jahren ist dann natürlich viel passiert, vor einem jahr haben mein mann und ich uns getrennt,ich habe einen neuen partner und nun mit ihm zusammen unseren süßen kleinen sohn bekommen.
die schwangerschaft war sehr schwer, wie auch schon meine erste...meine panik hielt sich trotz ausschleichen von inzwischen zoloft in grenzen..das ganze elend fing 1 woche vor dem geplanten KS an...meine schwindelattacken kamen auf einmal wieder, jeden tag angst und panik, traute mich kaum vom sessel aufzustehen...wir sind dann schon 3 tage früher als geplant in die klinik, ich war starr vor angst...ich dachte, wenn die geburt vorbei ist geht auch dieser schwindel und die angst...leider ist dem nicht so...ich fühle mich seit 10 tagen genauso wie vor der geburt, habe meine zoloft wieder angefangen (50 mg) und komme gar nicht klar.den ganzen tag wackelt alles und dreht sich, ich habe nur noch schreckliche auswegslose gedanken, daß ich nie wieder "normal" sein werde. zum glück ist mein partner noch zu hause, ich könnte den kleinen alleine nicht versorgen...meinen großen sohn kann ich kaum ertragen, er ist nur ab und an hier, sonst bei seinem papa (haben sehr gutes verhältnis). habe nur selten positive augenblicke die mir ein wenig hoffnung schenken..wenn nur der schwindel aufhören würde!!!!
habe noch tavor für den notfall hier, bisher aber nur 2 mal eine halbe genommen..ich könnte echt nur heulen, so leid tun mir die gliebten menschen um mich herum, fühle mich schlecht und nutzlos..was bin ich für eine mutter???!!! zwangsgedanken habe ich eigentlich keine, nur angst, daß mir mein baby runterfallen könnte wenn ich schwanke..ich liebe den kleinen so sehr und auch meinen partner..wir haben uns so gefreut und nun ist alles anders...möchte auch niemenden sehen...freunde dürfen nicht kommen, selbst meine eltern sind zu viel..ich habe solche angst, daß dieser zustand so bleibt..
hat jemand von euch ähnliche symptome?
ich danke euch fürs durchlesen...
lieben gruß
möchte mich auch mal vorstellen, nachdem ich so nett hier aufgenommen wurde.
ich bin 32 jahre alt, komme aus berlin, habe 2 kinder (10 jahre und 10 tage alt), bin geschieden und nun in einer neuen partnerschaft.
ich leide unter einer sehr starken angst-und panikstörung, die nach einer fehlgeburt 1998 langsam und schleichend begonnen hat. nach monatelangen arztgängen kam dann irgendwann die diagnose. nach der geburt meines ersten sohnes hatte ich solch schlimme attacken, daß ich ein halbes jahr das haus nicht verließ (hauptsymptom schwindel). habe mich dann nach 1 jahr selbst in die psychiatrie eingewiesen, nach 2 monaten ging es mir viel besser, ich bekam seroxat und mein leben pendelte sich langsam wieder ein. ab und an bekam ich natürlich noch panikattacken, konnte aber gut damit umgehen.
in den 8 jahren ist dann natürlich viel passiert, vor einem jahr haben mein mann und ich uns getrennt,ich habe einen neuen partner und nun mit ihm zusammen unseren süßen kleinen sohn bekommen.
die schwangerschaft war sehr schwer, wie auch schon meine erste...meine panik hielt sich trotz ausschleichen von inzwischen zoloft in grenzen..das ganze elend fing 1 woche vor dem geplanten KS an...meine schwindelattacken kamen auf einmal wieder, jeden tag angst und panik, traute mich kaum vom sessel aufzustehen...wir sind dann schon 3 tage früher als geplant in die klinik, ich war starr vor angst...ich dachte, wenn die geburt vorbei ist geht auch dieser schwindel und die angst...leider ist dem nicht so...ich fühle mich seit 10 tagen genauso wie vor der geburt, habe meine zoloft wieder angefangen (50 mg) und komme gar nicht klar.den ganzen tag wackelt alles und dreht sich, ich habe nur noch schreckliche auswegslose gedanken, daß ich nie wieder "normal" sein werde. zum glück ist mein partner noch zu hause, ich könnte den kleinen alleine nicht versorgen...meinen großen sohn kann ich kaum ertragen, er ist nur ab und an hier, sonst bei seinem papa (haben sehr gutes verhältnis). habe nur selten positive augenblicke die mir ein wenig hoffnung schenken..wenn nur der schwindel aufhören würde!!!!
habe noch tavor für den notfall hier, bisher aber nur 2 mal eine halbe genommen..ich könnte echt nur heulen, so leid tun mir die gliebten menschen um mich herum, fühle mich schlecht und nutzlos..was bin ich für eine mutter???!!! zwangsgedanken habe ich eigentlich keine, nur angst, daß mir mein baby runterfallen könnte wenn ich schwanke..ich liebe den kleinen so sehr und auch meinen partner..wir haben uns so gefreut und nun ist alles anders...möchte auch niemenden sehen...freunde dürfen nicht kommen, selbst meine eltern sind zu viel..ich habe solche angst, daß dieser zustand so bleibt..
hat jemand von euch ähnliche symptome?
ich danke euch fürs durchlesen...
lieben gruß