Mambas Geschichte
Verfasst: 07:08:2010 10:33
Guten Morgen -
ich bin euch Lieben noch meine Geschichte schuldig.
Im August 2004 wurde mein Sohn geboren, im Mai 2008 meine Tochter. Die erste Schwangerschaft war wie aus dem Bikderbuch, ber der zweiten hatte ich Hyperemesis, dh die ganze Schwangerschaft Übelkeit und Erbrechen. Ich war die ganze Zeit nicht wirklich fähig zu kochen, zu essen, zu trinken und mich um meinen Sohn zu kümmern. Ich war streckenweise wirklich berzweifelt. Die Arbeit konnte mich noch einigermassen ablenken. Ich bin im Motorsport zuhasue und arbeitete derzeit 80% und bin viel an Rennen gereist. Mein Mann war auch 80% beschäftigt und passte auf den Sohn auf wenn ich weg war. Mein letztes Rennen war vier Wochen vor Geburt in Spanien. Da war ich, als wäre nichts gewesen. Zuhause dann kann der Hammer, aufeinmal hatte ich Angst, dass ich mich komplett überschätzt hatte und nach der Geburts in eine Depression stürtzten würde. Gesagt, getan.
Durch eine Herpesinfektion musste ich einen Kaiser machen, in eine KH was mir nicht wohl war. Als die Kleine mir gebracht wurde und der Arzt unsere Nasen aneianderrieb, was das Liebe auf den ersten Blick. Dann liess die Nakose beim letzten Stich nach und die Ärzte bachten mich für zwei Stunden in des Aufwachraum und pumpten mich mit Schmerzmitteln voll.
Schon in der ersten Nacht hatte ich meiner erste Panikattacke, ich wollte nur raus. Mit dem Kind und mir war alles ok, aber ich habe mit im KH so gefangen gefühlt, dann kam die Angst dazu, schlaflosigkeit und das ganze Program. Schlecht war mir auch immer noch.
Zuhause dann, wurde es nicht wirklich besser, ausser die Umgebung. Nach 8 Wochen hat mein Mann dann ein Machtwort gesprochen, ich müsse professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Was ich auh tat. Dadurch, dass ich selbstständig bin, hatte ich acuh imer noch das eine odere andere vorm Computer zu tun.
Ich war dann beim Psychiater (in der Schweiz therapieren die auch) und er konnte mir helfen. Ich wollte schnell aus diesem Tal heraus. Es war schrecklich, Dunkel, ich habe mich noch nie so antriebslos gefühlt, hatte vor alles und allem Angst, konnte nicht essen, wehrlos, sah den Weg da raus nicht und ich hatte auch ein paar Tage Suizidgedanken. Ich habe 10mg Cipralex genommen, habe versucht mich viel zu bewegen und versucht ein normales Leben zu führen, auch wenn es es oft in die Hose gegangen ist, wurde es besser. Ich kann mir heute auch nicht mehr erklären wie. Aber es tat es. Ich arbeitete wieder Stundeweise, wenn das kind schlief und Mikka in der Krippe war. Das War 2008 knapp 5 Monate nach der Geburt. Ich fing dann auch wieder an zu reisen und irgendwie normalisierte sich alles. Natürlich gab es hier und da einige Rückschläge, aber ich blieb sicher ein Jahr, anfangs in wöchstenlich, anschliessend in montlicher Begleitung. Diesen Mai habe ich dann mein Cipralex ganz abgesetzt.
So, dass wars mal von mir. Im Augenblick stecke ich in einen fetten Rückfall und davon berichte ich später.
Gruss,
M.
ich bin euch Lieben noch meine Geschichte schuldig.
Im August 2004 wurde mein Sohn geboren, im Mai 2008 meine Tochter. Die erste Schwangerschaft war wie aus dem Bikderbuch, ber der zweiten hatte ich Hyperemesis, dh die ganze Schwangerschaft Übelkeit und Erbrechen. Ich war die ganze Zeit nicht wirklich fähig zu kochen, zu essen, zu trinken und mich um meinen Sohn zu kümmern. Ich war streckenweise wirklich berzweifelt. Die Arbeit konnte mich noch einigermassen ablenken. Ich bin im Motorsport zuhasue und arbeitete derzeit 80% und bin viel an Rennen gereist. Mein Mann war auch 80% beschäftigt und passte auf den Sohn auf wenn ich weg war. Mein letztes Rennen war vier Wochen vor Geburt in Spanien. Da war ich, als wäre nichts gewesen. Zuhause dann kann der Hammer, aufeinmal hatte ich Angst, dass ich mich komplett überschätzt hatte und nach der Geburts in eine Depression stürtzten würde. Gesagt, getan.
Durch eine Herpesinfektion musste ich einen Kaiser machen, in eine KH was mir nicht wohl war. Als die Kleine mir gebracht wurde und der Arzt unsere Nasen aneianderrieb, was das Liebe auf den ersten Blick. Dann liess die Nakose beim letzten Stich nach und die Ärzte bachten mich für zwei Stunden in des Aufwachraum und pumpten mich mit Schmerzmitteln voll.
Schon in der ersten Nacht hatte ich meiner erste Panikattacke, ich wollte nur raus. Mit dem Kind und mir war alles ok, aber ich habe mit im KH so gefangen gefühlt, dann kam die Angst dazu, schlaflosigkeit und das ganze Program. Schlecht war mir auch immer noch.
Zuhause dann, wurde es nicht wirklich besser, ausser die Umgebung. Nach 8 Wochen hat mein Mann dann ein Machtwort gesprochen, ich müsse professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Was ich auh tat. Dadurch, dass ich selbstständig bin, hatte ich acuh imer noch das eine odere andere vorm Computer zu tun.
Ich war dann beim Psychiater (in der Schweiz therapieren die auch) und er konnte mir helfen. Ich wollte schnell aus diesem Tal heraus. Es war schrecklich, Dunkel, ich habe mich noch nie so antriebslos gefühlt, hatte vor alles und allem Angst, konnte nicht essen, wehrlos, sah den Weg da raus nicht und ich hatte auch ein paar Tage Suizidgedanken. Ich habe 10mg Cipralex genommen, habe versucht mich viel zu bewegen und versucht ein normales Leben zu führen, auch wenn es es oft in die Hose gegangen ist, wurde es besser. Ich kann mir heute auch nicht mehr erklären wie. Aber es tat es. Ich arbeitete wieder Stundeweise, wenn das kind schlief und Mikka in der Krippe war. Das War 2008 knapp 5 Monate nach der Geburt. Ich fing dann auch wieder an zu reisen und irgendwie normalisierte sich alles. Natürlich gab es hier und da einige Rückschläge, aber ich blieb sicher ein Jahr, anfangs in wöchstenlich, anschliessend in montlicher Begleitung. Diesen Mai habe ich dann mein Cipralex ganz abgesetzt.
So, dass wars mal von mir. Im Augenblick stecke ich in einen fetten Rückfall und davon berichte ich später.
Gruss,
M.