Ein leises Hallo an euch
Verfasst: 18:09:2010 18:25
Erst mal: schön, daß es dieses Forum gibt. Denn ich weiß wirklich nicht, wem ich meine Gedanken erzählen könnte. "Gesunde" Leute verstehen es einfach nicht... ich ja selbst kaum.
Leise bin ich jetzt, weil ich heute schon so laut geweint habe. Gehts euch auch so? Wieso hört das nicht endlich mal auf?
Zu mir: Habe eine Tochter mit 19 Monaten. Ich glaube inzwischen, mein Problem begann schon unter der Geburt, aber das ist mit all den körperlichen Schmerzen schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall fühlte ich mich schon da trotz fürsorglicher Unterstützung und Begleitung meines Mannes unendlich alleine. Und dieses Gefühl ist noch heute der größte aller schwarzen Flecken vor meinem inneren Auge.
Außer meinem Mann hilft uns auch niemand.z. B. mit Babysitting, Haushalt, Kochen oder so. Seit der Geburt. Man muß schon gezielt danach fragen, und dann kann niemand oder stellt sich so dumm an, daß man das Kind lieber nicht aus den Händen geben mag. Und ihr kennt das wahrscheinlich: etwas erbeten, abgelehnt worden, nicht mehr in der Lage erneut zu fragen...
Bin im Erziehungsurlaub, drei Jahre. Sitze ohne Auto daheim und wohne auf dem Land. Spazierengehen hängt mir sowas von zum Hals raus. Bin zugezogen, "Freundinnen" sind also keine langjährigen Vertrauenspersonen. Hatte im August endlich ein Gespräch mit Psychotherapeutin, nächstes Mitte Oktober. Weiß nicht, was dann passiert...
Oje, ich hab so viel zu sagen, das geht gar nicht auf einmal. Sonst liest niemals jemand meine Beiträge aufgrund der Länge...
Okay dann, soweit erst mal. Danke für's "Zuhören"!
Leise bin ich jetzt, weil ich heute schon so laut geweint habe. Gehts euch auch so? Wieso hört das nicht endlich mal auf?
Zu mir: Habe eine Tochter mit 19 Monaten. Ich glaube inzwischen, mein Problem begann schon unter der Geburt, aber das ist mit all den körperlichen Schmerzen schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall fühlte ich mich schon da trotz fürsorglicher Unterstützung und Begleitung meines Mannes unendlich alleine. Und dieses Gefühl ist noch heute der größte aller schwarzen Flecken vor meinem inneren Auge.
Außer meinem Mann hilft uns auch niemand.z. B. mit Babysitting, Haushalt, Kochen oder so. Seit der Geburt. Man muß schon gezielt danach fragen, und dann kann niemand oder stellt sich so dumm an, daß man das Kind lieber nicht aus den Händen geben mag. Und ihr kennt das wahrscheinlich: etwas erbeten, abgelehnt worden, nicht mehr in der Lage erneut zu fragen...
Bin im Erziehungsurlaub, drei Jahre. Sitze ohne Auto daheim und wohne auf dem Land. Spazierengehen hängt mir sowas von zum Hals raus. Bin zugezogen, "Freundinnen" sind also keine langjährigen Vertrauenspersonen. Hatte im August endlich ein Gespräch mit Psychotherapeutin, nächstes Mitte Oktober. Weiß nicht, was dann passiert...
Oje, ich hab so viel zu sagen, das geht gar nicht auf einmal. Sonst liest niemals jemand meine Beiträge aufgrund der Länge...
Okay dann, soweit erst mal. Danke für's "Zuhören"!