Ich bin so durcheinander...schluchz
Verfasst: 23:09:2010 22:26
Hallo Mädels...
kurze Zusammenfassung:
Nehme nun ja seit 5 Wochen Citalopram 40mg und hatte für die Anfangszeit Lorazepam bekommen. Das nehme ich jetzt seit 4 Tagen gar nicht mehr, habe zu große Angst vor einer Abhängigkeit.
Habe diese Woche zwei tolle Therapiestunden gehabt, die mich aber auch aufgewühlt haben.
Seit über 3 Wochen habe ich meine Regel und nach dem Wochenfluß durchgehend Schmierblutungen. Seit einer Woche starke Blutungen, richtig knallrot.
Aus Angst war ich heute bei meinem Gyn und habe ihm auch noch eine Liste meiner Symptome hingelegt, die alle für eine Östrogendominanz sprechen.
Das wäre Quatsch meinte er, wenn, dann hätte ich einen Östrogenmangel (der Mann hat den Hormon.Bluttest-Röntgenblick).
Dann hat er mir aber Utrogest aufgeschrieben und Estradiol-Gel. Damit mein Hormonhaushalt wieder in Ordnung kommt und die Blutungen aufhören...
Ich soll einmal am Tag das Gel auftragen und 3x täglich eine Kapsel nehmen. Er meinte vaginal wäre eigentlich besser, aber wegen der starken Blutung vielleicht uneffizient. Erstmal 10 Tage und dann neuer Termin.
Jetzt hock ich hier mit dem ganzen Pillengedöns und habe Angst es zu nehmen.
Es geht mir zwar nach wie vor beschissen, aber ich habe keine Angstzustände mehr.
Dann frag ich mich wie ich bei der dauernden Bluterei meinen Ferritinspeicher wieder füllen soll???
Ich bin so kaputt...sooooo müde, auch wenn ich eigentlich genug schlafe. Ich brauche morgens sicher 1-2 Stunden, bis ich irgendwie funktioniere.
Dazu der Schwindel, die Schweißausbrüche und dieses elende, besch...., beka....., dreckige Glaskuppelgefühl.
Es scheint als würden meine Gefühle durch irgendwas gefiltert und sie kommen nur als Erinnerung bei mir an. Also ich erinnere mich, wie sich das anfühlt, aber ich fühle es nicht.
Ich will gerne alles tun. Ich habe mir aus eigener Tasche eine Therapeutin gesucht, die sehr lieb ist, ich habe einen Termin beim Nuklearmediziner, ich habe nen Termin in der Institutsambulanz der Psychiatrie, ich gehe spazieren, ich bade meine Kinder mit anshließender Massage, ich pflege meine Beziehung wie ich kann, ich sammle Kräuter und setz mich in die Sonne... aber ich finde mich nicht.
Was auch ganz schlimm ist: Ich kann nicht weinen. Mir steht das Wasser bis zum Hals, aber es kommt kein Tropfen raus.
Kann es sein, dass ich zu hoch mit dem AD dosiert bin? Ich habe schon bei einigen hier gelesen, dass die Müdigkeit und auch die isolierten Gefühle nach einer Dosisreduktion besser geworden sind...
Ich hoffe auf viele Antworten auf meine vielen Fragen und dass es nicht zu lange dauert...
Ich danke schon im Voraus - so schön, dass es Euch gibt!
Seufzend
das kleine Häufchen
N!c
kurze Zusammenfassung:
Nehme nun ja seit 5 Wochen Citalopram 40mg und hatte für die Anfangszeit Lorazepam bekommen. Das nehme ich jetzt seit 4 Tagen gar nicht mehr, habe zu große Angst vor einer Abhängigkeit.
Habe diese Woche zwei tolle Therapiestunden gehabt, die mich aber auch aufgewühlt haben.
Seit über 3 Wochen habe ich meine Regel und nach dem Wochenfluß durchgehend Schmierblutungen. Seit einer Woche starke Blutungen, richtig knallrot.
Aus Angst war ich heute bei meinem Gyn und habe ihm auch noch eine Liste meiner Symptome hingelegt, die alle für eine Östrogendominanz sprechen.
Das wäre Quatsch meinte er, wenn, dann hätte ich einen Östrogenmangel (der Mann hat den Hormon.Bluttest-Röntgenblick).
Dann hat er mir aber Utrogest aufgeschrieben und Estradiol-Gel. Damit mein Hormonhaushalt wieder in Ordnung kommt und die Blutungen aufhören...
Ich soll einmal am Tag das Gel auftragen und 3x täglich eine Kapsel nehmen. Er meinte vaginal wäre eigentlich besser, aber wegen der starken Blutung vielleicht uneffizient. Erstmal 10 Tage und dann neuer Termin.
Jetzt hock ich hier mit dem ganzen Pillengedöns und habe Angst es zu nehmen.
Es geht mir zwar nach wie vor beschissen, aber ich habe keine Angstzustände mehr.
Dann frag ich mich wie ich bei der dauernden Bluterei meinen Ferritinspeicher wieder füllen soll???
Ich bin so kaputt...sooooo müde, auch wenn ich eigentlich genug schlafe. Ich brauche morgens sicher 1-2 Stunden, bis ich irgendwie funktioniere.
Dazu der Schwindel, die Schweißausbrüche und dieses elende, besch...., beka....., dreckige Glaskuppelgefühl.
Es scheint als würden meine Gefühle durch irgendwas gefiltert und sie kommen nur als Erinnerung bei mir an. Also ich erinnere mich, wie sich das anfühlt, aber ich fühle es nicht.
Ich will gerne alles tun. Ich habe mir aus eigener Tasche eine Therapeutin gesucht, die sehr lieb ist, ich habe einen Termin beim Nuklearmediziner, ich habe nen Termin in der Institutsambulanz der Psychiatrie, ich gehe spazieren, ich bade meine Kinder mit anshließender Massage, ich pflege meine Beziehung wie ich kann, ich sammle Kräuter und setz mich in die Sonne... aber ich finde mich nicht.
Was auch ganz schlimm ist: Ich kann nicht weinen. Mir steht das Wasser bis zum Hals, aber es kommt kein Tropfen raus.
Kann es sein, dass ich zu hoch mit dem AD dosiert bin? Ich habe schon bei einigen hier gelesen, dass die Müdigkeit und auch die isolierten Gefühle nach einer Dosisreduktion besser geworden sind...
Ich hoffe auf viele Antworten auf meine vielen Fragen und dass es nicht zu lange dauert...
Ich danke schon im Voraus - so schön, dass es Euch gibt!
Seufzend
das kleine Häufchen
N!c