Hallo...
Verfasst: 14:12:2010 0:19
Ich möchte mich kurz Vorstellen.
Meinen Namen und den meines Sohnes habe ich geändert. Ich hoffe das könnt ihr verstehen, wenn ihr die folgenden Zeilen lest...
Unser Sohn wurde am 2010 gebohren. Nach einer unkomplizierten
Schwangerschaft hatte sich zum Schluss herausgestellt das erdrei Wochen zu spät ausgezählt wurde. Er wurde durch einen Kaiserschnitt geboren.
Gott sei Dank ist dabei nichts passiert. Im verlauf der ersten drei Tag kamen die BlueDays.
Diese sind dann aber nicht mehr weggeganen. Unsere Nachsorge Hebamme hatte dann mal ein paar Fragen gestellt und wir haben uns mit dem Thema nachgeburtlicher Depressionen auseinander gesetzt.
Meine Frau ist seit Mitte 2010 in der LWL Klinik in Herten untergebracht. Nach ca. 4 Monaten und dreimaliger Medikationsumstellung wurde meine Frau von der stationären in eine tagesklinische Form umgestellt. Leider hatte Sie nach einer Woche einen Rückfall. Sie wurde erneut stationär aufgenommen. Es folgte zwei weitere Medikationsumstellungen.
Der Chefarzt der Depressionsstation hatte nach der Wiederaufnahme gemeint er würde ja kein Eheberatungszentrum sein. Was ich für eine unverschämtheit halte, ich kann schließlich nichts für die Depressionen meiner Frau. Im gegenteil mache ich jeden Tag wenn sie übers Wocheende zu Hause ist oder ich da bin einen Eiertanz um meine Frau zu entlasten.
Momentan will man meine Frau vor Weihnachten entlassen. Um meine Frau zu entlasten hat man sich überlegt unseren Sohn in eine KiTa zu stecken. Ohne mich auch nur einmal nach meiner Meinung zu fragen.
Alleine währe meine Frau niemals auf eine solche Idee gekommen! Ich erkenne meine Frau nach nun fünf Medikationsumstellungen nicht mehr wieder. Die Frau die ich kennen gelernt habe, mit der ich ein Kind gezeugt habe ist nicht mehr da!
Ich weis nicht mehr wass ich machen sollt. Meine Frau ist wie ferngesteuert und macht alles was die in der Klinik sagen. Ich bin total unwichtig und Sie nimmt keinen Rat mehr von mir an. An Entscheidungen werde ich nur noch am Rand beteiligt.
Danke Paul.Punkt
Meinen Namen und den meines Sohnes habe ich geändert. Ich hoffe das könnt ihr verstehen, wenn ihr die folgenden Zeilen lest...
Unser Sohn wurde am 2010 gebohren. Nach einer unkomplizierten
Schwangerschaft hatte sich zum Schluss herausgestellt das erdrei Wochen zu spät ausgezählt wurde. Er wurde durch einen Kaiserschnitt geboren.
Gott sei Dank ist dabei nichts passiert. Im verlauf der ersten drei Tag kamen die BlueDays.
Diese sind dann aber nicht mehr weggeganen. Unsere Nachsorge Hebamme hatte dann mal ein paar Fragen gestellt und wir haben uns mit dem Thema nachgeburtlicher Depressionen auseinander gesetzt.
Meine Frau ist seit Mitte 2010 in der LWL Klinik in Herten untergebracht. Nach ca. 4 Monaten und dreimaliger Medikationsumstellung wurde meine Frau von der stationären in eine tagesklinische Form umgestellt. Leider hatte Sie nach einer Woche einen Rückfall. Sie wurde erneut stationär aufgenommen. Es folgte zwei weitere Medikationsumstellungen.
Der Chefarzt der Depressionsstation hatte nach der Wiederaufnahme gemeint er würde ja kein Eheberatungszentrum sein. Was ich für eine unverschämtheit halte, ich kann schließlich nichts für die Depressionen meiner Frau. Im gegenteil mache ich jeden Tag wenn sie übers Wocheende zu Hause ist oder ich da bin einen Eiertanz um meine Frau zu entlasten.
Momentan will man meine Frau vor Weihnachten entlassen. Um meine Frau zu entlasten hat man sich überlegt unseren Sohn in eine KiTa zu stecken. Ohne mich auch nur einmal nach meiner Meinung zu fragen.
Alleine währe meine Frau niemals auf eine solche Idee gekommen! Ich erkenne meine Frau nach nun fünf Medikationsumstellungen nicht mehr wieder. Die Frau die ich kennen gelernt habe, mit der ich ein Kind gezeugt habe ist nicht mehr da!
Ich weis nicht mehr wass ich machen sollt. Meine Frau ist wie ferngesteuert und macht alles was die in der Klinik sagen. Ich bin total unwichtig und Sie nimmt keinen Rat mehr von mir an. An Entscheidungen werde ich nur noch am Rand beteiligt.
Danke Paul.Punkt