Neues aus meiner Therapie
Verfasst: 11:01:2006 16:08
Hallo die Damen,
gestern hatte ich ENDLICH mal wieder nach 4 Wochen Pause Therapie. Und da hat mir mein Therapeut einen schönen Satz mitgegeben, den ich mir jetzt immer wie so eine Art Mantra vor mir hersage - und der mir hilft:
Die Gedanken kommen und gehen. Sie stören mich nicht weiter.
Eigentlich ganz simpel, aber er funktioniert. Jedesmal, wenn ich wieder "abdrifte", sag ich ihn mir auf, auch laut :)
Ncoh eine Übung hat mir sehr geholfen, sie heisst "Der rosarote Elefant"
Schließt für 3 Minuten die Augen (am besten eine Eieruhr stellen, denn die 3 Minuten können verdammt lang sein). Jetzt stellt Ihr Euch mit aller Kraft einen rosaroten Elefanten vor, sonst nix, alle andern Gedanken sofort wegblenden. Nach den drei Minuten Augen öffnen. Wieder die Eieruhr auf 3 Minuten stellen. Nun dürft Ihr Euch in dieser Zeit ALLES mögliche vorstellen, nur keinen rosaroten Elefanten. Natürlich wird er sich regelrecht aufdrängen, so wie das ja auch mit unseren Ängsten, ZG`s etc ist.
Was lernen wir daraus? Wenn wir mit aller Gewalt versuchen, die Gedanken wegzudrücken, ist es schwerer, als wenn wir sie einfach laufen lassen. So wie bei einem Damm gegen die Flut. Stechen wir in die Sandsäcke, die vor dem Damm liegen, ein paar kleine Löcher, fließt das Wasser "kontrolliert" ab, wir kriegen höchstens nasse Füsse. Staut sich alles auf, bricht der Damm irgendwann und reisst uns in die Fluten. Ich fand dieses Bild, mit dem man Zb meine Ängste und Gefühle vergleichenn kann, sehr einleuchtend und hilfreich.
Vielleicht könnt Ihr ja mit meinen Erkenntnissen etwas anfangen :)
Liebe Grüße Charlotte
gestern hatte ich ENDLICH mal wieder nach 4 Wochen Pause Therapie. Und da hat mir mein Therapeut einen schönen Satz mitgegeben, den ich mir jetzt immer wie so eine Art Mantra vor mir hersage - und der mir hilft:
Die Gedanken kommen und gehen. Sie stören mich nicht weiter.
Eigentlich ganz simpel, aber er funktioniert. Jedesmal, wenn ich wieder "abdrifte", sag ich ihn mir auf, auch laut :)
Ncoh eine Übung hat mir sehr geholfen, sie heisst "Der rosarote Elefant"
Schließt für 3 Minuten die Augen (am besten eine Eieruhr stellen, denn die 3 Minuten können verdammt lang sein). Jetzt stellt Ihr Euch mit aller Kraft einen rosaroten Elefanten vor, sonst nix, alle andern Gedanken sofort wegblenden. Nach den drei Minuten Augen öffnen. Wieder die Eieruhr auf 3 Minuten stellen. Nun dürft Ihr Euch in dieser Zeit ALLES mögliche vorstellen, nur keinen rosaroten Elefanten. Natürlich wird er sich regelrecht aufdrängen, so wie das ja auch mit unseren Ängsten, ZG`s etc ist.
Was lernen wir daraus? Wenn wir mit aller Gewalt versuchen, die Gedanken wegzudrücken, ist es schwerer, als wenn wir sie einfach laufen lassen. So wie bei einem Damm gegen die Flut. Stechen wir in die Sandsäcke, die vor dem Damm liegen, ein paar kleine Löcher, fließt das Wasser "kontrolliert" ab, wir kriegen höchstens nasse Füsse. Staut sich alles auf, bricht der Damm irgendwann und reisst uns in die Fluten. Ich fand dieses Bild, mit dem man Zb meine Ängste und Gefühle vergleichenn kann, sehr einleuchtend und hilfreich.
Vielleicht könnt Ihr ja mit meinen Erkenntnissen etwas anfangen :)
Liebe Grüße Charlotte