Ich gehöre auch dazu...
Verfasst: 18:01:2011 13:30
Hallo,
ich heiße Nadine, bin Ende 20 und unsere Tochter kam im Oktober 2010 zur Welt. Sie war ein absolutes Wunschkind. Mit ca 8 Wochen habe ich plötzlich gemerkt, dass etwas nicht stimmt bei mir. Ich habe oft geweint und mich traurig gefühlt, obwohl die Kleine super-pflegeleicht war und so ein süßer Wonneproppen. Die Hebi gab mir Globuli und meinte es könnte noch vom Geburtstrauma sein (9 Tage Einleitung und fast 24 Stunden Wehen) und dadurch, dass das Stillen bei mir nicht ausgereicht hat und ich seit der 4.Woche zufüttern musste. Es ging mir dann auch zwei Wochen besser, dann fing es wieder an, und schlimmer als vorher. Ich hatte Panikattacken, schreckliche Gewissensbisse wenn ich die Kleine mal abgelegt habe um was zu arbeiten, heulte fast nur noch, konnte mich über nichts mehr freuen und hatte Zukunftsängste. Wenn mein Mann bei der Arbeit war, bin ich teilweise zu meinen Eltern gegangen, da ich alleine nicht klar gekommen bin. Seit etwa zwei Wochen bin ich nun in psychatrischer Behandlung und bekomme leichte Anti-Depressiva und langsam meine ich, innerlich ruhiger zu werden. Endlich kann ich die Zeit wieder genießen mit der Kleinen. Bis es "gut" ist wird wohl noch dauern, aber ich habe wieder Hoffnung und Mut gefunden.
Viele Grüße
Nadine
ich heiße Nadine, bin Ende 20 und unsere Tochter kam im Oktober 2010 zur Welt. Sie war ein absolutes Wunschkind. Mit ca 8 Wochen habe ich plötzlich gemerkt, dass etwas nicht stimmt bei mir. Ich habe oft geweint und mich traurig gefühlt, obwohl die Kleine super-pflegeleicht war und so ein süßer Wonneproppen. Die Hebi gab mir Globuli und meinte es könnte noch vom Geburtstrauma sein (9 Tage Einleitung und fast 24 Stunden Wehen) und dadurch, dass das Stillen bei mir nicht ausgereicht hat und ich seit der 4.Woche zufüttern musste. Es ging mir dann auch zwei Wochen besser, dann fing es wieder an, und schlimmer als vorher. Ich hatte Panikattacken, schreckliche Gewissensbisse wenn ich die Kleine mal abgelegt habe um was zu arbeiten, heulte fast nur noch, konnte mich über nichts mehr freuen und hatte Zukunftsängste. Wenn mein Mann bei der Arbeit war, bin ich teilweise zu meinen Eltern gegangen, da ich alleine nicht klar gekommen bin. Seit etwa zwei Wochen bin ich nun in psychatrischer Behandlung und bekomme leichte Anti-Depressiva und langsam meine ich, innerlich ruhiger zu werden. Endlich kann ich die Zeit wieder genießen mit der Kleinen. Bis es "gut" ist wird wohl noch dauern, aber ich habe wieder Hoffnung und Mut gefunden.
Viele Grüße
Nadine