Wieder da nach 2. Kind, leider....
Verfasst: 28:01:2011 22:16
Hallo an Alle,
Ich melde mich wieder zurück im Forum. Vielleicht kennnen mich noch einige unter dem username lining. Ich habe mein erstes Kind 2004 entbunden und dort schon während der ss unter Ängsten und Depris gelitten, leider fast unbehandelt und keiner wusste so recht was los war damals. PPD oder SS Depris waren dmals noch nicht so öfffentlich bekannnt wie heute. Nach der Geburt war ich noch sehr jung und viel allein mit dem Baby. Und nahm ledigl. Antidepr. Ohne Therapie. So verschlimmerte sich alles, insbes. kamen Zwangsgedanken der Kleinen gegenüber dazu. Meiner Ehe zerbrach 2008- auch daran. Dann ging es mir ein Jahr jahr lang ganz gut, ich nahm extrem ab, wurde ungewollt schwanger und verlor das baby auch nahm ich meine Medis einfach nicht mehr. plötzlich kam alles mit voller Wucht zurück. Aber iin dieser Zeit lernte ich meinen heutigen Mann kennen. Er half mir durch die dunkelsten Stunden. Ich ging in eine Tagesklinik und nahm Medis wieder. Danach suchte ich mir einen guten therapeuten. Es ging bergauf. Aber es blieb immer die Angst vor der Angst. Auch litt ich extrem unter Pms und Östrogendominanz. Meine Schilddrüse wurde untersucht und grenzwertig dunkel befundet. Also Verdacht auf Hashimoto Th. Mein Mann und ich wünschten uns sehnlichst ein Baby. Ich hatte gehofft gut eingestellt gut durch die Ss zu kommen. Leider hatten wir zuerst einen Abort. Danach wurde ich gleich wieder schwanger, ohne den ersten Verlust verarbeiten. Seit Anbeginn der SS litt ich unter extremer Übelkeit und Erbrechen. Bald musste ich ins Krankenhaus, da ich nur noch abnahm.
Dort stellte man fest, dass meine Galle nicht ok und der Magen entzündet ist. Dem Baby ginge es wohl gut...
Eine woche nach der Entlassung ging ich Routinemäßig zum FA. Dort machte der Arzt Ultraschall und stellte fest, dass unser Baby eine extrem grosse Nackentransparenz hatte ( Erstrimesterscreening) und Wasser am gesamten Körper ( Hydrops Fetalis ), ich fiel aus allen Wolken. Dem Baby, damals 12. Ssw wurde keine chance gegeben, gesund zusein. Ich sollte abtreiben. Das wäre das beste lt. Ärzten. Ich ging in die Klinik zur Fruchtwasserunters. Und da fand man - Nichts! Keine genetischen Fehler. Aber angeblich sollte der Kleine dann sicher eine schwere Fehlbildung haben. Ein Arztbesuch reihte sich an den nächsten und jeder ne andere Meinung. Ich wurde engmaschig zu. ultraschall bestellt, jedesmal voller Angst sie finden etwas beim Baby.
Die übelkeit blieb bis zur 20. Ssw. Ab der 32. Ssw machten mich alle verriückt, da der Kleine so riesig war. Und ich hatte auch schwer zu tragen. Auf einmal wurden meine Leberwerte schlecht und die Galle auch . Wieder Krankenhaus und Wehen. Die grosse Tochter war ständig ohne mich mit meinem neuen Mann zu Hause und sorgte sich um mich und das baby. Es zeriss mir das herz. Und ihre Einschulung stand auch bevor - ich im Krankenhaus. In der 37. Ssw haben sie mich. 4 tagen einleitung gequält, weil keiner wusste was los ist mit mir und die werte schlecht waren und der kleine riesig. Leider kam er nicht natürlich 3 tage wehen und 2 mal Kreissaal ohne Erfolg.ich war total fertig wollte heim. Aber es hiess Kaiserschnitt. Mein kind wurde in der 37/3 mit 4300 g kerngesund geboren.Mit extrem viel Blutverlust.mein HB war 5,4 und es ging mir so schrecklich. Aber ich wollte mein Baby sehen... Ich ging nach 4 tagen heim. Hatte aber immer angst,
dass er krank ist. Jedes röcheln und quäken machte mich unsicher. Ich hatte nur angst. Und ich wollte meiner tochter wieder gerecht werden. Der kleine war zuächst pflegeleicht, aber mir ging es schlecht vom KS und Blutverlust.die grosse musste zur Schule und mein Mann nach einer Woche wieder arbeiten. Von da an ging es mir auch psych. Zunehmend schlechter, obwohl ich ja schon citalopram 30 mg während der Ss nahm. Kaum schlaf, der kleine drückte die ganze nacht er hatte schlimmes Bauchweh. Tagsüber kaum ruhe. Ich war zuerst rastlos aus Angst die PPD fängt mich wieder ein.Ich habe keine Mutter oder Freundin, die mich mal entlasten könnte hier. Mein mann arbeitet selbst im Schichtdienst.Es hat sich eigentlich allles ganz gut eingespielt, aber mir geht es immer schlechter. Bin leer und
freudlos,traurig, voller Panik und Zwang. Total am Boden. Ich will nicht aufgeben und Deshalb hoffe ich auch auf Austausch mit euch und freue mich , dass ihr mich wieder aufgenommen habt. Danke. Ich hoffe auf mehr Licht als Schatten...danke linda
Ich melde mich wieder zurück im Forum. Vielleicht kennnen mich noch einige unter dem username lining. Ich habe mein erstes Kind 2004 entbunden und dort schon während der ss unter Ängsten und Depris gelitten, leider fast unbehandelt und keiner wusste so recht was los war damals. PPD oder SS Depris waren dmals noch nicht so öfffentlich bekannnt wie heute. Nach der Geburt war ich noch sehr jung und viel allein mit dem Baby. Und nahm ledigl. Antidepr. Ohne Therapie. So verschlimmerte sich alles, insbes. kamen Zwangsgedanken der Kleinen gegenüber dazu. Meiner Ehe zerbrach 2008- auch daran. Dann ging es mir ein Jahr jahr lang ganz gut, ich nahm extrem ab, wurde ungewollt schwanger und verlor das baby auch nahm ich meine Medis einfach nicht mehr. plötzlich kam alles mit voller Wucht zurück. Aber iin dieser Zeit lernte ich meinen heutigen Mann kennen. Er half mir durch die dunkelsten Stunden. Ich ging in eine Tagesklinik und nahm Medis wieder. Danach suchte ich mir einen guten therapeuten. Es ging bergauf. Aber es blieb immer die Angst vor der Angst. Auch litt ich extrem unter Pms und Östrogendominanz. Meine Schilddrüse wurde untersucht und grenzwertig dunkel befundet. Also Verdacht auf Hashimoto Th. Mein Mann und ich wünschten uns sehnlichst ein Baby. Ich hatte gehofft gut eingestellt gut durch die Ss zu kommen. Leider hatten wir zuerst einen Abort. Danach wurde ich gleich wieder schwanger, ohne den ersten Verlust verarbeiten. Seit Anbeginn der SS litt ich unter extremer Übelkeit und Erbrechen. Bald musste ich ins Krankenhaus, da ich nur noch abnahm.
Dort stellte man fest, dass meine Galle nicht ok und der Magen entzündet ist. Dem Baby ginge es wohl gut...
Eine woche nach der Entlassung ging ich Routinemäßig zum FA. Dort machte der Arzt Ultraschall und stellte fest, dass unser Baby eine extrem grosse Nackentransparenz hatte ( Erstrimesterscreening) und Wasser am gesamten Körper ( Hydrops Fetalis ), ich fiel aus allen Wolken. Dem Baby, damals 12. Ssw wurde keine chance gegeben, gesund zusein. Ich sollte abtreiben. Das wäre das beste lt. Ärzten. Ich ging in die Klinik zur Fruchtwasserunters. Und da fand man - Nichts! Keine genetischen Fehler. Aber angeblich sollte der Kleine dann sicher eine schwere Fehlbildung haben. Ein Arztbesuch reihte sich an den nächsten und jeder ne andere Meinung. Ich wurde engmaschig zu. ultraschall bestellt, jedesmal voller Angst sie finden etwas beim Baby.
Die übelkeit blieb bis zur 20. Ssw. Ab der 32. Ssw machten mich alle verriückt, da der Kleine so riesig war. Und ich hatte auch schwer zu tragen. Auf einmal wurden meine Leberwerte schlecht und die Galle auch . Wieder Krankenhaus und Wehen. Die grosse Tochter war ständig ohne mich mit meinem neuen Mann zu Hause und sorgte sich um mich und das baby. Es zeriss mir das herz. Und ihre Einschulung stand auch bevor - ich im Krankenhaus. In der 37. Ssw haben sie mich. 4 tagen einleitung gequält, weil keiner wusste was los ist mit mir und die werte schlecht waren und der kleine riesig. Leider kam er nicht natürlich 3 tage wehen und 2 mal Kreissaal ohne Erfolg.ich war total fertig wollte heim. Aber es hiess Kaiserschnitt. Mein kind wurde in der 37/3 mit 4300 g kerngesund geboren.Mit extrem viel Blutverlust.mein HB war 5,4 und es ging mir so schrecklich. Aber ich wollte mein Baby sehen... Ich ging nach 4 tagen heim. Hatte aber immer angst,
dass er krank ist. Jedes röcheln und quäken machte mich unsicher. Ich hatte nur angst. Und ich wollte meiner tochter wieder gerecht werden. Der kleine war zuächst pflegeleicht, aber mir ging es schlecht vom KS und Blutverlust.die grosse musste zur Schule und mein Mann nach einer Woche wieder arbeiten. Von da an ging es mir auch psych. Zunehmend schlechter, obwohl ich ja schon citalopram 30 mg während der Ss nahm. Kaum schlaf, der kleine drückte die ganze nacht er hatte schlimmes Bauchweh. Tagsüber kaum ruhe. Ich war zuerst rastlos aus Angst die PPD fängt mich wieder ein.Ich habe keine Mutter oder Freundin, die mich mal entlasten könnte hier. Mein mann arbeitet selbst im Schichtdienst.Es hat sich eigentlich allles ganz gut eingespielt, aber mir geht es immer schlechter. Bin leer und
freudlos,traurig, voller Panik und Zwang. Total am Boden. Ich will nicht aufgeben und Deshalb hoffe ich auch auf Austausch mit euch und freue mich , dass ihr mich wieder aufgenommen habt. Danke. Ich hoffe auf mehr Licht als Schatten...danke linda