Mehr Schatten, als Licht
Verfasst: 03:04:2011 11:09
Hallo an alle,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Claudia und ich bin 26 Jahre alt.
Im Januar 2008 kam meine erste Tochter wegen dem HELLP Syndrom in der 34. SSW zur Welt und war danach 4 Wochen in der Kinderklinik.
Als sie nach Hause kam war sie sehr unausgeglichen und schrie sehr viel. Ich lief von Arzt zu Arzt, niemand wusste Rat.
In der ganzen Zeit bin ich immer tiefer seelisch abgerutscht und funktionierta am Ende nur noch, ohne liebevolle Gefühle für mein Kind zu haben.
Dank Psychotherapie, auf die ich 10 Monate warten musste, bekam ich alles besser in den Griff und nach 1,5 Jahren Therapie ging es mir wieder gut.
Nun wurde ich Mitte letzten Jahres ungeplant schwanger - zuerst ein riesen Schock, der sich dann in Freude gepaart mit Angst drehte.
Vor einem Monat kam unsere kleine Emma nach einer unkomplizierten Schwangerschaft per KS zur Welt, dieses Mal ging alles gut.
Und trotzdem rutschte ich wieder nach der Geburt immer weiter ab.
Momentan geht es einigermaßen, aber wenn Emma viel schreit, sie ist sehr unausgeglichen, fällt es mir sehr schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Maus schläft nur auf mir, lässt sich nicht ablegen und wenn sie wach ist, mosert sie viel rum und weint.
Meine Suche nach Hilfe ist momentan erfolglos.
Ich bekomme keinen Termin beim Psychologen und im SPZ haben sie Wartezeiten von bis zu einem Jahr.
Ich hoffe, hier ein paar Geichgesinnte zu finden.
Viele liebe Grüße
ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Claudia und ich bin 26 Jahre alt.
Im Januar 2008 kam meine erste Tochter wegen dem HELLP Syndrom in der 34. SSW zur Welt und war danach 4 Wochen in der Kinderklinik.
Als sie nach Hause kam war sie sehr unausgeglichen und schrie sehr viel. Ich lief von Arzt zu Arzt, niemand wusste Rat.
In der ganzen Zeit bin ich immer tiefer seelisch abgerutscht und funktionierta am Ende nur noch, ohne liebevolle Gefühle für mein Kind zu haben.
Dank Psychotherapie, auf die ich 10 Monate warten musste, bekam ich alles besser in den Griff und nach 1,5 Jahren Therapie ging es mir wieder gut.
Nun wurde ich Mitte letzten Jahres ungeplant schwanger - zuerst ein riesen Schock, der sich dann in Freude gepaart mit Angst drehte.
Vor einem Monat kam unsere kleine Emma nach einer unkomplizierten Schwangerschaft per KS zur Welt, dieses Mal ging alles gut.
Und trotzdem rutschte ich wieder nach der Geburt immer weiter ab.
Momentan geht es einigermaßen, aber wenn Emma viel schreit, sie ist sehr unausgeglichen, fällt es mir sehr schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Maus schläft nur auf mir, lässt sich nicht ablegen und wenn sie wach ist, mosert sie viel rum und weint.
Meine Suche nach Hilfe ist momentan erfolglos.
Ich bekomme keinen Termin beim Psychologen und im SPZ haben sie Wartezeiten von bis zu einem Jahr.
Ich hoffe, hier ein paar Geichgesinnte zu finden.
Viele liebe Grüße