Meine Vorstellung
Verfasst: 19:05:2011 22:14
Hallo zusammen,
ich bin neue im Forum, habe aber schon viele gelesen und jetzt möchte ich meine Geschichte vorstellen. Trotz meinem schlechtem Deutsch (bitte um Entschuldigung dafür), hoffe ich, dass ihr mich verstehen werdet.
Diese Geschichte habe ich vor fünf Jahren geschrieben, aber ich habe damals mich nicht getraut in das Forum rein zu posten. Mittlerweile kenne ich sehr viele Mitgliedsnamen, die hier in dem Forum aktiv sind. Ich habe die ganze Zeit das Forum gelesen und mit geweint und mit gefreut mit den Betroffenen.
Jetzt kommt meine Geschichte, die ihr Beginn vor fünf Jahren genommen hat.
Vor sechs Jahre kam zur Welt meine Tochter. Ich war so überglücklich, weil ich mir so lange ein Mädchen gewünscht habe.
Aber mein Glück dauerte nicht lange. Nach drei Monate nach der Geburt, habe ich an der Nacht aufgewacht und könnte nicht verstehen, was es mit mir los ist. Es war alles irgendwie anderes. Abgesehen davon, dass es mir furchtbar kalt war, zitterte ich ständig und hätte starke Muskelschmerzen, Durchfall und Erbrechen.
Zu dieser Zeit stillte ich noch meine Kleine. Mit jedem Tag merkte ich, dass es fällt mir schwere und schwere sie zu versorgen. Ich fühlte mich so erschöpft, hilflos und deprimiert. Zuerst dachte ich, dass ich einfach nicht in der Lage bin, mit dem Baby umzugehen. Danach könnte ich mein Zustand nicht verstehen, unerklärbare Angstattacken, Panik und Schuldgefühle.
Der Kinderarzt schickte mich ins Krankenhaus, es wurde ein Magendarminfekt bei mir und bei dem Kind vermutet.
Die vier Tage im Krankenhaus werde ich nie im Leben vergessen können. Ich hatte nur geweint … Jetzt ist es nicht möglich, mit den Wörter das zu beschreiben, wie es mir damals ging.
Ich war damals so fix und fertig, ich könnte nicht mehr die Welt so empfinden, wie es frühe war. Die schlimme Suizidgedanken und Depressionen haben mich zu dem Psychiater geführt.
Vier Jahre habe ich die Medikamenten gegen Depression genommen, die mich irgendwie am Leben gehalten haben. Dunkle Zeit in meiner Leben, die normalerweise würde man als schönste Zeit für eine Mutter bezeichnen.
Ein Jahr Verhaltungstherapie habe ich ebenso hinter mich.
Nach einem Jahr ohne Medikamente und ohne Verhaltungstherapie habe ich keine Depressionen mehr. Aber es kommt immer und wieder zu Unruhephasen. Die Zwangsgedanken geben mir immer noch keine Ruhe. Ich kann immer noch nicht einfach glücklich zu sein und meine Leben zu genießen.
Ich hoffe, hier finde ich das Verständnis...
Viele Grüße
Awia.
ich bin neue im Forum, habe aber schon viele gelesen und jetzt möchte ich meine Geschichte vorstellen. Trotz meinem schlechtem Deutsch (bitte um Entschuldigung dafür), hoffe ich, dass ihr mich verstehen werdet.
Diese Geschichte habe ich vor fünf Jahren geschrieben, aber ich habe damals mich nicht getraut in das Forum rein zu posten. Mittlerweile kenne ich sehr viele Mitgliedsnamen, die hier in dem Forum aktiv sind. Ich habe die ganze Zeit das Forum gelesen und mit geweint und mit gefreut mit den Betroffenen.
Jetzt kommt meine Geschichte, die ihr Beginn vor fünf Jahren genommen hat.
Vor sechs Jahre kam zur Welt meine Tochter. Ich war so überglücklich, weil ich mir so lange ein Mädchen gewünscht habe.
Aber mein Glück dauerte nicht lange. Nach drei Monate nach der Geburt, habe ich an der Nacht aufgewacht und könnte nicht verstehen, was es mit mir los ist. Es war alles irgendwie anderes. Abgesehen davon, dass es mir furchtbar kalt war, zitterte ich ständig und hätte starke Muskelschmerzen, Durchfall und Erbrechen.
Zu dieser Zeit stillte ich noch meine Kleine. Mit jedem Tag merkte ich, dass es fällt mir schwere und schwere sie zu versorgen. Ich fühlte mich so erschöpft, hilflos und deprimiert. Zuerst dachte ich, dass ich einfach nicht in der Lage bin, mit dem Baby umzugehen. Danach könnte ich mein Zustand nicht verstehen, unerklärbare Angstattacken, Panik und Schuldgefühle.
Der Kinderarzt schickte mich ins Krankenhaus, es wurde ein Magendarminfekt bei mir und bei dem Kind vermutet.
Die vier Tage im Krankenhaus werde ich nie im Leben vergessen können. Ich hatte nur geweint … Jetzt ist es nicht möglich, mit den Wörter das zu beschreiben, wie es mir damals ging.
Ich war damals so fix und fertig, ich könnte nicht mehr die Welt so empfinden, wie es frühe war. Die schlimme Suizidgedanken und Depressionen haben mich zu dem Psychiater geführt.
Vier Jahre habe ich die Medikamenten gegen Depression genommen, die mich irgendwie am Leben gehalten haben. Dunkle Zeit in meiner Leben, die normalerweise würde man als schönste Zeit für eine Mutter bezeichnen.
Ein Jahr Verhaltungstherapie habe ich ebenso hinter mich.
Nach einem Jahr ohne Medikamente und ohne Verhaltungstherapie habe ich keine Depressionen mehr. Aber es kommt immer und wieder zu Unruhephasen. Die Zwangsgedanken geben mir immer noch keine Ruhe. Ich kann immer noch nicht einfach glücklich zu sein und meine Leben zu genießen.
Ich hoffe, hier finde ich das Verständnis...
Viele Grüße
Awia.