Medikamente ja oder nein??
Verfasst: 29:05:2011 16:58
Hallo,
ich lese schon seit geraumer Zeit die Beiträge des Forums und bin unendlich dankbar, dass ich durch Eure Erfahrungsberichte nicht mehr das Gefühl habe, mit meiner Situation alleine auf der Welt zu sein! Toll, dass es solch ein Forum gibt!
Hier also meine Geschichte:
Ich bin 28 Jahre alt und letztes Jahr um diese Zeit wurde ich gewollt und sofort schwanger. Die Freude war riesig, die Schwangerschaft verlief absolut problemlos, mir ging es so gut wie lange nicht. Ich war bis zum Tag vor der Geburt mit Freunden unterwegs, lachte ganz viel und genoss die Zeit in vollen Zügen. Dementsprechend war die Freude auf das Baby groß und ich hatte ziemlich genaue Vorstellungen, wie die Geburt und die Zeit danach ablaufen sollten (ein großer Fehler, wie ich jetzt weiß - denn meist kommt es ja anders als man denkt...). Meine beste Freundin war (zufällig!) gleichzeitig schwanger und entband ihre Tochter zwei Monate vor meinem Sohn. Bei ihr verlief alles absolut problemlos und genau so, wie ich es mir auch wünschte. Wir schmiedeten gemeinsam Pläne, was wir alles unternehmen wollten, wenn mein Sohn auch endlich auf der Welt ist und ich war mir so sicher, dass bei mir auch alles gut gehen würde...dem war und ist aber leider nicht so:
Die Wehen "überrollten" mich 10 Tage über dem Termin förmlich, ich hatte vorher keinerlei Senk- oder Übungswehen und plötzlich kamen die Wehen im 2-minuten Abstand. Dazu kam ein kaum zu beschreibender Schmerz in der linken Leiste, so als würde der Darm abreißen (inzwischen weiß ich, dass das Bauchfell und die Darmschlingen miteinander verklebt waren). Wir schafften es gerade noch ins Geburtshaus, und keine drei Stunden später war mein Sohn geboren. Wie so viele von Euch dachte ich im Vorfeld, ich werde überwältigt sein, wenn mein Sohn dann plötzlich bei mir auf dem Bauch liegt, aber da war gar nichts. Ich war einfach so fertig und kaputt von dieser heftigen Geburt, dass ich nur noch meine Ruhe haben wollte. Und irgendwie dachte ich damals schon, dass irgendetwas nicht stimmt mit mir. Wir waren dann noch ca. 5 Stunden im Geburtshaus und sind dann nach Hause gefahren, die erste Nacht und der erste Tag waren okay und ich hatte das leise Gefühl, dass allmählich so etwas wie "Muttergefühle" entstehen, als es mir körperlich besser ging.
Doch dann kam Tag zwei und mit ihm ein schreckliches Fieber, heftige Schmerzen und zum Glück zum richtigen Zeitpunkt unsere wunderbare Hebamme, die dann ein Kindbettfieber (Gebärmutterentzündung) diagnostizierte und sagte, ich müsse auf der Stelle ins Krankenhaus. Tja, da war ich dann fünf Tage und Nächte, zum Glück durften mein Sohn und mein Mann mit dabei sein, aber ich war durch das Fieber (bis 41,8 Grad), die Schmerzen, den Tropf etc. nicht in der Lage, mich irgendwie um meinen Sohn zu kümmern. Die Milch blieb weg, wir mussten Fläschen füttern - das war das schlimmste für mich - ich wollte doch unbedingt stillen und nun kam diese Erkrankung und nahm mir einfach die Milch... Schon im Krankenhaus bekam ich eine Pumpe und versuchte irgendwie die Brüste zu stimulieren, aber es kam nur Blut - der Horror.
Mit zunehmender Stabilisierung der körperlichen Verfassung und der Entlassung nach Hause begannen meine Ängste - ich hatte das Gefühl, völlig Überfordert mit meinem Sohn zu sein, wollte, dass mein Mann immer da ist und mich nicht alleine mit ihm lässt. Ich fühlte mich als Versagerin und schlechte Mutter, weil ich mein Kind nicht ernähren konnte und hatte so eine Wut darauf, dass sich all meine Wünsche und Hoffnungen gerade in Luft auflösten. Ich fühlte mich um das Wochenbett so betrogen und es begannen Heultage einer nach dem anderen. Wir kämpften zu Hause dann noch zwei Wochen verzweifelt ums Stillen, mit Globuli, Pumpe, Stimulation, Massage,.... und tatsächlich, nach zwei Wochen - es klappte - einen Tag ohne Flasche - ich schöpfte Hoffnung, dachte, jetzt wird alles gut... doch dann kam wieder das Fieber. Wieder schlagartig, innerhalb von zwei Stunden auf 41 Grad und ich war am Ende. Diesmal eine eitrige Mandelentzündung, vermutlich war das Immunsystem aufgrund der vorherigen vielen Antibioticas so geschwächt, dass dieser Infekt so heftig wurde. Mit diesem Abend war klar, dass ich das Stillen aufgeben werde, denn ich hatte weder köperlich noch psychisch die Kraft dazu. Auf körperlicher Ebene kamen bis heute drei weitere heftige Infekte dazu, jeweils mit Antibioticagabe, da es auf Naturheilkundlichem Weg keine Besserung gab.
Unsere Freunde und Familie unterstützten uns in der ersten Zeit sehr stark, brachten uns Essen, gingen mit dem Kleinen spazieren,... jedoch hörte ich immer wieder wenn es mir auf der körperlichen Ebene besser ging: "jetzt ist ja wieder alles gut" und "wir sind ja auch mit der Flasche groß geworden" - für sie war damit das Thema erledigt. Ich hatte kaum die Kraft, jemandem zu erzählen, wie es mir wirklich geht, mit welchen Ängsten ich Tag für Tag lebe und wollte eigentlich nur mein altes Leben, in dem ich immer so gesund und gut gelaunt war, zurück. Einzig mein Mann, meine beste Freundin und unsere Hebamme bekamen mit, wie es mir wirklich ging. Der Kontakt zu meiner besten Freundin wurde jedoch immer schwieriger, da ich jedesmal wenn ich sie sah, das absolute Kontrakstprogramm zu meiner Situation erleben musste - eine Mutter, die souverän mit ihrem Kind umgehen kann, stillen kann, aufblüht seit der Geburt und einfach glücklich ist. Ich fühlte mich nach solchen Treffen immer noch minderwärtiger, so dass ich den Kontakt mitlerweile abgebrochen habe.
Unsere Hebamme empfahl mir, eine Mutter-Kind-Kur zu machen, um körperlich wieder zu Kräften zu kommen und psychisch Kraft und Zuversicht zu tanken. Die Kur wurde von Seiten der Hausärztin sofort beantragt und von der Krankenkasse super schnell genehmigt. Letzte Woche durfte ich zur Mutter-Kind-Kur fahren - ich schöpfte Hoffnung auf schnelle Besserung, dachte ich treffe dort Gleichgesinnte und mit letzter Kraft packte ich Koffer und fuhr los. Genau einen Tag und eine Nacht, dann bin ich dort völlig zusammengebrochen, weil mich die ganze Situation völlig überforderte. Alleine mit meinem Sohn, Terminstress (Frühstück, Gespräch mit dem Arzt, mit der Psychologin, Mittagessen,...) und immer das Kind dabei, möglichst gut gelaunt... hahaha - wie soll das gehen???? Die Ärztin stellte dann dort die Diagnose postpartale Depression und meinte, ich solle sofort in stationäre Behandlung und mich auch medikamentös behandlen lassen. Ich aber hatte nur einen Wunsch: wieder nach Hause in meine vier sicheren Wände, wo sich auch mein Sohn sicher fühlt und es ihm besser geht. Das haben wir also gemacht - mein Mann holte mich wieder ab und seit dem bin ich wieder zu Hause. Es geht mir hier sehr viel besser als auf der Kur (die meiner Meinung nach vor allem für gesunde Frauen gedacht ist, die einfach mal raus wollen und ein bisschen Urlaub machen wollen...), jedoch brauche ich gerade absolute Ruhe. Ich bin nicht in der Lage, irgendwelche sozialen Kontakte zu pflegen, kümmere mich mit letzer Kraft so gut es geht um meinen #
Sohn, und bin einfach nur müde, antriebslos, kraftlos und fühle mich wie leer - ich hoffe, dass mein Mann schnell wieder von der Arbeit kommt, damit ich nicht alleine mit unserem Sohn sein muss. Meine Hausärztin meint, für eine stationäre Behandlung sei die Depression nicht schwer genug und sie versteht meinen Wunsch, zu Hause zu bleiben.
Ich nehme nun schon seit einiger Zeit eine Bachblütenmischung und habe seit letzter Woche statt meinem homöopathischen Konstitutionsmittel Sepia bekommen, jedoch nicht das Gefühl, dass sich irgendetwas gändert hat. In zwei Wochen beginnt eine ambulante Psychotherapie, da meine Selbsttherapie nicht mehr ausreicht... Ich bin nun am überlegen, ob eine medikamentöse Behandlung sinnvoll ist oder nicht. Was meint ihr? Mir ist klar, dass ihr keine Ärzte und Psychologen seid, aber ich glaube, dass ihr die Situation als selbst Betroffene gut einschätzen könnt. Ich habe momentan nicht die Kraft mich selbst durch alle Forumsbeiträge bezüglich der medikamentösen Behandlung zu klicken und hoffe vielleicht auf diesem Weg eine Antwort zu bekommen...
So, ich könnte natürlich noch viel, viel mehr schreiben, aber ich denke für einen ersten Eindruck reicht das. Viele meiner nicht aufgeschriebenen Gedanken und Gefühle werdet ihr sowieso erahnen, da es vielen von Euch ja genauso geht oder gegangen ist...
Ich freue mich auf Antworten von Euch!
Viele Grüße von der Pfingstrose, die hofft, dass sie bald wieder so blühen kann, wie die Blume im Garten...
ich lese schon seit geraumer Zeit die Beiträge des Forums und bin unendlich dankbar, dass ich durch Eure Erfahrungsberichte nicht mehr das Gefühl habe, mit meiner Situation alleine auf der Welt zu sein! Toll, dass es solch ein Forum gibt!
Hier also meine Geschichte:
Ich bin 28 Jahre alt und letztes Jahr um diese Zeit wurde ich gewollt und sofort schwanger. Die Freude war riesig, die Schwangerschaft verlief absolut problemlos, mir ging es so gut wie lange nicht. Ich war bis zum Tag vor der Geburt mit Freunden unterwegs, lachte ganz viel und genoss die Zeit in vollen Zügen. Dementsprechend war die Freude auf das Baby groß und ich hatte ziemlich genaue Vorstellungen, wie die Geburt und die Zeit danach ablaufen sollten (ein großer Fehler, wie ich jetzt weiß - denn meist kommt es ja anders als man denkt...). Meine beste Freundin war (zufällig!) gleichzeitig schwanger und entband ihre Tochter zwei Monate vor meinem Sohn. Bei ihr verlief alles absolut problemlos und genau so, wie ich es mir auch wünschte. Wir schmiedeten gemeinsam Pläne, was wir alles unternehmen wollten, wenn mein Sohn auch endlich auf der Welt ist und ich war mir so sicher, dass bei mir auch alles gut gehen würde...dem war und ist aber leider nicht so:
Die Wehen "überrollten" mich 10 Tage über dem Termin förmlich, ich hatte vorher keinerlei Senk- oder Übungswehen und plötzlich kamen die Wehen im 2-minuten Abstand. Dazu kam ein kaum zu beschreibender Schmerz in der linken Leiste, so als würde der Darm abreißen (inzwischen weiß ich, dass das Bauchfell und die Darmschlingen miteinander verklebt waren). Wir schafften es gerade noch ins Geburtshaus, und keine drei Stunden später war mein Sohn geboren. Wie so viele von Euch dachte ich im Vorfeld, ich werde überwältigt sein, wenn mein Sohn dann plötzlich bei mir auf dem Bauch liegt, aber da war gar nichts. Ich war einfach so fertig und kaputt von dieser heftigen Geburt, dass ich nur noch meine Ruhe haben wollte. Und irgendwie dachte ich damals schon, dass irgendetwas nicht stimmt mit mir. Wir waren dann noch ca. 5 Stunden im Geburtshaus und sind dann nach Hause gefahren, die erste Nacht und der erste Tag waren okay und ich hatte das leise Gefühl, dass allmählich so etwas wie "Muttergefühle" entstehen, als es mir körperlich besser ging.
Doch dann kam Tag zwei und mit ihm ein schreckliches Fieber, heftige Schmerzen und zum Glück zum richtigen Zeitpunkt unsere wunderbare Hebamme, die dann ein Kindbettfieber (Gebärmutterentzündung) diagnostizierte und sagte, ich müsse auf der Stelle ins Krankenhaus. Tja, da war ich dann fünf Tage und Nächte, zum Glück durften mein Sohn und mein Mann mit dabei sein, aber ich war durch das Fieber (bis 41,8 Grad), die Schmerzen, den Tropf etc. nicht in der Lage, mich irgendwie um meinen Sohn zu kümmern. Die Milch blieb weg, wir mussten Fläschen füttern - das war das schlimmste für mich - ich wollte doch unbedingt stillen und nun kam diese Erkrankung und nahm mir einfach die Milch... Schon im Krankenhaus bekam ich eine Pumpe und versuchte irgendwie die Brüste zu stimulieren, aber es kam nur Blut - der Horror.
Mit zunehmender Stabilisierung der körperlichen Verfassung und der Entlassung nach Hause begannen meine Ängste - ich hatte das Gefühl, völlig Überfordert mit meinem Sohn zu sein, wollte, dass mein Mann immer da ist und mich nicht alleine mit ihm lässt. Ich fühlte mich als Versagerin und schlechte Mutter, weil ich mein Kind nicht ernähren konnte und hatte so eine Wut darauf, dass sich all meine Wünsche und Hoffnungen gerade in Luft auflösten. Ich fühlte mich um das Wochenbett so betrogen und es begannen Heultage einer nach dem anderen. Wir kämpften zu Hause dann noch zwei Wochen verzweifelt ums Stillen, mit Globuli, Pumpe, Stimulation, Massage,.... und tatsächlich, nach zwei Wochen - es klappte - einen Tag ohne Flasche - ich schöpfte Hoffnung, dachte, jetzt wird alles gut... doch dann kam wieder das Fieber. Wieder schlagartig, innerhalb von zwei Stunden auf 41 Grad und ich war am Ende. Diesmal eine eitrige Mandelentzündung, vermutlich war das Immunsystem aufgrund der vorherigen vielen Antibioticas so geschwächt, dass dieser Infekt so heftig wurde. Mit diesem Abend war klar, dass ich das Stillen aufgeben werde, denn ich hatte weder köperlich noch psychisch die Kraft dazu. Auf körperlicher Ebene kamen bis heute drei weitere heftige Infekte dazu, jeweils mit Antibioticagabe, da es auf Naturheilkundlichem Weg keine Besserung gab.
Unsere Freunde und Familie unterstützten uns in der ersten Zeit sehr stark, brachten uns Essen, gingen mit dem Kleinen spazieren,... jedoch hörte ich immer wieder wenn es mir auf der körperlichen Ebene besser ging: "jetzt ist ja wieder alles gut" und "wir sind ja auch mit der Flasche groß geworden" - für sie war damit das Thema erledigt. Ich hatte kaum die Kraft, jemandem zu erzählen, wie es mir wirklich geht, mit welchen Ängsten ich Tag für Tag lebe und wollte eigentlich nur mein altes Leben, in dem ich immer so gesund und gut gelaunt war, zurück. Einzig mein Mann, meine beste Freundin und unsere Hebamme bekamen mit, wie es mir wirklich ging. Der Kontakt zu meiner besten Freundin wurde jedoch immer schwieriger, da ich jedesmal wenn ich sie sah, das absolute Kontrakstprogramm zu meiner Situation erleben musste - eine Mutter, die souverän mit ihrem Kind umgehen kann, stillen kann, aufblüht seit der Geburt und einfach glücklich ist. Ich fühlte mich nach solchen Treffen immer noch minderwärtiger, so dass ich den Kontakt mitlerweile abgebrochen habe.
Unsere Hebamme empfahl mir, eine Mutter-Kind-Kur zu machen, um körperlich wieder zu Kräften zu kommen und psychisch Kraft und Zuversicht zu tanken. Die Kur wurde von Seiten der Hausärztin sofort beantragt und von der Krankenkasse super schnell genehmigt. Letzte Woche durfte ich zur Mutter-Kind-Kur fahren - ich schöpfte Hoffnung auf schnelle Besserung, dachte ich treffe dort Gleichgesinnte und mit letzter Kraft packte ich Koffer und fuhr los. Genau einen Tag und eine Nacht, dann bin ich dort völlig zusammengebrochen, weil mich die ganze Situation völlig überforderte. Alleine mit meinem Sohn, Terminstress (Frühstück, Gespräch mit dem Arzt, mit der Psychologin, Mittagessen,...) und immer das Kind dabei, möglichst gut gelaunt... hahaha - wie soll das gehen???? Die Ärztin stellte dann dort die Diagnose postpartale Depression und meinte, ich solle sofort in stationäre Behandlung und mich auch medikamentös behandlen lassen. Ich aber hatte nur einen Wunsch: wieder nach Hause in meine vier sicheren Wände, wo sich auch mein Sohn sicher fühlt und es ihm besser geht. Das haben wir also gemacht - mein Mann holte mich wieder ab und seit dem bin ich wieder zu Hause. Es geht mir hier sehr viel besser als auf der Kur (die meiner Meinung nach vor allem für gesunde Frauen gedacht ist, die einfach mal raus wollen und ein bisschen Urlaub machen wollen...), jedoch brauche ich gerade absolute Ruhe. Ich bin nicht in der Lage, irgendwelche sozialen Kontakte zu pflegen, kümmere mich mit letzer Kraft so gut es geht um meinen #
Sohn, und bin einfach nur müde, antriebslos, kraftlos und fühle mich wie leer - ich hoffe, dass mein Mann schnell wieder von der Arbeit kommt, damit ich nicht alleine mit unserem Sohn sein muss. Meine Hausärztin meint, für eine stationäre Behandlung sei die Depression nicht schwer genug und sie versteht meinen Wunsch, zu Hause zu bleiben.
Ich nehme nun schon seit einiger Zeit eine Bachblütenmischung und habe seit letzter Woche statt meinem homöopathischen Konstitutionsmittel Sepia bekommen, jedoch nicht das Gefühl, dass sich irgendetwas gändert hat. In zwei Wochen beginnt eine ambulante Psychotherapie, da meine Selbsttherapie nicht mehr ausreicht... Ich bin nun am überlegen, ob eine medikamentöse Behandlung sinnvoll ist oder nicht. Was meint ihr? Mir ist klar, dass ihr keine Ärzte und Psychologen seid, aber ich glaube, dass ihr die Situation als selbst Betroffene gut einschätzen könnt. Ich habe momentan nicht die Kraft mich selbst durch alle Forumsbeiträge bezüglich der medikamentösen Behandlung zu klicken und hoffe vielleicht auf diesem Weg eine Antwort zu bekommen...
So, ich könnte natürlich noch viel, viel mehr schreiben, aber ich denke für einen ersten Eindruck reicht das. Viele meiner nicht aufgeschriebenen Gedanken und Gefühle werdet ihr sowieso erahnen, da es vielen von Euch ja genauso geht oder gegangen ist...
Ich freue mich auf Antworten von Euch!
Viele Grüße von der Pfingstrose, die hofft, dass sie bald wieder so blühen kann, wie die Blume im Garten...