Neue stellt sich vor...
Verfasst: 14:06:2011 10:38
Guten morgen!
Nun ist es auch bei mir soweit.Möchte mich bei Euch vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt,verheiratet und habe vor 12 Wochen meine zweite wundervolle Tochter entbunden.
Die erste/große Tochter ist 11 Jahre alt.
Wir haben sehr lange gebraucht uns für ein zweites Kind zu entscheiden.Ich war immer die ,die meinen Mann damit gequellt hat.Es war mein Traum,noch ein Baby zu haben.
2009 erlitt ich eine Fehlgeburt.Die Zeit danach war sehr schlimm für mich.Ich habe sehr viel geweint und war richtig verzweifelt
Und dann bin ich im Sommer 2010 nochmal schwanger geworden.Diese Schwangerschaft war für mich von Anfang an sehr Angstreich.Ich hatte Angst noch eine Fehlgeburt zu haben.
Bis zum Schluß habe ich mir die schlimmsten Szenarien ausgemalt,was mit dem Baby noch alles passieren kann.
Gott sei Dank ist meine kleine Prinzessin gesund und munter.Es geht ihr sehr gut und sie entwickelt sich zeitgerecht
Mein ganzes Stolz und unser Sonnenschein.
Mir geht es aber leider nicht so prickelnd.
Bis vor 4 Wochen war alles ok.
Dann fingen plötzlich schlimme Schwindelattacken an.
Das kannte ich schon von der großen Tochter.Damals hat es sehr lange gedauert,bis man mir helfen konnte.Ich bin vom Arzt zu Arzt gegangen,körperlich konnte man aber nichts feststellen.Die Symptome wurden aber immer stärker.Schlimme Panik und Angst ,Schwindel,Herzbeschwerden.Ich hatte ständig das Gefühl,schwer krank zu sein und keiner konnte mir helfen.Bis ich eines Tages zusammenbrach
Mein Hausarzt gab mir damals Citalopram 20 mg und verwies mich an eine Neurologin und Psychiaterin.
Ich nahm fleißig die Tabletten,fuhr regelmäßig zu der Ärztin,aber ausser neuen Rezepten verschreiben,hat sie mir nicht weiter geholfen.Ich hatte keine gespräche,keine psychotherapie mit ihr.Sie fragte nur ob es mir mit den Tabletten gut geht und das wars.
Ich nahm diese Medikamente bis 2009.Dann habe ich sie schleichend abgesetzt,wegen dem starken Kinderwunsch.
Die ganze Schwangerschaft habe ich mich super gefüllt und dachte schon wirklich,das ich nie wieder sowas bekomme.Ach ja .Ich wusste überhaupt nicht das es schon damals eine PPD war.
Tja und jetzt fängt alles wieder von vorne an.Zu den Schwindelattacken,kamm irgendwann auch Schlaflosigkeit.
Ich habe in einer Woche ,vier Nächte überhaupt nicht geschlafen,sodass ich am 5ten Tag ,vor Erschöpfung zusammenbrach.
Habe auf eigenen Wunsch wieder mit der Einnahme vom Citalopram angefangen.Meine hebamme kommt wieder regelmäßig und ich habe, hoffendlich,endlich eine Psychotherapeutin gefunden,die mir weiter helfen kann.Mein erster Termin ist zwar erst am 18.07,aber ich bin wirklich davon überzeugt,das ich es diesmal schaffe.
Ich weiß nicht ob ich gute Chancen habe,diese Krankheit zu besiegen,möchte aber für meine Kinder wieder gesund werden.
Werde alles dafür tun!
Ist etwas lang geworden
Werde mich freuen,von Euch Tipps zu kriegen,sich austauschen zu dürfen und einfach verstanden zu werden
LG
Agnes
Nun ist es auch bei mir soweit.Möchte mich bei Euch vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt,verheiratet und habe vor 12 Wochen meine zweite wundervolle Tochter entbunden.
Die erste/große Tochter ist 11 Jahre alt.
Wir haben sehr lange gebraucht uns für ein zweites Kind zu entscheiden.Ich war immer die ,die meinen Mann damit gequellt hat.Es war mein Traum,noch ein Baby zu haben.
2009 erlitt ich eine Fehlgeburt.Die Zeit danach war sehr schlimm für mich.Ich habe sehr viel geweint und war richtig verzweifelt

Und dann bin ich im Sommer 2010 nochmal schwanger geworden.Diese Schwangerschaft war für mich von Anfang an sehr Angstreich.Ich hatte Angst noch eine Fehlgeburt zu haben.
Bis zum Schluß habe ich mir die schlimmsten Szenarien ausgemalt,was mit dem Baby noch alles passieren kann.
Gott sei Dank ist meine kleine Prinzessin gesund und munter.Es geht ihr sehr gut und sie entwickelt sich zeitgerecht

Mein ganzes Stolz und unser Sonnenschein.
Mir geht es aber leider nicht so prickelnd.
Bis vor 4 Wochen war alles ok.
Dann fingen plötzlich schlimme Schwindelattacken an.
Das kannte ich schon von der großen Tochter.Damals hat es sehr lange gedauert,bis man mir helfen konnte.Ich bin vom Arzt zu Arzt gegangen,körperlich konnte man aber nichts feststellen.Die Symptome wurden aber immer stärker.Schlimme Panik und Angst ,Schwindel,Herzbeschwerden.Ich hatte ständig das Gefühl,schwer krank zu sein und keiner konnte mir helfen.Bis ich eines Tages zusammenbrach

Mein Hausarzt gab mir damals Citalopram 20 mg und verwies mich an eine Neurologin und Psychiaterin.
Ich nahm fleißig die Tabletten,fuhr regelmäßig zu der Ärztin,aber ausser neuen Rezepten verschreiben,hat sie mir nicht weiter geholfen.Ich hatte keine gespräche,keine psychotherapie mit ihr.Sie fragte nur ob es mir mit den Tabletten gut geht und das wars.
Ich nahm diese Medikamente bis 2009.Dann habe ich sie schleichend abgesetzt,wegen dem starken Kinderwunsch.
Die ganze Schwangerschaft habe ich mich super gefüllt und dachte schon wirklich,das ich nie wieder sowas bekomme.Ach ja .Ich wusste überhaupt nicht das es schon damals eine PPD war.
Tja und jetzt fängt alles wieder von vorne an.Zu den Schwindelattacken,kamm irgendwann auch Schlaflosigkeit.
Ich habe in einer Woche ,vier Nächte überhaupt nicht geschlafen,sodass ich am 5ten Tag ,vor Erschöpfung zusammenbrach.
Habe auf eigenen Wunsch wieder mit der Einnahme vom Citalopram angefangen.Meine hebamme kommt wieder regelmäßig und ich habe, hoffendlich,endlich eine Psychotherapeutin gefunden,die mir weiter helfen kann.Mein erster Termin ist zwar erst am 18.07,aber ich bin wirklich davon überzeugt,das ich es diesmal schaffe.
Ich weiß nicht ob ich gute Chancen habe,diese Krankheit zu besiegen,möchte aber für meine Kinder wieder gesund werden.
Werde alles dafür tun!
Ist etwas lang geworden


LG
Agnes