An Meiki
Verfasst: 22:01:2006 11:40
Liebe Meiki,
es war mir immer wichtig, es den Leuten selbst mitteilen zu können, denn aus Erfahrung weiss ich, dass die Welt klein ist, und es sich früher oder später rumspricht.
Zum anderen hab ich dadurch die Möglichkeit - und das ist schon sehr oft passiert - dass die Leute mir dann erzählen können dass sie einen ähnlichen Fall in der Familie/Bekanntenkreis haben. Das tut mir persönlich ungemein gut, weil eigentlich dieses "Tabuthema" gar kein so großes Tabu mehr ist, ganz im Gegensatz zu solchen Kindstötungen/Suizid, das wird auch immer ein Tabuthema bleiben, weil man einfach gar nicht damit umgehen kann, selbst wenn man möchte.
Darum ist es so wichtig, wie wir eh schon merken, dass die Leute im Vorfeld richtig auf an eine PPD/PPP erkrankte Frau reagieren, bzw. die Diagnose viel schneller gestellt werden kann. Denn dann hat die Frau eine Chance gekriegt, die ohne Bekanntwerden der Symptome vielleicht ihr nicht zuteil wird.
Falls ich wieder in einen Geburtsvorbereitungskurs gehe, würde ich mit der Kursleiterin sprechen, ob ich gewisse Dinge mitteilen darf. Auch mit meinem Frauenarzt werd ich mal drüber sprechen.
Denn es ist schrecklich zu hören, wenn es für hilflose Kinder und deren Mütter "zu spät" ist.
Alles Liebe Meiki,
Christine
es war mir immer wichtig, es den Leuten selbst mitteilen zu können, denn aus Erfahrung weiss ich, dass die Welt klein ist, und es sich früher oder später rumspricht.
Zum anderen hab ich dadurch die Möglichkeit - und das ist schon sehr oft passiert - dass die Leute mir dann erzählen können dass sie einen ähnlichen Fall in der Familie/Bekanntenkreis haben. Das tut mir persönlich ungemein gut, weil eigentlich dieses "Tabuthema" gar kein so großes Tabu mehr ist, ganz im Gegensatz zu solchen Kindstötungen/Suizid, das wird auch immer ein Tabuthema bleiben, weil man einfach gar nicht damit umgehen kann, selbst wenn man möchte.
Darum ist es so wichtig, wie wir eh schon merken, dass die Leute im Vorfeld richtig auf an eine PPD/PPP erkrankte Frau reagieren, bzw. die Diagnose viel schneller gestellt werden kann. Denn dann hat die Frau eine Chance gekriegt, die ohne Bekanntwerden der Symptome vielleicht ihr nicht zuteil wird.
Falls ich wieder in einen Geburtsvorbereitungskurs gehe, würde ich mit der Kursleiterin sprechen, ob ich gewisse Dinge mitteilen darf. Auch mit meinem Frauenarzt werd ich mal drüber sprechen.
Denn es ist schrecklich zu hören, wenn es für hilflose Kinder und deren Mütter "zu spät" ist.
Alles Liebe Meiki,
Christine