auch neu dabei
Verfasst: 30:08:2011 20:46
hallo zusammen,
ich bin 31 jahre alt und vor 13 wochen mutter einer tochter geworden.
die geburt zog sich über fünfzehn stunden, ich hatte einen großen blutverlust und war danach völlig erschöpft.
die zeit im krankenhaus habe ich trotz familienzimmer mit meinem mann, sehr anstrengend erlebt.
wieder zu hause wurde es besser, aber von anfang an war die angst da, wie soll ich das alles alleine schaffen, wenn mein mann wieder arbeitet.
nach ein paar heultagen habe ich mich für einige wochen wieder gefangen.
als meine tochter fünf wochen alt war, war es damit vorbei, ich hatte morgens so starke panik, dass ich nicht im bett liegen bleiben konnte, fühlte mich völlig erschöpft, weinte viel, erlebte mich als lebensunlustig, was ich sonst durchaus nicht bin.
da ich im psychiatrischen bereich tätig bin, hatte ich schnell die idee, dass es wohl eine postpartale depression sein könnte.
ich war dann auch in einer spezialambulanz, wo ich ad verschrieben bekam und an einer mutterkind-gruppe teilnehme.
nach zweieinhalb grauenvollen wochen begannen die ad zu wirken und ich fühlte mich wie früher, begann mein leben wieder zu genießen und viel mit mann (der seine elternzeit wegen meiner depression um zwei monate verlängert hat) und kind zu unternehmen.
ich nehme citalopram 20 mg morgens, bis vor zwei wochen habe ich auch seroquel abends eingenommen (erst in der dosierung von 25 mg abends, dann nur noch eine halbe tablette, weil es mich so irsinnig müde machte, habe ich mit der ärztin so abgesprochen).
weil es mir wieder so gut ging und mich auch die halbe tablette seroquel so müde machte, sagte meine ärztin ich könne es einfach absetzen.
habe ich getan und es war auch erst kein problem, bis meine tochter letzte woche geimpft wurde und daraufhin auf einamal grünen stulgang in großen mengen hatte, sie bekam dann auch noch ihren ersten schnupfen und ich steckte mich an. am sonntag wurde dann mein patenkind getauft, wir mussten dafür mit dem kranken kind 100 km weit fahren, sie wirkte aber insgesamt recht vergnügt, nur ich war total gestresst.
seit montag werde ich jetzt wieder morgens mit angst wach und habe totale panik, dass alles wieder von vorne losgeht.
kann es sein, dass das nur ein kleiner rückfall ist, weil ich einfach zuviel streß hatte?
ich bin 31 jahre alt und vor 13 wochen mutter einer tochter geworden.
die geburt zog sich über fünfzehn stunden, ich hatte einen großen blutverlust und war danach völlig erschöpft.
die zeit im krankenhaus habe ich trotz familienzimmer mit meinem mann, sehr anstrengend erlebt.
wieder zu hause wurde es besser, aber von anfang an war die angst da, wie soll ich das alles alleine schaffen, wenn mein mann wieder arbeitet.
nach ein paar heultagen habe ich mich für einige wochen wieder gefangen.
als meine tochter fünf wochen alt war, war es damit vorbei, ich hatte morgens so starke panik, dass ich nicht im bett liegen bleiben konnte, fühlte mich völlig erschöpft, weinte viel, erlebte mich als lebensunlustig, was ich sonst durchaus nicht bin.
da ich im psychiatrischen bereich tätig bin, hatte ich schnell die idee, dass es wohl eine postpartale depression sein könnte.
ich war dann auch in einer spezialambulanz, wo ich ad verschrieben bekam und an einer mutterkind-gruppe teilnehme.
nach zweieinhalb grauenvollen wochen begannen die ad zu wirken und ich fühlte mich wie früher, begann mein leben wieder zu genießen und viel mit mann (der seine elternzeit wegen meiner depression um zwei monate verlängert hat) und kind zu unternehmen.
ich nehme citalopram 20 mg morgens, bis vor zwei wochen habe ich auch seroquel abends eingenommen (erst in der dosierung von 25 mg abends, dann nur noch eine halbe tablette, weil es mich so irsinnig müde machte, habe ich mit der ärztin so abgesprochen).
weil es mir wieder so gut ging und mich auch die halbe tablette seroquel so müde machte, sagte meine ärztin ich könne es einfach absetzen.
habe ich getan und es war auch erst kein problem, bis meine tochter letzte woche geimpft wurde und daraufhin auf einamal grünen stulgang in großen mengen hatte, sie bekam dann auch noch ihren ersten schnupfen und ich steckte mich an. am sonntag wurde dann mein patenkind getauft, wir mussten dafür mit dem kranken kind 100 km weit fahren, sie wirkte aber insgesamt recht vergnügt, nur ich war total gestresst.
seit montag werde ich jetzt wieder morgens mit angst wach und habe totale panik, dass alles wieder von vorne losgeht.
kann es sein, dass das nur ein kleiner rückfall ist, weil ich einfach zuviel streß hatte?