dies ist meine Geschichte
Verfasst: 30:09:2011 23:04
Hallo…
Hier meine Geschichte, allerdings steck ich noch mitten drinn.
Mein Sohn ist seit März auf der Welt.
Ich war eine Woche über dem Termin.
Ich bin Dienstags in KH gekommen, die Geburt wurde dann eingeleitet.
Abends 22:30 haben dann die Wehen eingesetzt, dies hat sich dann hingezogen bis zum nächsten morgen ca, 9:00.
Es musste dann ein Notkaiserschnitt gemacht werden Da der kleine so schwer war und nicht mehr weiter gekommen ist.
Sie hatten ihn dann auf die Welt geholt, hatte ihn allerdings nicht zu Gesicht bekommen da bei mir dann eine Not OP gemacht werden musste die sich 2 Stunden hingezogen hatte.
Ich hatte 2 Liter Blut verloren, meine Gebärmutter hatte sich durch das Gewicht von dem kleinen nicht selbstständig zurück gezogen dem entsprechend musste dann auch im laufe des Aufenthaltes eine Bluttransfusion gemacht werden.
Ich lag die vorgegebnen 6b Tage im KH, der Aufenthalt war nicht sehr angenehm gewesen.
Bin dann unter anderen mit einer Oberflächliche Thrombose nach hause geschickt worden.
Also konnte ich nicht mit meinem kleinen ganz in ruhe nach hause fahren und uns einleben sondern musste gleich von einem Arzt zum anderen. Dies zieht sich bis heute noch hin.
Ich musste mir immer und immer wieder anhören wenn das und des nicht besser wird mit den Medikamenten muss ich abstillen.
Es ging bzw geht jetzt immer noch um abstillen, hatte in den letzten Monaten nix mehr gehört als "sie müssen vielleicht abstillen". Es war schrecklich.
Als der kleine dann 2 Monate alt war gingen dann auf einmal die Panik- und Angstattacken los.
Hatte den kleinen früh 6 Uhr gestillt, konnte dann aber nicht mehr einschlafen. So begannen dann die Gedanken an zu kreisen. Ich hatte auf einmal wahnsinnige Angst zu sterben, einfach so. Panik das ich zusammen breche und den kleinen verliere. Auch draußen beim spazieren, dass ich einfach in Ohnmacht falle und der kleine allein dann auf der Straße steht.
Mein Hausarzt meinte es ist die Umstellung, das Stillen und die hohen Temperaturen.
Also bin ich mit der Meinung wieder heim gegangen, mir ging es aber dann eines Morgens so schlecht dass ich den Notarzt rufen musste.
Die Ärztin hatte mich dann auf die Idee gebracht mir einen Psychiater zu suchen, meine Hausarzt meinte dazu nur „kann ja nicht verkehrt sein“.
Hatte dann ewig rum telefoniert um überhaupt noch einen Termin zu bekommen.
Weil ich es nicht mehr aushalten konnte bzw abwarten konnte und mir es immer schlechter ging hatte ich mich dann an meine Hebamme gewendet. Sie hat mir dann eine Klinik empfohlen. Hatte Montag dort angerufen und hatte für Mittwoch einen Termin bekommen. Sie hatte mir auch noch angeboten mich Stationär aufzunehmen. Hatte aber gedacht die 2 Tage schaffst noch.
Naja mir ging es dann in der Nacht von Montag auf Dienstag so schlecht das ich mich dann aufnehmen lassen hab.
Ein Monat war ich dann in der Klinik. Wurde auf Medikamente eingestellt, Sertralin. 25 mg am Morgen und 25 mg am Mittag.
Mittlerweile bin ich seit 2 Monaten wieder daheim bzw bei meinem Freund und Vater meines Sohnes.
Hab jetzt hier eine Ambulante Psychotherapie angefangen die mir sehr gut tut. Allerdings wenn ich allein daheim bin und ich auf irgendein nächsten Termin warten muss merke ich wie ich langsam unruhig werde. Mein Freund fängt Anfang Oktober eine Umschulung an.
Ich freu mich für Ihn, allerdings werd ich immer Nervöser je näher der Termin rückt. Zwar nicht so schlimm wie damals aber es beschäftigt mich.
Hier meine Geschichte, allerdings steck ich noch mitten drinn.
Mein Sohn ist seit März auf der Welt.
Ich war eine Woche über dem Termin.
Ich bin Dienstags in KH gekommen, die Geburt wurde dann eingeleitet.
Abends 22:30 haben dann die Wehen eingesetzt, dies hat sich dann hingezogen bis zum nächsten morgen ca, 9:00.
Es musste dann ein Notkaiserschnitt gemacht werden Da der kleine so schwer war und nicht mehr weiter gekommen ist.
Sie hatten ihn dann auf die Welt geholt, hatte ihn allerdings nicht zu Gesicht bekommen da bei mir dann eine Not OP gemacht werden musste die sich 2 Stunden hingezogen hatte.
Ich hatte 2 Liter Blut verloren, meine Gebärmutter hatte sich durch das Gewicht von dem kleinen nicht selbstständig zurück gezogen dem entsprechend musste dann auch im laufe des Aufenthaltes eine Bluttransfusion gemacht werden.
Ich lag die vorgegebnen 6b Tage im KH, der Aufenthalt war nicht sehr angenehm gewesen.
Bin dann unter anderen mit einer Oberflächliche Thrombose nach hause geschickt worden.
Also konnte ich nicht mit meinem kleinen ganz in ruhe nach hause fahren und uns einleben sondern musste gleich von einem Arzt zum anderen. Dies zieht sich bis heute noch hin.
Ich musste mir immer und immer wieder anhören wenn das und des nicht besser wird mit den Medikamenten muss ich abstillen.
Es ging bzw geht jetzt immer noch um abstillen, hatte in den letzten Monaten nix mehr gehört als "sie müssen vielleicht abstillen". Es war schrecklich.
Als der kleine dann 2 Monate alt war gingen dann auf einmal die Panik- und Angstattacken los.
Hatte den kleinen früh 6 Uhr gestillt, konnte dann aber nicht mehr einschlafen. So begannen dann die Gedanken an zu kreisen. Ich hatte auf einmal wahnsinnige Angst zu sterben, einfach so. Panik das ich zusammen breche und den kleinen verliere. Auch draußen beim spazieren, dass ich einfach in Ohnmacht falle und der kleine allein dann auf der Straße steht.
Mein Hausarzt meinte es ist die Umstellung, das Stillen und die hohen Temperaturen.
Also bin ich mit der Meinung wieder heim gegangen, mir ging es aber dann eines Morgens so schlecht dass ich den Notarzt rufen musste.
Die Ärztin hatte mich dann auf die Idee gebracht mir einen Psychiater zu suchen, meine Hausarzt meinte dazu nur „kann ja nicht verkehrt sein“.
Hatte dann ewig rum telefoniert um überhaupt noch einen Termin zu bekommen.
Weil ich es nicht mehr aushalten konnte bzw abwarten konnte und mir es immer schlechter ging hatte ich mich dann an meine Hebamme gewendet. Sie hat mir dann eine Klinik empfohlen. Hatte Montag dort angerufen und hatte für Mittwoch einen Termin bekommen. Sie hatte mir auch noch angeboten mich Stationär aufzunehmen. Hatte aber gedacht die 2 Tage schaffst noch.
Naja mir ging es dann in der Nacht von Montag auf Dienstag so schlecht das ich mich dann aufnehmen lassen hab.
Ein Monat war ich dann in der Klinik. Wurde auf Medikamente eingestellt, Sertralin. 25 mg am Morgen und 25 mg am Mittag.
Mittlerweile bin ich seit 2 Monaten wieder daheim bzw bei meinem Freund und Vater meines Sohnes.
Hab jetzt hier eine Ambulante Psychotherapie angefangen die mir sehr gut tut. Allerdings wenn ich allein daheim bin und ich auf irgendein nächsten Termin warten muss merke ich wie ich langsam unruhig werde. Mein Freund fängt Anfang Oktober eine Umschulung an.
Ich freu mich für Ihn, allerdings werd ich immer Nervöser je näher der Termin rückt. Zwar nicht so schlimm wie damals aber es beschäftigt mich.