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trennung mit ppd

Verfasst: 10:10:2011 0:28
von jordan81
hallo liebe frauen
es geht mal wieder rauf und runter bei mir, weiss gerade nicht weiter
ich lese hier immer das fast alle frauen
so super von ihren männer unterstützt werden.

was ich sehr gut finde, ich bin gerade in der trennung der kleine ist erst 4 monate mein partner ist es so egal wie es mir geht ganz im gegen teil es ist im so egal.

muss jetzt auch umziehn ich bin so überfordert weiss garnicht wie ich das alles schaffen soll.

brauche so viel hilfe eigentlich aber dieser mann macht mich nur fertig wende mich an euch weiss nicht mehr weiter.


oh gott wann wird das alles mal besser wer von euch hatt auch so erfahrung gemacht meldet euch.
l.g

Verfasst: 10:10:2011 10:19
von Anna2010
Hallo,
naja, dass alle Frauen so toll unterstützt werden?
Ich weiß es nicht, aber es gibt echt Männer, die keine sind.
Du musst erstmal Kraft schöpfen um den Umzug zu planen etc.
Vielleicht versuchst Du erstmal, Deinem Mann aus dem Weg zu gehen und es mit dem Baby alleine zu schaffen?
(Ohne gleich auszuziehen...)
Man denkt in der akuten PPD oft über eine Trennung nach.
Aber wenn DU alleine wärst, wäre vieles auch nicht leichter.

Ist er denn sonst in Ordnung?
Sprich arbeitet er, trinkt nicht etc.?

Hast Du sonst Hilfe?
Antworte mal ausführlicher, sonst kann man kaum zu etw. raten!

Liebe Grüße

Trennung

Verfasst: 11:10:2011 22:10
von Natalka83
Liebe Jordan,

ich möchte dir hiermit Mut machen dass du nicht alleine stehst du hast dieses winzige Wesen. Allein deswegen Kämpfe!!!! Ich habe auch eine Trennung hinter mir da war unsere Tochter gerade mal 1 Jahr alt. Es hat mich sehr viel Kraft gekostet aber für mich war es die beste Entscheidung. Mein Mann hatte auch kein Verständnis für meine Krankheit. Er hat mich sogar noch mehr runtergezogen und fertig gemacht. Ich war am Ende meiner Kräfte. Nach dem ich den Schlussstrich gezogen habe haben meine Eltern mich sehr gut unterstützt wo ich sehr dankbar für bin. Aber auch komischerweise waren die Depressionen nach etwa 2-4 Wochen auch kein Thema mehr. Ich wollte dir damit nur sagen wir Frauen sind das stärkere Geschlecht. Und was uns nicht umbringt macht uns noch viel stärker. Kopf hoch.

HALLO

Verfasst: 12:10:2011 1:45
von jordan81
liebe natala bei dir ist es ja auch wie bei mir
es ist so schwer mit dieser krankheit bzw diese ängste, dann braucht man doch so viel hilfe von seinen partner, aber so was kenn ich garnicht es ist einfach nur schmerzhaft mit allen alleine da zu stehen.versuche trotzdem so stark wie möglich zu bleiben für meine kinder und mich.
bette zu gott das alles besser wird und gebe nie auf

danke für eure antworten

Verfasst: 12:10:2011 8:15
von lotte
Hey Jordan,

war er denn schon immer so, Dein Mann? Ich meine, Ihr habt ja bereits eine dreijährige gemeinsame Tochter?

Ich frage nur, weil ich - hätte mich mein Freund bei unserer ersten Tochter schon so hängen lassen - mir ein zweites Kind unter diesen Umständen nicht "passiert" wäre.

Versteh mich nicht falsch, Euer zweites ist ja bald da. Ich bin eben nur erstaunt darüber, dass man sich auf ein solches Wagnis einlässt, vorausgesetzt, dein Mann war auch schon nach der ersten Geburt so wenig hilfreich.

LG
Lotte

Verfasst: 12:10:2011 8:17
von lotte
Sorry, das erste ist wohl noch kleiner, und noch keine 3 Jahre alt.