Heilung???

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

Daniela 05

Heilung???

Beitrag von Daniela 05 »

:cry:

Hallo an alle!

Ich bin neu hier und im Moment wieder mal am Tiefpunkt.Kurz zu mir:ich bin 24 u nd habe vor 5einhalb Monaten meinen zweiten Sohn geboren.
Etwa 7 Wochen nach der Geburt hat alles angefangen.Ich hatte irgendwie das Gefühl verückt zu werden, weil ich mich "denken gehört" habe.

Ich ging sofort und hab mir Hilfe in unserem Örtlichen Spital geholt.Es wurde eine PPD festgestellt.Nach einer gescheiterten Therapie, wo man mir versucht hat Hassgefühle gegen meine Mutter einzureden und ihr alle Schuld in die Schuhe geschoben hat, entwickelten sich Gedanken, die sich gegen mich und meine Liebsten richten.Jaja die Zwangsgedanken.Aber ganz grausliche, die ich nicht mehr wiederholen möchte.Das schlimmste daran waren Aufforderungen schreckliche Dinge zu tun und meine Angst vor ener Psychose stieg ins Unermessliche.Ich hatte zum Glück aber keine Stimmen im Kopf , sondern es waren "nur" meine Gedanken.

Jetzt bin ich bei einem neuen Psychiater mit neuen Medis (10mg Seropram, 20mg Saroten und 7.5mg Xyprexa pro Tag)Er hat festgestellt, dass ich eine dekompensierte Zwangsstörung (nur Gedanken und keine ZH) habe aber ich schätze, dass eine Depression dabei ist, kein Wunder.

Da ich aber leider ein Mensch bin, der wissen will was mit ihm los ist, habe ich im net bemerkt, dass Zwangsstörungen nicht immer geheilt werden können.Ich bin tierisch verzweifelt:ich möchte nur einen einzigen Tag haben, wo ich mich nicht denken höre und keine Zwangsgedanken (oft habe ich auch keine Angst mehr davor) mehr habe.Seit Dezember ist jeder Tag eine unedliche Qual und ich möchte nur wieder einmal normal sein..zumindest was ich unter normal verstehe...

Hat jemand ähnliche Symptome??Ist schon jemand geheilt.Muss ich einfach nur Geduld haben??? Ich kann den Satz"Morgen ist ein neuer Tag" schon gar nicht mehr hören.....

Ich will meine süßen küssen (ohne Pädophil dabei zu hören) und endlich wieder vergnügt in den Tag hineinleben..........
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hallo Daniela!!

Herzlich willkommen hier bei uns...

Also.. wenn du nie voher unter solchen Symptomen gelitten hast... dann hat es die Hormonumstellung verursacht... d.h. du solltest auch eine Hormonspiegel machen lassen.. JA! Daniela, unglaublich aber wahr.. starke Hormonschwankungen können solche Symptome verursachen..

Wie lange nimmst du Medis?
Helfen sie dir?

Wichtig und unentbehrlich ist Daniela: Die Ursache deiner Symptome zu behandeln und nicht nur die Symptome... frage deinen Ärzten, und bitte ihnen dir zu helfen, nach der Ursachen zu forschen..

Bei einem Endokrinologen oder einem Gynäkologen kannst du einen Hormonspiegel machen lassen.
Und wenn es ganz schlimm wird... kannst du dir die hier kaufen, diese Essenzen helfen vielen hier...
http://www.florem.com/index.php?adw=1&idp=267

Wir alle hier im Forum versuchen Lösungen und Antworten zu finden und bis jetzt haben wir es sehr gut gemacht.. viele von uns haben es auch mit alternativen Heilmethoden versucht und auch wahre Hilfe gefunden...

Damit möchte ich dir sagen: Es gibt vieles, was man für deine Genesung tun kann, und das Beste ist, dass du bei uns gelandet bist.. ab jetzt wirst du nicht alleine mit deinem Kummer sein.. wir werden dir helfen, so gut wir können...

Erzähle uns, ob du schon früher unter Depris, Ängsten oder Ähnliches gelitten hast...
Gibt es vielleicht einen Auslöser für deine Krankheit?
Welche Art Therapie machst du jetzt?

So, ich hoffe, ich habe dir ein wenig geholfen und du jetzt ein kleines Licht der Hoffnung sehen kannst..

Hier ein schöner Link für dich: http://www.peacefulearth.com/peaceflash.html
Daniela 05

Beitrag von Daniela 05 »

Und schon wieder kullern die Tränen und der Schmerz sitzt tief.....

Ich hatte früher Panikattacken, die ich mit Baldrian und- meiner Angst gegenüberstehen- losgeworden bin.Ich war immer der Meinung, dass ich mir selbst helfen kann.Dann wars ein nervöser Magen und seit der Geburt meines Großen war alles vorbei....Ich hätte Bäume versetzten können. :wink:


Ich denke schon, dass es durch die Geburt ausgelösst wurde.Ich bin mittlerweile in meiner Therapie soweit, dass ich mir erklären kann woher es kommt, sprich meine Mutter ihre Ängste auf mich übertragen hat, aber dass stoppt meinen Denkfluss leider nicht.

Es tut gut zu wissen, dass ich nicht schuldig bin aber ich suche jeden Tag aufs neue einen Weg aus der Misere...und es scheint so oft hoffnungslos...

Ich habe schon Saroten (mit üblen Hallus -die aber schon eine Zeit zurückliegen), Seropram, Xyprexa, Dibondrin und ähnliches ausprobiert.Im Moment weis ich nicht ob sie helfen oder nicht.Oft bin ich verwirrt, denke duzende male am Tag, dass ich Deschavüs (wie man auch immer sie schreibt) habe usw....
Ich habe vor einem Monat abgestillt und dachte es wütrde sich bessern, aber vielleicht dauert es auch einige Zeit länger....

Im Moment bin ich alle zwei Wochen beim Psychiater zur Medikontrolle und Therapie

Ich dank dir für deine Hilfe und positiven Worte :-)
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »



Daniela: es wird schon wieder.. glaube mir...wir alle hier kennen deine Gefühle und Verzweiflung... und wollen weiter kämpfen, bis es uns endlich mal richtig gut geht...

Ich habe noch ein paar Fragen:

Was haben deine Ängste früher verursacht?
Was wurde bei dir alles schon untersucht?

Ingerdetwas ist mit deinem Organismus nicht in Ordnung, und das verursacht bestimmt deine Misere, wie du sie nennst...

Wie hast du dich in den Schwangerschaften gefühlt ?
Wenn du dich in beiden SS gut gefühlt hast und gar keine Angst hattest, würde ich sagen, dass natürliches Progesteron dir helfen könnte...
Darüber musstest du mit deinem Gynäkologen sprechen...
Du selber kannst vieles für dich tun... schreibe auf z.B. wenn es dir nicht gut geht...schreibe auf wenn es dir besser geht...

Die Medikamente brauchen leider Zeit, und wenn sie nach 8 Wochen nicht wirken oder die Nebenwirkungen schlimm sind, sollte man die Medis wechseln...

Hier kannst du eine Menge Information zu alternativen Heilmethoden finden, falls es dich interessiert und du eine davon ausprobieren möchtest..

http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... php?t=1233

Und mach weiterhin alles was in deiner Macht steht um Gesund zu werden...das mache ich immer noch...und es tut richtig gut zu wissen, dass ich selbst vieles entdeckt habe und weiß, was mir hilft oder helfen kann..

Liebe Grüße
Daniela 05

Beitrag von Daniela 05 »

Früher hatte ich bei Angst "nur" Herzrasen und kaum Luft.

Was meinst du was wurde bei mir schon untersucht??

Ich werde das mal mit dem Hormonspiegel bei der nächsten Thera ansprechen...das hört sich gut an.

Bachblüten hab ich auch, vielleicht beginne ich wieder damit!

Was hast du denn und ist es schon geheilt???

Danke für deine Hilfe
Jenny

Beitrag von Jenny »

Liebe Daniela, nur ganz kurz, obwohl ich mit deinem Krankheitsbild net aus eigener Erfahrung vertraut bin, aber ganz allgemein:
Lies net jeden Mist, den du im Netz findest und setz dich net in jeder freien Minute mit deiner Krankheit auseinander.
Sowas verwirrt und ängstigt nur, grad wenn man net stabil ist. Man kriegt da leicht das "Medizin-Studenten-Syndrom" und bildet sich alles mögliche ein.
Klar gibts Menschen, die nimmer gesund werden, aber es gibt auch Menschen, die an ner Erdnuss ersticken oder auf dem Zebrastreifen überfahren werden. Deswegen isst man trotzdem Erdnüsse und geht zu Fuß. Weil sowas eben meistens NICHT passiert. Verstehst, was ich mein?
valentina

Beitrag von valentina »

:-) Liebe Daniela
Ich rate auch immer davon ab, zuviele Medizinbücher zu durchforschen oder wie wild im Internet zu surfen, um die Antworten zu bekommen, die man haben will. Meist liest man genau das Falsche, das einem nur noch mehr Angst macht. Ich hatte zuhause so einen medizinischen Ratgeber, Der zählt dir Symptome auf und bei jedem Ja musst du bei einem Pfeil weiterlesen, bis du zur Diagnose gelangst. Und diese Diagnosen stimmen auf soviele Symptome, und immer hat man das Gefühl schwer krank zu sein, weil meist irgendwas für seine Leiden stîmmt ( es ist so ähnlich wie mit Horoskopen). Ich war dann immer so verängstigt, dachte ich werde schizophren und so weiter. Das kann so weit gehen, dass man sich gewisse Symptome einbilden kann. Jedenfalls habe ich dieses Buch entsorgt. Du nimmst Saroten habe ich gelesen. Mir hat Saroten sehr gegen die ZG geholfen. Das war für mich das belastendste Sympom. Heute habe ich sie nicht mehr. Bei dir ist es noch nicht so lange her, seit der Geburt. Du musst dir Zeit lassen. Es wird besser, ganz bestimmt! :!: Man muss sich in Geduld üben und Schwankungen ertragen, aber du schaffst das! :!: Liebe Grüsse :!: Valentina
Muschelkalk

Beitrag von Muschelkalk »

Liebe Daniela!

Die Frage, ob ich je wieder gesund werde, die kenn ich allzu gut. Heute war ein guter Tag...deswegen finde ich die Frage ziemlich unnötig. Und ich glaube, da findet sich schon eine kleine Antwort auf die Frage aller Fragen. Es ist keinesfalls so, dass wir irgendwann diesen Tag X erleben, an dem die Seifenblase platzt. Aber, wenn man das Ganze aus voller Seele ignoriert :wink: , dann wird es irrelevant.

Ich erkenne mich bei verschiedenen Dingen, die du schreibst, wieder: Ich habe auch jahrelang so Angstgeschichten gehabt. Da dachte ich aber, ach, das bisschen Angst..wirf ne Baldrian ein und schon gehts...

Und auch ich habe nur Zwangsgedanken. Warum dein Doc das dekompensiert nennt, ist mir nicht klar...hab ich auch noch nie gehört - hab spontan beschlossen, Google damit auch nicht zu füttern. Wenn ich mal wieder Besuch von meiner Rosi habe (so hab ich meine Mitbewohnerin aus Zwangshausen getauft), dann kreisen meine Gedanken auch immer wieder um die Frage, ob ich jetzt auch noch psychotisch werden könnte...ausserdem frage ich mich unentwegt, ob ich vielleicht Krebs, Infarkt oder Organversagen haben könnte :oops: ...

Die Dejavu-Geschichte kenne ich auch. Und wenn es passiert, erschrecke ich mich total. Aber auch das ist glaube ich *mitdembrusttonderüberzeugungsprech* ein Zwangsgedanke. Dass alle Menschen solche Momente haben, in denen sie denken: He, das kenn ich doch irgendwo her" zeigt sich doch schon daran dass es diese Bezeichnung dafür gibt. Der Unterschied zum Gesunden: Die denken sich nix dabei und fangen schon mal gleich gar nicht an, jetzt auf jede Situation zu achten, die ähnlich verfänglich sein könnte...guckst du! :lol:

Zum Klinikthema kann ich eigentlich nix sagen, da ich dich (noch) nicht gut kenne, um beurteilen zu können, wie sinnvoll das ist. Nur soviel: Als ich endlich ins Krankenhaus bin, da ging nix mehr in meinem Leben...also, ich habe den Alltag nicht mehr gepackt, war faktisch ausgeknockt. Und als ich dann wieder "rauskam", da gings mir immer noch nicht suuuuper..ne, aber ich konnte es ab dem Zeitpunkt händeln...und von da an wurde es immer besser und besser...(*krisenverschweig* 8) )

Muschelkalk

P.S. Schön, dass du uns gefunden hast! Hier kann man lachen und weinen. Eine gute Grundlage, um die Seele zu entspannen!
Daniela 05

Beitrag von Daniela 05 »

:-)

Danke ihr macht mir Mut zum weiterkämpfen!!

IM Moment sind die ZG sehr häufig.Ich weiss, dass es nur zusammengeschachtelte Erinnerungen sind, aber es tut wieder weh.

Kennt ihr das auch alles Unterbewusste voll mitzukriegen? Das ist mit unter das Schlimmste an der Gschicht. "ich geh mal eine rauchen, vielleicht wirds dann besser, Stimmen im Radio wie ein Echo zu erleben, rund um sich herum nichts mehr mitbekommen, sich selbst irgendwie bei jedem Handgriff zu beobachten.....

Mittlerweile denke ich manchmal wie sol ich so wieder arbeiten gehen? Ich bin Kindergärtnerin und es dreht sich ja hauptsächlich in meinen Gedanken nur um meine Kinder...Oder wird es durch die Ablenkung besser? In den letzten Tagen kam immer wieder -ich will nicht mehr.Auch wenn das nur harmlose ZG -wie es mein Therapeut sagt-sind weiss ich oft nicht mehr weiter...

Aber es tut gut euch zu haben :lol: Thanks
Sas

Beitrag von Sas »

Liebe Daniela,

ich leide wie Du unter Zwangsgedanken und habe diese fast besiegt. Ich habe es geschafft, indem ich sie einfach als gegeben akzeptiert habe. Dadurch verloren sie an Bedeutung und an Intensität. Du schadest mit diesen Gedanken niemanden, Du leidest nur selbst sehr darunter. Und eine schlechte Mutter bist Du deswegen schon gar nicht. Weißt Du, auch Gesunde denken manchmal komisches Zeug. Bei denen sind diese Gedanken aber nur ein kleines, ab und zu auftretendes Ärgernis. Sie bewerten sie nicht großártig und filtern sie meistens aus. Bei uns ist das anders. Wir nähren diese Gedanken, weil wir sie bewerten und weil wir meinen, wir dürfen das nicht denken. Wir kriegen davon Ängste und Schuldgefühle, versuchen, sie zu verdrängen. Dadurch werden sie erst richtig stark, weil Gedanken sich nicht kontrollieren lassen. Versuch doch mal ganz bewußt NICHT an Gänseblümchen zu denken. Du siehst, es geht nicht. Handlungen lassen sich dagegen kontrollieren und deswegen wirst Du diese Gedanken niemals ausführen, auch wenn Du immer meinst Du stehst kurz davor. Das Du eine Therapie machst ist schon mal gut. Hier lernst Du hoffentlich mit den Gedanken umzugehen. Irgendwann verlieren sie für Dich die Bedeutung, werden schwächer und seltener und verschwinden dann ganz. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich zuletzt sowas gedacht habe. Ab und zu kommt halt nochmal was hoch.

Du schaffst das, wir begleiten Dich dabei.

Liebe Grüße, Saskia
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hi!

Ich meine: dich genau untersuchen lassen:
Blut, Schilddrüsse, Hormonstatus, Serotoninspiegel, Wirbelsäule...usw...alles was deiner Zustand hätte verursachen können...

Frage deine Ärzte, die können dich besser beraten und entscheiden, was zu machen ist...

Was hat deine PPD verursacht? das muss festgestellt werden, denke ich oder?
Daniela 05

Beitrag von Daniela 05 »

Hi!
Dekompensiert aus dem Grund weil ich drauf gekommen bin, dass meine ZG meine Mutter, Schwester und Großmutter sind:Du sollst, du musst, was wäre wenn, die Unsicherheit in mir............

Heute habe ich wieder weniger Angst vor meinen ZG weil mir das wieder engefallen ist.Ich bin aber davon weggegangen, weil sich durch diese Einsicht mehr Dialoge entwickelt haben und ich mehr Angst vor einer Psychose hatte.Vielleicht probier ich es wieder -mal sehen.

Vielleicht hilft euch auch das weiter.Ich versuche jetzt wieder die Dialoge in positive Richtung auszuführen.Nähmlich mit "ich bin erwachsen und brauch euch nicht mehr...."

Mal sehen...

LG Dani :wink:
steffi l.

Beitrag von steffi l. »

Hallo Daniela und herzlich Willkommen!

Deine Geschichte ähnelt meiner wirklich SEHR! Ich hatte früher auch schon Panikattacken, hauptsächlich durch Krankheitsängste. Meine PPD hat allerdings schon in der SS angefangen, aber im Großen und Ganzen sieht alles aus wie bei Dir. Ich hab mich ständig beobachtet, in meinem Kopf sind den ganzen Tag die allerschlimmsten ZG Karussell gefahren, ich dachte manchmal ich kann damit keinen einzigen Tag weiterleben. Auch immer Ansgt vor einer Psychose (leider ist eine meiner Schwestern auch noch daran erkrankt, so dass ich diese Angst bis heute nicht loswerde :x ). Jetzt schlepp ich den Mist schon seit Sept.04 mit mir rum, auch wenn es mir viel besser als zu den damaligen Zeiten geht, gesund bin ich nicht.

Was meinst Du damit, dass Deine Mutter ihre Ängste auf Dich überträgt oder übertragen hat? Das ist bei mir nämlich genauso, meine Mutter war schon immer ein extrem ängstlicher Mensch wenn es um ihre Kinder ging, sie hatte ständig Ansgt es könnte uns was passieren und das ist bis heute so. Wir werden immernoch 'kontrolliert' und ich denke das hat auch viel mit mangelndem Selbstvertrauen zu tun. Spielt bei meiner Krankheit auch garantiert eine sehr große Rolle, zumal wir -ihre Kinder- alle irgendwas psychisches haben, und wenn es nur Phobien sind. Und das kann ja kein Zufall sein, unsere Familie ist sonst eigentlich frei von psychischen Erkrankungen.

Dank Medikamente kann ich im Moment ein einigermaßen normales Leben führen, auch wenn ich noch vor vielen Dingen Angst hab (überwinde mich dann aber meist doch) und niemand sieht wie es manchmal wirklich in mir aussieht. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf...

Alles Liebe und VG,

Steffi
Daniela 05

Beitrag von Daniela 05 »

Hi Steffi!

Meine Ängste sind die meiner Mutter-ich quatsch ihr alles nach-Angst vorm Verfahren-obwohl man einen Stadtplan hat, Angst vor einer Gaszentralheizung, weil da was passieren könnte.......bis ich zu dem Schluss gekommen bin, dass sie das nur auf mich übertragen hat.Weil sie ständig einen Glassturz über uns kippen wollte und uns -war wohl gut gemeint-vor Unheil bewahren wollte.Heute weiss ich, obwohls nur manchmal hilft, dass das unrealistische Ängste sind und man sich einigen von denen stellen kann.Die Angst vorm Zahnarzt werde ich aber wohl nie bekämpfen :lol:

Meine Mutter und Großmutter sind ohne es böse zu meinen Leute, die in allem eine Gefahr sehen.Ich bin gerade , mit 24 und das ist eine schlimme Erkenntnis-dabei mich abzunabeln.So schlimm wie das alles ist-ich bin schon dabei es als ICH_Findung anzusehen.Ich wohne mit meiner Familie bei meinen Eltern im Haus und wir sind dabei wegzuziehen.Das erste was meine Ma sagte war "Pass auf dass du dich mit deiner Schwägerin nicht zerstreitest" Kurze Info:ich ziehe 35km entfernt in ein kleines Dorf und habe dort niemand Bekanntes ausser meine Schwägerin. Nicht"Schön , dass du deinen Weg gefunden hast"Sondern gleich wieder die Angst.....

Weiss du auf was ich hinaus will??

Ich habe auch deine Geschichte ein bisschen mitverfolgt und mich wieder erkannt. Du hast auch Angst verrückt zu werden gell?.Das sind wir aber nicht und ich kämpfe fats täglich it dem ZG Bin ich doch verrückt:Wichtig ist dabei aber, dass es nur die Angst davor ist und damit sonst n icht wirklich viel zu tun hat!!!!!!

Wir schaffen das !!

LG *drück*
Daniela 05

Beitrag von Daniela 05 »

:oops:
hab mich im Autor geirrt-sorry-erzähl doch was von dir
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