
Hallo an alle!
Ich bin neu hier und im Moment wieder mal am Tiefpunkt.Kurz zu mir:ich bin 24 u nd habe vor 5einhalb Monaten meinen zweiten Sohn geboren.
Etwa 7 Wochen nach der Geburt hat alles angefangen.Ich hatte irgendwie das Gefühl verückt zu werden, weil ich mich "denken gehört" habe.
Ich ging sofort und hab mir Hilfe in unserem Örtlichen Spital geholt.Es wurde eine PPD festgestellt.Nach einer gescheiterten Therapie, wo man mir versucht hat Hassgefühle gegen meine Mutter einzureden und ihr alle Schuld in die Schuhe geschoben hat, entwickelten sich Gedanken, die sich gegen mich und meine Liebsten richten.Jaja die Zwangsgedanken.Aber ganz grausliche, die ich nicht mehr wiederholen möchte.Das schlimmste daran waren Aufforderungen schreckliche Dinge zu tun und meine Angst vor ener Psychose stieg ins Unermessliche.Ich hatte zum Glück aber keine Stimmen im Kopf , sondern es waren "nur" meine Gedanken.
Jetzt bin ich bei einem neuen Psychiater mit neuen Medis (10mg Seropram, 20mg Saroten und 7.5mg Xyprexa pro Tag)Er hat festgestellt, dass ich eine dekompensierte Zwangsstörung (nur Gedanken und keine ZH) habe aber ich schätze, dass eine Depression dabei ist, kein Wunder.
Da ich aber leider ein Mensch bin, der wissen will was mit ihm los ist, habe ich im net bemerkt, dass Zwangsstörungen nicht immer geheilt werden können.Ich bin tierisch verzweifelt:ich möchte nur einen einzigen Tag haben, wo ich mich nicht denken höre und keine Zwangsgedanken (oft habe ich auch keine Angst mehr davor) mehr habe.Seit Dezember ist jeder Tag eine unedliche Qual und ich möchte nur wieder einmal normal sein..zumindest was ich unter normal verstehe...
Hat jemand ähnliche Symptome??Ist schon jemand geheilt.Muss ich einfach nur Geduld haben??? Ich kann den Satz"Morgen ist ein neuer Tag" schon gar nicht mehr hören.....
Ich will meine süßen küssen (ohne Pädophil dabei zu hören) und endlich wieder vergnügt in den Tag hineinleben..........