Tinnitus

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

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Kath

Tinnitus

Beitrag von Kath »

Hallo,
ich bin heute wieder mal völlig verzweifelt.
Hat jemand von euch auch schon mal ein Problem mit Tinnitus gehabt, also Ton/Tönen in den Ohren.
Das war irgendwie auch ein Auslöser meiner Mega-Krise im März und ich war schon bei drei HNO-Ärzten. Meine Ohren sind in Ordnung, das ganze ist also rein psychosomatisch. Ein Stresstinnitus ist auch nur ein Symptom und keine Krankheit.
Es macht mich total fertig, vor allem dann, wenn ich es gleich beim oder unmittelbar nach dem Aufwachen wahrnehme.
Heute hat außerdem meine Tochter Randale gemacht in der Früh. Irgendwie möchte ich mich nur hinsetzen und heulen, dabei habe ich schon so genug von mir selbst, wenn ich bin.

Tschuldigung, war eine Jammerei, aber vielleicht kennt ja jemand von euch dieses ungute Ohrensausen. Ich habe das jetzt schon seit vielen vielen Wochen, immer Abends und manachmal auch untertags, sobald es um mich herum still wird.

Liebe Grüße
Katharina
Milla

Beitrag von Milla »

Hi Kath!

Hatte hier was darüber geschrieben:

http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... 41&start=0

Bei mir hat die Zeit geholfen,jetzt ist er nach 5 (?) Jahren viel,viel leiser geworden.

Viele Depressiven haben übrigens Tinnitus!

Was du brauchst ist vor allem Ruhe und Entlastung!Hast du eine Haushaltshilfe?
Kath

Beitrag von Kath »

Liebe Milla,
danke für deine Antwort. Ich habe beide Texte gelesen.
Heute habe ich Eintragungen von Tinnitusbetroffenen gelesen, die mich sehr erschreckt haben. Das darf ich nimmer tun.

Ich war eigentlich auch schon so weit den T. zu akzeptieren, aber heute hatte ich noch vor dem Aufstehen Stress und Lärm. Ich wollte mich nochmal ein bisschen ausruhen aber es ging nicht, weil die Ohrgeräusche sehr intensiv und störend waren. Ich kann mit T. vor dem Einschlafen leben aber nicht mit T. nach dem Aufwachen. Es liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich die letzten zwei Tage nicht an die Luft gekommen bin und keine Bewegung gemacht habe und auch sonst kaum Ruhepausen gehabt habe (außer nachts).


Hast du dein Leben irgendwie geändert wegen dem Tinnitus und den ganzen restlichen psychosomatischen Symptomen die wir ja ALLE in diesem Forum haben? Ich weiß, ich soll darauf achten nicht zu "unrund" zu laufen, aber es passiert mir so oft, dass ich dann wieder für ein paar Tage "vergesse", dass ich Ruhepausen brauche, und dann geht es wieder nervlich bergab mit mir. Ohrgeräusche stellen sich dann von selbst ein, seit Anfang März.

Was hast du gemacht, Milla? Wie schlimm war es bei dir und stimmt es, dass man trotzdem ein gutes Leben führen kann, wenn man das hat und es eben auch bleibt?
Oder bist du der Ansicht, dass uns die Ohrgeräusche etwas sagen wollen? Ist das ein guter Ansatz, oder mache ich mich damit nur verrückt (oh, welch Adjektiv!)?

Liebe Grüße
Katharina
Sas

Beitrag von Sas »

Liebe Kath,

hast Du schon Medis für den Tinnitus genommen. ich hatte in meinem Leben schon zwei Hörstürze (mit Tinnitus) und habe beide Male Infusionen, Pentoxyfilin und Tebonin Forte bekommen. Damit sind die Beschwerden weggegangen.

Liebe Grüße, Saskia
Kath

Beitrag von Kath »

Hallo Saskia,
ja ich habe durchblutungsfördernde Medikamente genommen.
Ich hatte vor einem Jahr schonmal eine Art Hörsturz, allerdings auch damals ohne feststellbare organische Symptome. Damals war das ein Dauerton und nur auf einem Ohr und nach zwei Tagen war er weg.

Diesesmal war es anders. Ich war ziemlich verkühlt, schon eine längere Zeit lang und da hat das so phasenweise begonnen. Ich dachte mir erst nix, bis es dann regelmäßig am Abend da war. Ich war schon bei drei HNO-Ärzten, einmal habe ich 10 Tage die Medis genommen. Bei mir ist das ganze leider nur im Hirn. Infusionen etc. sind da leider nicht angesagt, lt. Ärzten.
Ich merke ja tagsüber nix, außer meiner schlechten Laune, die ich wegen diesem Problem jetzt öfter habe.

Es hängst sicher alles irgendwie zusammen. Vielleicht muss ich es als Chance begreifen wieder GANZ zu werden, indem ich noch mehr für meine mentale Gesundheit tue.

Ups muss laufen
Liebe Grüße Katharina
Milla

Beitrag von Milla »

Hi liebe Kath!

Also,ich bin davon überzeugt,daß Tinnitus durch Stress ensteht-und Depressiven sind besonders stressempfindlich!-und durch Stress verstärkt wird.Bei mir war es auf jeden Fall so in den ersten Jahren nach seiner Entstehung.

Und natürlich ist der Tinnitus selber ein Stressfaktor,dadurch sind wir noch angespannter!Das ist ein Teufelskreis!

Was habe ich gegen Tinnitus gemacht?
Zuerst habe ich eine Infusion bekommen,um das Blut im Gehirn zu verflüssigen und die Durchblutung anzuregen.Leider erst 10 Tage nach seiner Entstehung,da der erste HNO-Arzt den Hörsturz nicht erkannt hat (obwohl ich von einem Ohr taub war!).Die Infusion hat meine Hörkapazität wieder hergestellt,aber leider ist der Tinnitus übrig geblieben.

Ich habe ehrlich gesagt nichts nicht viel gegen Tinnitus gemacht,da die meisten Experten damals der Meinung waren,daß man fast nichts machen kann.Ich habe ein paar Monate nur Ginkobiloba-Kapsel geschluckt,um eben die Durchblutung im Gehirn anzuregen.Ob es geholfen hat,kann ich dir nicht sagen.

Irgendwann habe ich es geschafft,nicht mehr ständig an den Tinnitus zu denken (und habe nichts mehr darüber gelesen!)und dann ist er mehr und mehr im Hintergrund geraten.Dann habe ich ihn nur noch abends beim Einschlafen gemerkt oder eben bei Stresssituationen.Vielleicht 1 Jahr später hat er mich abends überhaupt nicht mehr beim Einschlafen gestört und ich glaube wirklich,daß er tatsächlich mit den Jahren leiser geworden ist.

Ich lebe also sehr gut mit meinem Tinnitus und fühle mich nicht mehr als "Tinnituspatientin",die Angst,daß es immer da bleiben wird,ist weg.

Ich weiß nicht,ob diese Geräusche uns etwas sagen wollen.Wenn sie etwas sagen,dann bestimmt:"Es ist mir zu viel,gönne mir jetzt eine Pause,gib mir endlich Ruhe!"Ich bin davon überzeugt,daß Tinnitus ein Alarmsignal bei einer zu großen Stressbelastung ist und daß Ruhe,Entspannung die beste Strategie gegen Tinnitus ist.

Und Ablenken durch Sport,Kunst,soziale Kontakte,Lesen,usw.

Darum wäre meiner Meinung nach für dich eine gute Therapie,daß du eine Haushaltshilfe holst,um dir eben diese Ruhe gönnen zu können.

Und vielleicht könntest du einen Entspannungkurs besuchen.Ich persönlich habe 2 CDs gekauft,die ich sehr,sehr gut finde:
"Kurzentspannung-Entspannen in 10 Minuten"
"Autogenes Training-Der Weg in die Selbstentspannung"
beiden von Dipl.Psy.Peter Weber -AudioVital-Sony Music,je 5€.
Ich gönne mir 30 Minuten Entspannung auf meiner Matte,wenn meine Tochter ihr Mittsagsschläfchen hält.Die entspannende Wirkung ist so gut,daß ich schon mal eingeschlafen bin!
Vielleicht kannst du diese Übungen vor dem Einschlafen machern,falls du tagsüber keine Zeit dafür findest?

Und ja Sport kann bestimmt auch helfen.Versuche mindestens ein Mal pro Tag spazierenzugehen.

Also, du mußt wirklich LERNEN,dir tagsüber mehr Ruhepausen zu gönnen.

Ich habe übrigens irgendwo gelesen,daß Magnetstimulation bei Tinnitus helfen könnte.Vielleicht kannst du einen HNO-Arzt finden,der eine solche Therapie anbietet?

Ich kann deine Ängste total verstehen.Ich war in den Monaten nach meinem Hörsturz genauso in Panik, glaubte,ich werde dabei verrückt.Es stimmte aber nicht.Mit der Zeit lernte ich,daß mein Tinnitus kein schweres Schicksalschlag war,sondern ein immer leiser werdende Begleiter meines Lebens,mit dem ich mittlerweile sehr gut leben kann,vielleicht auch weil er tatsächlich sehr leise geworden ist.

Du wirst sehen,irgendwann wirst du diese Angst nicht mehr spüren und die Gedanken an den Tinnitus werden immer mehr in den Hintergrund treten,bis du überhaupt nicht mehr daran denken wirst.Und ich bin sicher,daß die Geräusche mit der Zeit auch wirklich leiser und erträglicher werden.Behalte also die Hoffnung,es wird bestimmt besser! :D
Milla

Beitrag von Milla »

Hi Kath!

Ich habe ein wenig gegoogelt und folgendes Forum gefunden:

http://www.tinnitus.de/v3/index.php

Schaue doch unten unter "Retrainingstherapie".Da gibt es sehr interessante Artikel zum Thema!
Steffy

Beitrag von Steffy »

Hallo Kath!

Du kannst auch mal Ayurveda probieren.

Shirodhara

ist ein feiner Ölstrahl auf die Stirn.
In langsamen Pendelbewegungen wird das warme Öl für über eine halbe Stunde über die Stirn gegossen. Der Stirnguss wirkt ausgleichend und beruhigend auf das vegetative Nervensystem. Indikationen dafür sind Kopfschmerzen, hoher Blutdruck und Tinnitus.

Vielleicht hilft das ja.

Noch mehr vorschlaege sind im Chrisisforum
Jenny

Beitrag von Jenny »

Wende dich einmal an die Deutsche Tinnitus-Liga e.V, dort bekommst du Rat, Hilfe und die Infos über neueste Behandlungsmöglichkeiten

www.tinnitus-liga.de
lola

Beitrag von lola »

Hallo liebe Kath!!


Ich möchte dich etwas beruhigen, denn ich hatte das auch stark in den ersten Monaten nach der Entbindung. Es fing aber erst nach etwa 5 Monaten an.
Weiteres Symtom war, dass ich ständig wie verstopfte Ohren hatte, so als wenn man im Tunnel ist und man versucht zu schlucken. Nur nützte das Schlucken nichts, sondern es blieb einfach. Das machte mich total fertig. Ich bildete mir alle möglichen Sachen ein, dass ich eventuell eine schlimme Krankheit habe usw.... Dann ging ich zum Arzt und er stellte gar nichts fest. Dann war ich noch mehr am Boden. Wenn ich wenigstens eine Diagnose gehabt hätte, hätte ich gewusst von was und man hätte etwas machen können. Aber nein- es blieb. Aber irgendwann ging es glücklicherweise vorbei. Ich glaube nach ungefähr einem Jahr.
Ich denke nicht, dass es wirklich bei dir ein Tinnitus ist.
Hörst oder hörtest du denn laute Musik oder so? Das könnte wirklich einen Tinnitus auslösen, aber ich denke, dass es psychosomatisch ist und das geht garantiert vorbei!!!!!

Alles Liebe

Lola
Kath

Beitrag von Kath »

Liebe Milla,
danke, danke, danke für dein langes Antwortmail.
Ich werde es gleich nochmal lesen.

Mein Enspannungs- Repertoire noch sehr gering. Ich werde mir baldesmöglich diese zwei CDs kaufen. Autogenes Training hat mir auch schon eine Freundin empfohlen. Es wird Zeit, dass ich es mal ausprobiere und abends durchführe.

Da ich vor einer Woche wieder angefangen habe als Lehrerin zu arbeiten (Oberstufe) kommt meine Putzfrau, die ich vorher auch schon hatte, jede zweite Woche ein zweites Mal in der Woche - also in zwei Wochen dreimal. Sie kocht dann auch für mich und meinen Mann. Die Kinder essen an diesen Tagen im Kindergarten zu Mittag.
Ich merke, dass mich vor allem jene Tage total stressen, an denen ich den ganzen Tag mit meinen beiden Kinderchen alleine bin. Da bin ich abends total ausgelaugt. Mein Mädchen schläft zu Mittag nicht mehr und gönnt mir gerade mal 20 Minuten Pause, in denen sie ein Kassette anhört.

Mein Tinnitus hat(te), glaube ich, viel mit Angst zu tun. Angst wieder zu versagen, wie vor zwei Jahren, als ich sofort nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen wollte und prompt 10 Wochen nach Geburt meines Sohnes mit Psychose im Nervenspital landete. Vielleicht klopft "er" (der T.) einfach an bei mir und warnt mich: "Katharina, schau auf dich! Du bist auch noch da, nicht nur Mann, Kinder, Kollegen, Schüler, Chef, deine Eltern,.......!" "Er will mich wahrscheinlich daran erinnern, dass ich nicht unbedingt immer 100% Leistung bringen muss.
Ich bin immer noch dabei es zu lernen.
Vielleicht gebe ich ab Herbst meinen Buben nicht nur die drei Tage, die ich arbeite, sondern auch noch die zwei anderen (meine freien) Tage in den Kindergarten, nur vormittags. Dann hätte ich doch tatsächlich zwei Vormittage frei? Darf/kann ich mir das gönnen? Kann ich es meinem kleinen Sohn (zwei Jahre erst!) zumuten? Möchten tu ich schon, aber traun tu ich mich nicht, weil mir halt die Moralvorstellungen von z.B. meiner eigenen Mutter und anderen Personen dazwischen kommen.
Oder sollte ich einfach zu meinen Bedürfnissen stehen? Nämlich: Ich brauche mehr Freiraum. Oder soll ich es einfach versuchen? Kosten würde es leider auch um 60 Euro mehr.....

Ich werde das hinkriegen - mit dem WIEDERGANZGESUNDWERDEN!

Liebe Grüße und nochmals danke für die aufmunternden Worte!
Katharina
Jenny

Beitrag von Jenny »

Hallo Kath, wie ich schon an anderer Stelle schrieb: In Frankreich geht jedes Kind mit 2 Jahren in die Vorschule und lernt dort auch schon etwas zählen und Buchstaben malen. Keine Mutter wird dort schief angesehen, wenn sie bald nach der Geburt des Kindes versucht, wieder ins Berufsleben einzusteigen. Diesen Müttermythos der sich hingebungsvoll aufopfernden Mutter gibts echt nur in Deutschland. Man sollte sich mal klarmachen, dass er ein Überbleibsel aus der Nazizeit ist. Ich bin selbst zwar mit Leib und Seele Hausfrau, habe aber auch net immer so leben können und gesehen, dass es meinen Kindern keineswegs geschadet hat, "fremdbetreut" zu werden.
Kath, mir pfeifts als auch mal im Ohr, immer dann, wenn ich "viel um die Ohren hab". Und ich glaube, du hast selbst sehr gut erkannt, was dir "der kleine Mann im Ohr" sagen will. Höre auf ihn! Nur zufriedene Mütter sind gute Mütter!
Mara

Tinnitus nicht so schlimm

Beitrag von Mara »

Ich hatte letztes Jahr im Mai einen Hörsturz mit Tinnitus. Ich war sehr verzweifelt. ich hatte gerade mein Antidepressivum ausgeschlichen und war sehr zufrieden und entspannt und dachte, dass nun ales wieder besser wird. Dann traf mich der Hörsturz. Schlimmer fast war der Tinnitus, mal ein Piepen in 2 Tonlagen und ein schlimmes Rauschen. ich konnte nicht mehr schlafen und war sooo fertig und verzweifelt, dass ich nach der Infusionstherapie auch noch die Hyperbare Sauerstofftherapie gemacht habe. Das Hören war nach der Infusionstherapie wieder besser, der Ton blieb. Ich war besonders verzweifelt, weil man ja immer liest, dass man nur in den ersten 3 Monaten etwas machen kann und nichts mehr besser wird, wenn diese Zeit abgelaufen ist und der T. chronisch ist. Ich habe unheimlich viel darüber gelesen und war bereit, fast alle möglichen therapien auszuprobieren, so verzweifelt war ich. Ein Besuch bei meiner Heilpraktikerin hat mich einen großen Schritt weiter gebracht. Sie hat so eine Art bioresonanzmethode gemacht und mir danach verschiedene Mineralien und Spurenelemente verschrieben, die mir fehlten. Damit wurde es viel besser, insbesondere konnte ich nach 2 Monaten endlich wieder eine Nacht durchschlafen. Die Töne ist auch leiser geworden und stören tut mich nur noch das Rauschen, aber ich lebe ganz gut damit. Ich kann einschlafen und morgens nehme ich es fast nicht mehr wahr.
Bei mir war es definitiv nicht stressbedingt und ncht psychosomatisch. Meine HNO Ärztin meinte, dass es bei vielen auch an Mineralien und Spurenelementen fehlt.
Kopf hoch, es wird besser!
Und noch was: wenn es Dir gut tut, Deine Kinder an allen Tagen in den KiGa zu bringen, dann tu es. Deine Kinder haben mehr von Dir, wenn Du in der verbliebenen Zeit gut drauf bist!
Mara
Karen

Beitrag von Karen »

also diese Problemm hatte ich auch mehrmals.
Das erste mal 2001.Ich war in einer Psychosomatischen Klinik.
Dort war auch eine Patientin die unter Tinitus litt.
Und aufeinmal hat ich das auch gerade dann als es bei mir mit den therpien anfing.Ich war so hysterisch, das sie mich zu einen hno.arzt schickten- natürtlich war alles in ok.bei mir aber nicht.Zum schluss haben die mich auf Tavor gesetzt und alle Therapien gestrichen.In meiner Panik hab ich dann das ganze abgebrochen.Zu Hause war es dann weg.
Dann ca. 3 Jahre später hatte ich wieder es.Das ging ein paar Monate so.War bei 2 Hno-Ärzte und die nichts gefunden haben.
Mich hat das total fertig gemacht.Ich konnte nicht mehr schlafen und auch an nichts anders denken.Es war ein richtiger Zwang.Das hat mein Leben total eingenomme.Hab immer wieder totale Panikattaken bekommen und nur noch geheult.Weil ich wusste das ich damit nicht leben Kann.
Ich bin in Therapie.Und das hat mir (geholfen).Das heisst bei mir wechselt diese sachen.Z.B. Nach Tinnitus kam eine Schluckbeschwerde usw.Naja aber ich hab es überstanden.Denn ich kann darüber schreiben und reden und ich hoffe das ,dass so bleibt.
Achja noch eine Internetseite für dich, der Link nachfolgend
http://neuro24.de/tinnitus.htm
Hat mir ganz gut geholfen
Antworten