Ich habe zurzeit kaum Hoffnung und fühl mich so alleine das ich auf die Seite hier aufmerksam gemacht wurden und hoffe hiermit neuen Mut und Kraft zu schaffen


Zu meiner Geschichte
Mein Name ist Sarah ich bin 30 Jahre alt und seid der Geburt meiner Tochter leide ich unter immer schlimmeren Depressionen Angst und Panikstörungen
Ich denke der Auslöser waren diesen Zwangsgedanken als ich das erste Mal alleine mit ihr war
Ich möchte es garnicht genau erläutern ich weiß nur das ich mich dafür hasse und ich garnicht so denken will und wollte
Ich bin an dem Morgen vor mir selbst geflüchtet zu Mama obwohl man vor den Gedanken ja nicht flüchten kann sie laufen mit,aber ich hab sie schützen wollen vor mir selbst obwohl ich nie in der Lage wäre eher würde ich mein Leben beenden aber der Gedanke machte mir fürchterlich Angst
Ab da an wurde alles noch viel schlimmer
Die Gedanken verschwanden aber der Leidensdruck kam anders zum Vorschein
Ich wohnte erstmal bei Mama mit ihr weil ich nervlich am Ende war
Ich bekam Angstzustände und Panikattacken aus dem nichts
Mein Körper rebellierte
Schwindel
Aufsteigende immer wieder kehrende Hitze
Kopfschmerzen
Blutdruck erhöht
Herzstolpern
Die Liste war endlos lange
Zwei mal musste ich ins kh weil die Panikattacken ihren Höhepunkt erreichten und ich Todesängste hatte mein Kind sah und ich fürchterlich Angst hatte zu Sterben und nicht mehr bei ihr zu sein oder sie groß werden zu sehen
Vorallem glücklich und frei von Gedanken mit ihr die Zeit zu genießen
Ich bin gestört krank
Die Welt um mich herum scheint mir oft unrealistisch
Das ist mit das schlimmste Gefühl
Es fühlt sich an als sei man bereits tot
Ich weiß das ich sie abgöttisch liebe aber meine Gefühle sind in jeglicher Hinsicht gehemmt
Ich will doch nur wieder gesund werden und meine Familie glücklich sehen aber sie wird jz vier Monate und es ist keine Besserung in Sicht
Im Gegenteil
Ich bin zurzeit in einer Mama Kind Reha nur gibt es hier null Therapie was Depressionen betrifft
Ich nahm citalopram 2omg kein Erfolg obwohl sie mir in der Vergangenheit mal geholfen hatten
Jz seid drei Tagen bin ich auf Serzralin umgestiegen das soll helfen
Ich hoffe es so sehr
Es ist im Moment echt schwer überhaupt noch Mut und Kraft zu haben weil man glaubt das es nie wieder gut wird
Vllt kann mich jemand ermuntern oder erkennt sich auch in meiner Geschichte ein wenig wieder
Ich glaube wenn man leid teilt ist es nicht ganz so schlimm
Liebe Grüße