Wie Ihr von meinen vorhergehenden Posts wisst, leide ich schon seit Januar 2021 (einen Monat nach der Geburt von meinem Sohn Nio) unter massiven Ängsten und einer PPD.
Ich war stationär, das half aber nicht. Ich habe viele Medis ausprobiert und bin im Moment eingestellt (Duloxetin, Pregabalin und zum Schlafen quentiapin). Seit ca 3 Monaten ist es nicht mehr so akut. Ich kann alleine mit meinem Sohn den Tag verbringen (auch wenn die Ängste im Hintergrund rumoren). Leider habe ich auch Tage wo ich immernoch Traurigkeit spüre oder wo die Energie nicht so da ist. Ich würde sagen an manchen Tagen bin ich bei 60-70% und an guten Tagen bei 80%. Diese sind aber noch in der Minderzahl. Die meisten Tage sind solala und ich mache Sachen aber nicht freudenvoll oder so, die Ängste sind da aber ich versuche trotzdem zu Handeln. Spüre aber vor der Periode oder beim Eisprung eine Verschlechterung. Meistens gehe ich erst am Nachmittag raus. So richtig was alleine unternehmen (ins Museum oder so) schaffe ich nicht. Ich bin oft auf dem Spielplatz… Am Morgen schaffe ich es noch nicht, erst am Nachmittag. Nun zu meiner Frage. Ist das Heilung oder nicht? Kann ich damit rechnen, dass es besser wird und ging es jemandem auch nach so langer zeit noch so?
Ich freue mich von euch zu hören!
Liebste Grüsse meri