hab mich lange nicht mehr im Forum zu Wort gemeldet. Auch wenn man (noch) zu Hause ist, so füllt sich der Terminkalender immer von ganz allein...
Seit Februar bin ich nun in der Verhaltenstherapie. Das meiste davon war bis jetzt reine Diagnose, alles sehr aufwendig.
Nun will die Therapeutin Mitte Mai mit der eigentlichen Therapie beginnen.
Diagnose war hauptsächlich Angst- und Panikstörung und als zweites Zwangsgedanken (bes.) meinem Kind gegenüber.
Nun soll eine Konfrontationstherapie folgen, d.h. alles was bei mir Angst auslöst soll ich bewußt durchmachen. Bzw. was die ZG s betrifft genau das gedanklich durchleben.
Das ganze soll nicht nur in einzelnen Stunden passieren, sondern ganze TAGE umfassen!
Dazu kommt, dass ich parallel mit einer Weiterbildung beginne.., was heißt dass diese TAGE am WoEnde sein werden!
Ich darf gar nicht drüber nachdenken, sonst spring ich nervlich gesehen aus dem Korsett..
Ich hab schon drüber nachgedacht, die Sache hinzuschmeissen, andererseits hängt auch die Weiterbildung mit von meiner Psyche ab.
Ein Teufelskreis.
Und dazu kommt die Sorge um mein Kind, dass ich die nächsten zwei Jahre zuwenig Zeit und Kraft für ihn haben werde..
Mein Mann ist zwar auch noch da, muß allerdings arbeiten(es ist ja gut, dass er welche hat, nicht falsch verstehen.).
Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich weiß auch noch nicht so recht, wie ich das durchstehen soll...
Viele Grüße Nicki
