ich bin zurück
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Re: ich bin zurück
Hm okay. Ich überlege ob ich das Mirtazapin ab heute für ein paar Tage aussetzen kann, um zu schauen wie ich mit dem Promethazin alleine zu recht komme. Diese Option hätte mir ja auch freigestanden (seitens Arzt). Allerdings sprachen wir über das Szenario falls ich zu erst mit dem Promethazin anfange. Aber das war ja in der Apotheke erst einen Tag später verfügbar.
Das Mirtazapin hab ich jetzt 2 x genommen. Stellt sich die Frage ob ich da auch schon „ausschleichen“ muss oder einfach aussetzen kann.
Das Mirtazapin hab ich jetzt 2 x genommen. Stellt sich die Frage ob ich da auch schon „ausschleichen“ muss oder einfach aussetzen kann.
2015 Schwere PPD 1 Jahr nach Geburt des 2. Kindes
1. Verhaltenstherapie 2015-2016
Behandlung mit Sertralin bis Januar 2018
Fortan sporadisch wenige kleinere depressive Phasen
2. Verhaltenstherapie 2022/23-2024
Seit 09/2024 evtl. infektgetriggert erneut Panikattacken mit leicht/mittlere depressiven Phasen, Angst, ZG.
Zopiclon zum schlafen circa 3 Wochen (half nur begrenzt)
Danach Mirtazapin 7,5 mg abends bis jetzt.
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Zopiclon zum schlafen circa 3 Wochen (half nur begrenzt)
Danach Mirtazapin 7,5 mg abends bis jetzt.
Re: ich bin zurück
Hallo!
Du musst das nach meine Wissen noch nichts ausschleichen. Allerdings wäre mein Tipp dem Mittel noch ein bisschen Zeit zu geben und es lieber zu kombinieren mit dem Promethazin. Meine Erfahrung ist gerade auch in so Anfangszeiten mit neuen Mitteln bei Schlaflosigkeit: nicht so schnell immer was Neues, dein System ist so auf Anschlag, das braucht ein bisschen, um zu so einem Mittel ein Verhältnis aufzubauen. Ich hab selbst am Anfang ein großes Hin und Her gemacht und das hat mich noch mehr hochgepeitscht, am Ende dann wieder mit dem ersten Mittel neu gestartet und kam dann langsam zu einer stabilen Dosierung. Es sind ja keine erzwingenden Schlafmittel, die du nimmst. Die helfen dir nur, dich runter zu fahren. D. H. Ob sie gut wirken hat mit der Gesamtpackung zu tun, ob du insgesamt stabiler wirst und abends besser runter kommst. Und dein System überhaupt wieder zulassen kann, für den Schlaf loszulassen. Daher meine Ermutigung, nicht gleich wieder zu wechseln, sondern lieber erstmal beides zu machen. Ich schlafe auch mit Promethazin im Bedarfsfall. Wenn ich schlecht reguliert bin, habe ich dann trotz dem Mittel auch durchwachsene Nächte. Ich hoffe das hilft Dir. Liebe Grüße
Du musst das nach meine Wissen noch nichts ausschleichen. Allerdings wäre mein Tipp dem Mittel noch ein bisschen Zeit zu geben und es lieber zu kombinieren mit dem Promethazin. Meine Erfahrung ist gerade auch in so Anfangszeiten mit neuen Mitteln bei Schlaflosigkeit: nicht so schnell immer was Neues, dein System ist so auf Anschlag, das braucht ein bisschen, um zu so einem Mittel ein Verhältnis aufzubauen. Ich hab selbst am Anfang ein großes Hin und Her gemacht und das hat mich noch mehr hochgepeitscht, am Ende dann wieder mit dem ersten Mittel neu gestartet und kam dann langsam zu einer stabilen Dosierung. Es sind ja keine erzwingenden Schlafmittel, die du nimmst. Die helfen dir nur, dich runter zu fahren. D. H. Ob sie gut wirken hat mit der Gesamtpackung zu tun, ob du insgesamt stabiler wirst und abends besser runter kommst. Und dein System überhaupt wieder zulassen kann, für den Schlaf loszulassen. Daher meine Ermutigung, nicht gleich wieder zu wechseln, sondern lieber erstmal beides zu machen. Ich schlafe auch mit Promethazin im Bedarfsfall. Wenn ich schlecht reguliert bin, habe ich dann trotz dem Mittel auch durchwachsene Nächte. Ich hoffe das hilft Dir. Liebe Grüße
Re: ich bin zurück
Dem stimme ich mayte zu .ausschleichen brauch man bei 2 Tagen nicht .gib dem Medikament noch etwas Zeit.
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Re: ich bin zurück
@mayte ich find du hast mich nochmal an was ganz wichtiges erinnert, nämlich, dass ich ja keine erzwingenden Schlafmittel nehme. Ich erwarte glaube ich zuviel von den Medikamenten, weil soviele hier so gut damit schlafen.
Gibt’s hier denn im Forum auch welche, die nur das Mirtazapin als AD (nicht zwingend zum einschlafen) nehmen ohne ein zusätzliches AD am Tage? Für mich fühlt es sich zur Zeit komisch an ein AD am Abend zu nehmen, weil ich damals ja 2,5 Jahre das Sertralin morgens genommen hatte, aber da hatte ich ja auch eine schwere Depression und brauchte etwas stimmungsaufhellendes. Das Mirtazapin soll ja beruhigen und ist ein Noradrenalinwiederaufnahmehemmer richtig? Das macht aber nicht träge oder? Stelle mir die ganze Zeit vor es ist das Gegenteil von SSRI. Mir fällt es (seit heute erst) auch schwer irgendwie eine Treppe hochzusteigen. Vielleicht liegt es aber auch generell daran, dass ich mich die letzten Tage ja eher wenig bewegt habe.
Wenn ich irgendwann mal wieder stabil schlafe und sonst auch stabil bin, stellt sich mir die Frage ob ich das Mirtazapin in niedriger Dosis beibehalte sowie zum bsp Marika das Cipralex mit 10mg. Das sind aber halt 2 ganz verschiedene Arten von AD. Deswegen die Frage ob das Mirtazapin als alleiniges AD auch langfristig eingesetzt wird oder eher nur als schlaffördendes und überbrückendes AD? Ist es zu schwach als ein richtiges AD? Der Arzt sprach bei mir bisher nur über Mirtazapin und Promethazin. Nicht aber über eines was wir auch Tage noch einschleichen werden. Womit könnte das zu tun haben? Dass er die Hauptproblematik bei mir derzeit nur beim Schlaf sieht und tagsüber die Symptome noch einigermaßen ertragbar sind und mit genügend Schlaf evtl. wieder in den Gruff zu kriegen sind?
Tagsüber hatte ich heute keinen overhang und mich grundsätzlich ganz ok gefühlt bis auf ein paar Zeitfenster, wo ich hätte einfach losheulen können oder mich einfach träge gefühlt habe. Fühle mich seit der Einnahme sehr nah am Wasser gebaut. Und habe einen enormen Appetit, was zur Zeit noch willkommen ist, da ich nicht viel Gewicht habe und mir so etwas Reserven für den Fall einer schweren Depression anfuttern kann.
Gibt’s hier denn im Forum auch welche, die nur das Mirtazapin als AD (nicht zwingend zum einschlafen) nehmen ohne ein zusätzliches AD am Tage? Für mich fühlt es sich zur Zeit komisch an ein AD am Abend zu nehmen, weil ich damals ja 2,5 Jahre das Sertralin morgens genommen hatte, aber da hatte ich ja auch eine schwere Depression und brauchte etwas stimmungsaufhellendes. Das Mirtazapin soll ja beruhigen und ist ein Noradrenalinwiederaufnahmehemmer richtig? Das macht aber nicht träge oder? Stelle mir die ganze Zeit vor es ist das Gegenteil von SSRI. Mir fällt es (seit heute erst) auch schwer irgendwie eine Treppe hochzusteigen. Vielleicht liegt es aber auch generell daran, dass ich mich die letzten Tage ja eher wenig bewegt habe.
Wenn ich irgendwann mal wieder stabil schlafe und sonst auch stabil bin, stellt sich mir die Frage ob ich das Mirtazapin in niedriger Dosis beibehalte sowie zum bsp Marika das Cipralex mit 10mg. Das sind aber halt 2 ganz verschiedene Arten von AD. Deswegen die Frage ob das Mirtazapin als alleiniges AD auch langfristig eingesetzt wird oder eher nur als schlaffördendes und überbrückendes AD? Ist es zu schwach als ein richtiges AD? Der Arzt sprach bei mir bisher nur über Mirtazapin und Promethazin. Nicht aber über eines was wir auch Tage noch einschleichen werden. Womit könnte das zu tun haben? Dass er die Hauptproblematik bei mir derzeit nur beim Schlaf sieht und tagsüber die Symptome noch einigermaßen ertragbar sind und mit genügend Schlaf evtl. wieder in den Gruff zu kriegen sind?
Tagsüber hatte ich heute keinen overhang und mich grundsätzlich ganz ok gefühlt bis auf ein paar Zeitfenster, wo ich hätte einfach losheulen können oder mich einfach träge gefühlt habe. Fühle mich seit der Einnahme sehr nah am Wasser gebaut. Und habe einen enormen Appetit, was zur Zeit noch willkommen ist, da ich nicht viel Gewicht habe und mir so etwas Reserven für den Fall einer schweren Depression anfuttern kann.
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Re: ich bin zurück
Alibo nimmt das mirtazapin, glaub ich ,mit als hauptmedikament.sie kann dir bestimmt deine Fragen beantworten. Wie war deine Nacht?
Re: ich bin zurück
Ich habe mirtazapin nur mal ganz kurz probiert, in diesem ganzen Heckmeck von dem ich geschrieben habe, daher kann ich dir dazu nicht antworten. Aber was ich sagen kann: bei mir war Schlaf das Hauptproblem, ich würde sagen das einzige Symptom. Und ich dachte subjektiv auch ich brauche doch was nur für die Nacht. Ich habe aber trotzdem 50mg Sertralin bekommen und zwar weil mein System nachts so hochgefahren ist (nenne es Angst, Panik, Überreaktion, Stress whatever) und Sertralin gegen die Angst gegeben wurde. Heute würde ich sagen, das war so vermutlich das richtige. Damit das Abendmedi eine Unterstützung hatte. Das war bei mir Quetiapin, da hatte ich einen schweren Einstieg, dann war es sehr gut für ein Jahr. Heute bin ich ohne AD und mir Promethazin zum Bedarf. Das ist aber nicht so stark wie anderes und wirkt nur punktuell. Also Nix für die Gesamrstabilität. Ich darf davon in Tablettenform bis zu 100mg nehmen bei Bedarf. Also nur mal so als Vergleichsgeschichte und wieviel ich da brauch wenn ich was brauche!Am Schlaf zu drehen braucht etwas Geduld und das Aufbauen von Vertrauen und Schlafbrücken. Man geht eigentlich immer von mehr zu weniger, jetzt so es so aufgeladen bei dir ist würde ich bedenkenlos das ausschöpfen, was du darfst.
Re: ich bin zurück
Ich nehme promethazin allerdings in Tablettenform
Re: ich bin zurück
Zum Mirtazapin wurde mir gesagt, dass es beruhigend wirkt und nach 2 bis 4 Wochen eine Angstlösende und Antidepressive Wirkung entfaltet. Allerdings nicht so stark wie ein SSRI.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: ich bin zurück
In höherer dosis ,glaub ich .In kleiner dosis nur schlafanstoßend .
Ohne AD mayte ,toll .Kannst du sagen ,es geht dir gut ?
Ohne AD mayte ,toll .Kannst du sagen ,es geht dir gut ?
Re: ich bin zurück
Genau, beruhigend und eher zum Schlafen werden Dosen von 3.75 mg bis 15 mg angegeben.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
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heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Re: ich bin zurück
Hallo
Ich habe die Nacht relativ gut geschlafen, so dass ich keinen Bedarf hatte das Promethazin zusätzlich zu nehmen. 2-3 Stunden nach dem Aufwachen hatte ich ein kleines Tief. Ich freue mich sehr, dass die letzte Nacht gut war.
Lg
Ich habe die Nacht relativ gut geschlafen, so dass ich keinen Bedarf hatte das Promethazin zusätzlich zu nehmen. 2-3 Stunden nach dem Aufwachen hatte ich ein kleines Tief. Ich freue mich sehr, dass die letzte Nacht gut war.
Lg
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Re: ich bin zurück
Das ist doch schonmal ein Anfang, schlaf ist unheimlich wichtig . Darf ich dich fragen wie du den Alltag mit den Kids schaffst ? Gehst du arbeiten ? In meiner akutphase war es wie ein Kampf.
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Re: ich bin zurück
Huhu,
ich melde mich auch nochmal bezüglich des Mirtazapin. Mein Facharzt für Psychosomatik bei dem ich schon Jahre vorher war wegen einer Verhaltenstherapie aufgrund meiner Angststörung wollte nach dem Zopiclon alleine mit Mirtazapin erstmal einsteigen. Er hatte mein Hauptproblem beim Schlaf gesehen. Ich war parallel aber noch mit meiner Hebamme bei einem Psychater in der Klinik, der auf PPD spezialisiert war. Und er hat das ganze als Mittel bis schwere Depression eingeschätzt und mir deshalb Sertralin morgens und Mirtazapin abends zum Schlafen verschrieben. Eigentlich wollte er mir als Bedarf Promethazin geben, aber habe ihm direkt gesagt, dass mir das nicht hilft. Deshalb habe ich dann noch Tavor bekommen. Und ich bin so dankbar, dass ich dort so eingestellt wurde. Weil es mir auch tagsüber Katastrophal ging und die Symptome weit über die Schlaflosigkeit raus gingen. Wie ich es bei dir verstehe, geht es aber tagsüber einigermaßen und bei dir ist es hauptsächlich abends/nachts? Und wie meine Vorgängerinnen geschrieben haben, würde ich dem ganzen auch mehr Zeit geben. Bei mir hat es mehrere Monate gedauert, bis sich der Schlaf wieder richtig eingependelt hatte.
Und es freut mich sehr, dass die jetzige Nacht bei dir schonmal besser war
.
ich melde mich auch nochmal bezüglich des Mirtazapin. Mein Facharzt für Psychosomatik bei dem ich schon Jahre vorher war wegen einer Verhaltenstherapie aufgrund meiner Angststörung wollte nach dem Zopiclon alleine mit Mirtazapin erstmal einsteigen. Er hatte mein Hauptproblem beim Schlaf gesehen. Ich war parallel aber noch mit meiner Hebamme bei einem Psychater in der Klinik, der auf PPD spezialisiert war. Und er hat das ganze als Mittel bis schwere Depression eingeschätzt und mir deshalb Sertralin morgens und Mirtazapin abends zum Schlafen verschrieben. Eigentlich wollte er mir als Bedarf Promethazin geben, aber habe ihm direkt gesagt, dass mir das nicht hilft. Deshalb habe ich dann noch Tavor bekommen. Und ich bin so dankbar, dass ich dort so eingestellt wurde. Weil es mir auch tagsüber Katastrophal ging und die Symptome weit über die Schlaflosigkeit raus gingen. Wie ich es bei dir verstehe, geht es aber tagsüber einigermaßen und bei dir ist es hauptsächlich abends/nachts? Und wie meine Vorgängerinnen geschrieben haben, würde ich dem ganzen auch mehr Zeit geben. Bei mir hat es mehrere Monate gedauert, bis sich der Schlaf wieder richtig eingependelt hatte.
Und es freut mich sehr, dass die jetzige Nacht bei dir schonmal besser war
Liebe Grüße
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Re: ich bin zurück
Ich bin zur Zeit noch auf AU. Ich habe etwas Hilfe aus der Familie+Partner, aber das auch nur begrenzt aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen. Versuche mich nicht viel zu stressen. Es ist ein Kampf wie du sagst.
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Re: ich bin zurück
Ja tagsüber geht es eigentlich. Ich habe schon meine depressiven Phasen am Tag, aber setze es im Vergleich zu meiner schwere Depression damals und denke es geht noch klar. Manchmal bin ich an der Schwelle zur mittelschweren Depression würde ich sagen. Es ist gerade eine Zeit in der alles an der Grenze steht und es in die gute aber auch in die schlechte Richtung gehen kann. Muss für Stressreduktion sorgen und damit klarkommen, dass ich was Schule etc bei den Kids angeht die Ansprüche runterschrauben muss, sonst steigt mein innerlicher Stress und der Körper gibt mir die Quittung.Sternschnuppe2023 hat geschrieben: ↑14:10:2024 13:16 Huhu,
ich melde mich auch nochmal bezüglich des Mirtazapin. Mein Facharzt für Psychosomatik bei dem ich schon Jahre vorher war wegen einer Verhaltenstherapie aufgrund meiner Angststörung wollte nach dem Zopiclon alleine mit Mirtazapin erstmal einsteigen. Er hatte mein Hauptproblem beim Schlaf gesehen. Ich war parallel aber noch mit meiner Hebamme bei einem Psychater in der Klinik, der auf PPD spezialisiert war. Und er hat das ganze als Mittel bis schwere Depression eingeschätzt und mir deshalb Sertralin morgens und Mirtazapin abends zum Schlafen verschrieben. Eigentlich wollte er mir als Bedarf Promethazin geben, aber habe ihm direkt gesagt, dass mir das nicht hilft. Deshalb habe ich dann noch Tavor bekommen. Und ich bin so dankbar, dass ich dort so eingestellt wurde. Weil es mir auch tagsüber Katastrophal ging und die Symptome weit über die Schlaflosigkeit raus gingen. Wie ich es bei dir verstehe, geht es aber tagsüber einigermaßen und bei dir ist es hauptsächlich abends/nachts? Und wie meine Vorgängerinnen geschrieben haben, würde ich dem ganzen auch mehr Zeit geben. Bei mir hat es mehrere Monate gedauert, bis sich der Schlaf wieder richtig eingependelt hatte.
Und es freut mich sehr, dass die jetzige Nacht bei dir schonmal besser war.
Ich überlege ja schon irgendwie, ob ich die Tage nochmal beim Psychiater anrufe und frage, ob Escitalopram eine Option für den Tag ist oder er darin keine Notwendigkeit sieht. Dieser Gedanke kommt mir nur wegen den zukünftigen „Tiefs“ nachdem ich stabil bin. Aus Erfahrung, kamen bei mir damals nach dem Absetzen vom Sertralin das ein oder andere Tief zurück, aber nicht mega viel oder stark. Dennoch überlege ich, ob es besser wäre damit ich nicht an der Schwelle lebe (hatte größtenteils nicht den Eindruck..nur wenn dann ein Tief kam). Und der Gedanke, dass wenn ich mal deutlich älter bin und dann wirklich so instabil bin, dass ich ein AD benötige, dann ist der Einstieg in hohem Alter bestimmt nicht so dolle. Also mir vorzustellen diese Erstverschlimmerung beim Sertralin zum Beispiel mit jedoch über 60 zu haben, stell ich mir nicht so prickelnd vor. Da denke ich mir manchmal garnicht mal so verkehrt, dass manche hier es durchgehend auf niedrigster Dosis weiternehmen und damit sicher fahren.
Wegen den paar depressiven Tiefs am Tag muss man ja auch berücksichtigen, dass ich zur Zeit nur 7,5mg nehme. Das is für die Depression ja noch keine wirksame Dosis. Kommt es denn beim Mirtazapin auch zu Erstverschlimmerung in den ersten Wochen?
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