Sertralin einschleichen in stabiler Phase, Nebenwirkungen?

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The Secret 3
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Sertralin einschleichen in stabiler Phase, Nebenwirkungen?

Beitrag von The Secret 3 »

Hallo

Ich habe vor ein paar Wochen seit langem mal wieder mit Panikattacken und Depressionen zu tun und habe vor 2 Wochen etwa mit Mirtazapin abends begonnen 7,5 mg, da das akute Symptom zu dem Zeitpunkt der Schlafmangel war. Mir geht es zur Zeit psychisch relativ gut (vielleicht weil ich vor ein paar Tagen einen höllischen Hexenschuss hatte und nun damit abgelenkt bin :roll: ). Ich hatte aber darüber nachgedacht, ob ich Sertralin wie damals wieder einschleiche. Jetzt frage ich mich, ob die Ruhe, die ich grad habe einbricht, sobald ich das Sertralin beginnen würde. Damals hatte ich es ja inmitten meiner schweren Depression begonnen und mich grottenschlecht gefühlt. Ein kleines Trauma könnte ich sagen. Will ich nicht nochmal erleben. Kann es weniger schlimm ausfallen mit den Nebenwirkungen, wenn ich mich recht gut fühle und zur Zeit relativ symptomarm bin?

Lg
2015 Schwere PPD 1 Jahr nach Geburt des 2. Kindes
1. Verhaltenstherapie 2015-2016
Behandlung mit Sertralin bis Januar 2018
Fortan sporadisch wenige kleinere depressive Phasen
2. Verhaltenstherapie 2022/23-2024
Seit 09/2024 evtl. infektgetriggert erneut Panikattacken mit leicht/mittlere depressiven Phasen, Angst, ZG.
Zopiclon zum schlafen circa 3 Wochen (half nur begrenzt)
Danach Mirtazapin 7,5 mg abends bis jetzt.
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