Es war jetzt länger etwas still um mich. Der Alltag hatte mich wieder und ich fühlte mich fast wieder "normal". In der Therapie merkte ich, dass wir unsere wöchentlichen Intervalle etwas hinausziehen können auf alle 2-3 Wochen und es war ok. Aber wie es so ist, nimmt man wieder viel zu viel auf sich, macht weiter wie vorher weil "jetzt geht's ja wieder" und dann wurden wir letzte Woche krank mit Corona und zack, liege ich wieder im Loch. Zwar nicht sooo schlimm wie früher aber mir geht's wieder nicht gut. Ich habe bald einen Termin bei der PIA, wo ich eine liebe Ärztin an der Hand habe und mit ihr bespreche ich nochmal die Medikation. Ich bin seit 2 Monaten jetzt auf 15 mg (Tropfen) Escitalopram. Und an sich hilft es mir einigermaßen stabil zu sein, aber irgendwie merke ich, dass ich trotzdem noch nicht sehr gut drauf bin manchmal. Ist das normal? Ich dachte mir, vielleicht sollte die Dosis nochmal angepasst werden um zu schauen ob es damit dann besser wird? Einige von euch nehmen ja auch 15 mg oder mehr. Aber ist mehr nicht zu viel? Möchte nicht so starke Dosis nehmen aber wenn es helfen würde... achman, kennt ihr das Gefühl, dass ihr manchmal denkt, nie wieder einfach ihr selbst sein zu können? Glücklich, euphorisch und ausgelassen?!
Mich werfen immer Krankheiten aus der Bahn, also Grippe usw usw. Ich kriege da regelrecht die Krise weil ich dann so schwach bin und dann kriege ich so starke Ängste...
Liebe Grüße an euch starken Frauen