Wie weiter kämpfen?

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Hallo ihr lieben,

Nach der Geburt meines Sohnes (Kind 2) bin ich an einer schweren PPD erkrankt und war im letzten Jahr drei mal stationär. Eine neue Episode hat sich im Herbst dazu gesellt.

Nun bin ich seit 6 Wochen ohne Tagesklinik zuhause und versuche irgendwie weiter zu kämpfen.

Meine Psychiaterin hat mir mein Mirtazapin von 45mg auf 60mg erhöht, da der Blutspiegel im unteren therapeutischen Bereich war. Die Dosis nehme ich nun seit ca. 1,5 Wochen. Ich hatte Anfang der Woche auch ca. 3 gute Tage. Aber irgendwie sind hier in der Familie alle incl mir immer mal wieder krank und das seit Ende Dezember und es kehrt einfach keine Stabilität ein bei mir.

Heute Morgen war die Unruhe wieder besonders schlimm und ich hatte ganz miese Gedanken. Leider ist es mittlerweile so, dass ich in den Tiefs nicht mehr an Besserung glaube, ich kämpfe schon so lange und bin immer noch ganz weit weg von gesund.

Meine Ärztin ist nun 2 Wochen im Urlaub und meinte schon wenn es nicht besser wird kommt wohl noch Lithium dazu.

Ich wünsche mir doch einfach nur wieder ein normales Leben!

Wie habt ihr so lange die Hoffnung nicht verloren? Wie konntet ihr trotz der Krankheit den Alltag stemmen?
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
alibo79
power user
Beiträge: 1454
Registriert: 16:06:2021 11:15

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von alibo79 »

Hallo und herzlich willkommen im forum!
Es ist nicht schön, dass du so lange schon krank bist und so wenig Hoffnung hast. Aber ich möchte dir sagen, dass du die Hoffnung nicht aufgeben sollst, wenn du hier ein bisschen im forum stöberst, dann wirst du viele Beiträge finden wo die Frauen auch länger gebraucht haben um gesund zu werden.
Ich war auch sehr lange krank, 2x schon, aber ich bin beide mal wieder gesund geworden. Es hat aber viel Zeit und Geduld gekostet.
So wie du nehme ich 45mg mirtazapin. Es hat bei mir auch nicht so ganz gereicht, war jedenfalls mein Gefühl. Bei mir war auch Lithium im Gespräch, wir haben aber erstmal ein NL zusätzlich gemacht, damit ging es mir dann ganz langsam besser. Nach 6 Monaten war dann endlich ein Gefühl von beginnender Normalität.

Wie habe ich das alles durchgestanden, ich weiß es manchmal wirklich nicht. Ich habe weiter gemacht, da tief in mir mein Wille da war, wieder mein Leben in die Hand zu nehmen. Ich wollte mein altes Leben zurück und meinen Job und für meine Familie da sein, damit meine Kinder eine gute Kindheit haben.
Ich habe mit der Zeit meine Werkzeuge gefunden, was mir hilft, was mir gut tut und was nicht. Und ich habe gelernt gut zu mir zu sein.
Ist mirtazapin das einzige Medikament was du nimmst und hast du schon anders ausprobiert. Und was sind deine gen Symptome?
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Nein, zusätzlich zum mirtazapin bekomme ich noch quetiapin in relativ hoher Dosierung. 200mg retardiert und 150mg normal. Man hatte bei mir schon venlafaxin versucht und sertralin, davon hab ich allerdings nicht mal die anfänglichen Nebenwirkungen überstanden, so dass es wieder abgesetzt wurde

Und trotzdem, seit Anfang Januar sind es mal vereinzelt gute Tage und dann wieder das nächste Tief. Länger als 20 Tage am Stück ohne schlimmes Tief habe ich seit Herbst letzten Jahres noch nicht geschafft. Habe ich vielleicht die falschen Erwartungen, dass es schon besser sein müsste?

Wie gesagt momentan gibt es auch viele stressoren, wie Kinder krank und ich selber immer wieder krank. Vielleicht liegt es auch daran, dass die guten Tage nicht mehr werden.

Nach meiner PPD war ich 5 Monate nach beginn weitestgehend stabil und hatte kaum mehr Symptome.

Mein schlimmstes Problem ist die Unruhe, die mich morgens schon um 5 Uhr weckt und nicht mehr schlafen lässt. Kennst das jemand?
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Benutzeravatar
Marika
power user
Beiträge: 10519
Registriert: 04:06:2005 16:05

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Marika »

Herzlich Willkommen hier bei uns!

Ich wollte dich gerne fragen, wann genau du das erste Mal krank geworden bist, damit ich mir ein besseres Bild machen kann. Und dann noch, ob etwas anders war oder eingetragen ist, als du im Herbst eine weitere Episode erlitten hast. Wurde etwas an der Medikation verändert? Gab es Auslöser von außen?

Du schreibst dass alle im Moment krank sind, das ist natürlich Stress pur und kann grossen Einfluss haben. Dann der weiblichen Zyklus. Auch der kann sich immer mal als Tief bemerkbar machen. Und natürlich dann der zu niedrige Medikamenten Spiegel... dieser Mix ist schon viel und kann der Grund sein, dass du noch nicht gesund bist.

Du wirst hier viele Beiträge von Betroffenen finden, denen es genau so ging... mir auch. 2,5 Jahre hat es gedauert bis ich soweit war zu sagen, es geht mir gut. Heute geht es mir sogar sehr gut.

Eine PPD ist eine schwere Erkrankung und kann sehr lange dauern. Diese Tiefs hatte ich z.b. 1 ganzes Jahr lang sehr stark. Auch bei mir musste die AD Dosis sehr, sehr hoch geschraubt werden, bis ich endlich stabil wurde. Wie gesagt, 2,5 Jahre hat das gedauert. Lange Verläufe sind kein Grund die Hoffnung aufzugeben, man kann trotzdem und selbstverständlich gesund werden.

Machst du noch Therapie im Moment? Wie sieht dein Alltag aus? Hast du Auszeiten, Zeit für dich und Unterstützung?
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Das erste mal erkrankt bin ich im Januar letzten Jahres. Damals war die Diagnose schwere PPD. Das war auch das erste mal, dass ich in der Klinik war.

Wieder zuhause war es ein auf und ab, so dass ich mich in mai letzten Jahres nochmals entschlossen hatte in die Klinik zu gehen. Dort wurde ich dann auf quetiapin eingestellt und plötzlich waren die Tiefs und die Ängste so gut wie weg und es ging mir ca 2 Monate richtig gut.

Dann kamen die Sommerferien und mit ihnen die Unruhe zurück. Ich habe sie gekonnt ignoriert und weiter gemacht wie vor der Krankheit, bis im Herbst dann gar nichts mehr ging. Das hat mir den dritten Aufenthalt in der Klinik beschert.

Ambulante Therapie hab ich regelmäßig erst seit Januar diesen Jahres. Zuvor immer nur unregelmäßig bzw. Wenn ich mal wieder in der Klinik war.

Zeit für mich habe ich idr. unter der Woche immer am Vormittag bis ca. 12 Uhr, wenn die Kinder in Betreuung sind. Aktuell kommt auch noch die Oma von Mittwoch bis Freitag um mich mit den Kindern zu unterstützen.

Naja, und wie du sagst, hatten vermutlich wirklich die Krankheiten großen Einfluss. Letzte Woche war der Kleine nicht in Betreuung, ich selber hatte mich erkältet und die Oma war auch noch krank.

Mein Problem ist nur dass meine Stimmung aktuell teils aus unerklärlichen Gründen kippt. Ich hab nicht gut geschlafen, ja, aber heute Morgen war noch alles in Ordnung und plötzlich laufen mir wieder Tränen übers Gesicht. Ich denke mir das kann doch nicht normal sein, wenn die Medikamente passen oder? Ich hab leider nicht das Gefühl dass das mehr an Medikamenten mir bisher hilft.

Gestern war ein halbwegs normaler Tag. Ich war morgens im Fitness Studio und danach noch kurz einkaufen was mich nicht stresst. Der Nachmittag war ruhig zusammen mit der Familie. Abends hab ich noch was ganz einfaches gekocht was mich auch nicht stresst. Heute der Tag fing gemütlich an, ich hatte schon Zeit für autogenes Training und Zeit zu zeichnen. Und trotzdem bricht mitten drin die Stimmung wieder ein. Hattet ihr das auch, auch wenn nichts stressiges war oder ist?
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Benutzeravatar
Marika
power user
Beiträge: 10519
Registriert: 04:06:2005 16:05

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Marika »

Hallo!

Ja, bei mir konnte die Stimmung innerhalb eines Tages sehr schwanken. Das berichten hier viele. Wenn du sagst du hast schlecht geschlafen, kann das schon auch ein Auslöser sein. In so sensiblen Phasen wie du im Moment bist, reichen kleinste Dinge. Oft sind es auch Nachwirkungen von vergangenen Stressoren.

Gib der AD Erhöhung noch etwas Zeit, es ist glaube ich erst vor kurzem Erhöht worden?
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Belinda
Beiträge: 10
Registriert: 30:01:2025 12:23

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Belinda »

Ich habe ebenfalls 2,5 Jahre gebraucht um wieder halbwegs mit meinem Leben klar zu kommen. Bis heute (Beginn meiner Erkrankung im September 2018) habe ich manchmal richtig fiese Tiefs. Aber dazwischen kann ich gut leben. Ich glaube, ich habe in den letzten 6 Jahren alle möglichen Medikamente und ihre Kombinationen ausprobiert. Den Durchbruch (also eine erste längere stabile Phase nach 2,5 Jahren der Katastrophe) brachte bei mir Pregabalin. Das Medikament steht im Verdacht, eine Anhängigkeit zu erzeugen, es wird öfters missbraucht. Allerdings nehme ich 150mg, also die kleinste Dosis. Euphorie erzeugende Dosen liegen bei 2000mg und mehr. Bei mir war und ist die Unruhe auch das schlimmste, genau wie bei dir mit dem zeitigen Erwachen. Da hat mir Pregabalin wirklich gut geholfen. Weil meine Stimmung genau wie bei dir teilweise in Minuten gekippt ist, hat meine Psychiaterin mit meiner Gynäkologin telefoniert und mit ihr ausgemacht, dass ein Hormonstatus gemacht werden soll. Beide könnten sich vorstellen, das es da einen Auslöser gibt
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Ja, mein mirtazapin wurde erst vor zwei Wochen erhöht. Ein bisschen habe ich schon das Gefühl, dass ich schlechte Nächte besser wegstecken kann. Letzte Nacht war aus mir unbekannten Gründen auch wieder ziemlich mieserabel mit sehr leichtem Schlaf und ständigem aufwachen. Vielleicht weil sich schon wieder die nächste Krankheit / Erkältung anbahnt.

Danke für den Tipp mit dem Pregabalin, werde ich heute bei der Vertretungsärztin gleich ansprechen.
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Hallo in die Runde, Ich bekomme nun seit ca einer Woche noch zusätzlich morgens 5mg aripiprazol. Seit heute soll ich auf 10mg erhöhen. Die Nebenwirkungen unter der 5mg hielten sich tatsächlich in Grenzen. Unter den 10mg hab ich nun das Gefühl, dass sich meine Unruhe wieder verstärkt. Ich hoffe dass ich in zwei spätestens drei Wochen durch bin mit den NW und endlich mal etwas längere Stabilität eintritt.

Letzte Woche hatte ich immerhin schon mal gute Tage von Donnerstag bis Sonntag. Das lässt weiter hoffen.

Ich frag mich nur wie ich unter der ständigen Belastung mit den Kindern je Stabilität erreichen soll? Ich kämpfe Tag für Tag und mache selbst so viel damit die Krankheit endlich besser wird.

Nach 5 bald 6 Monaten seit Beginn der neuen Episode fehlt mir oft einfach die Hoffnung und die Kraft weiter zu kämpfen. Wie habt ihr so lange die Kraft und die Hoffnung nicht verloren? Ich mein ja, die Tiefs sind gefühlt schon milder geworden, aber dafür ereilen sie mich aktuell wieder häufiger mit nur einzelnen wenigen guten Tagen zwischendurch. Der Zustand hält nun schon über einen Monat…
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Benutzeravatar
Marika
power user
Beiträge: 10519
Registriert: 04:06:2005 16:05

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Marika »

Hallo liebe Rahmschwammerl!

Wie geht es dir mittlerweile mit den 10 mg Aripiprazol? Das ist ein Neuroleptika, stimmt das? Konntest du etwas zur Ruhe kommen, damit? Es gibt hier einige, die sehr von einem Neuroleptika profitiert.

Zu deiner Frage wie man das alles aushält: also ein wichtiger Faktor war meine engmaschige Therapie. Das erste halbe Jahr wöchentlich, dann alle 2 Wochen. Das war jede Woche ein Anker. Dann meine Familie, die mich sehr unterstützt hat. Ich war die erste Zeit nie alleine im Alltag. Dann auch dass mein Sohn ja größer wurde, damit wurde es auch immer ein bisschen leichter. Ich habe auch einiges an Fachliteratur gelesen, es hat mir sehr geholfen zu verstehen was da in meinem Kopf passiert. Und das Forum hier war auch immer eine ganz wichtige Anlaufstelle.
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Guten Morgen,

Ich bilde mir ein dass es langsam besser wird, wenn sich die Unruhe oft bis in den Abend hinein noch da ist. Aber ich hab promethazin als Bedarf, darauf greife ich momentan vermehrt zurück.

Und ja, Aripiprazol gehört zu den neuroleptika.

Mhmm, ja, wie du schon schreibst ist Therapie sicher noch ein wichtiger Baustein. Ich hatte im letzten Jahr leider nur sehr sehr unregelmäßig, aber glücklicherweise seit Januar eine Therapeutin im Nachbarort zu der ich jede Woche hingehe. Das hat man mir auch in der Klinik im letzten Jahr geraten, ambulante regelmäßige Therapie, so dass man unter den Belastungen des Alltags stabil wird.
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Benutzeravatar
Marika
power user
Beiträge: 10519
Registriert: 04:06:2005 16:05

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Marika »

Hallo!

Das klingt sehr gut und ich freue mich sehr mit dir. Toll auch, dass du wieder Therapie machst. Wie du sagst ist das ein wichtiger Baustein.

Was für eine Therapie ist es?
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Verhaltenstherapie. Dort hab ich nun auch wirklich jede Woche.

Nach meiner ersten Episode bin ich an eine tiefenpsychologin geraten, das hat bei mir die Sache leider nicht besser sondern eher noch schlimmer gemacht.
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Rahmschwammerl
Beiträge: 47
Registriert: 31:01:2025 12:50

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Rahmschwammerl »

Hallo,

Heute ist wieder ein schrecklicher Tag, ich komme heute auf gar keinen grünen Zweig und habe seit dem Morgen immer wieder mit stimmungseinbrüchen und extremer Unruhe und Getriebenheit zu kämpfen. Das alles kann doch nicht mehr normal sein wenn die Medikamente passen? Oder doch? Ich bin heute mal wieder nicht in der Lage mich wirklich um meine Kinder zu kümmern. Wie gesagt, ich kämpfe nun sicher seit 5-6 Monaten.

Zuhause ist nichts spezielles passiert, alles ist wie immer, ein Teil der Familie etwas krank, aber das ist ja Dauerzustand seit Dezember.
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 💪🏻
Benutzeravatar
Marika
power user
Beiträge: 10519
Registriert: 04:06:2005 16:05

Re: Wie weiter kämpfen?

Beitrag von Marika »

Hallo du Liebe!

Also von mir kann ich dir sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt damals schon noch ganz schlimme Tiefs hatte. Mein Arzt hat dann noch weiter mein AD erhöht, da wir die Höchstdosis noch nicht ausgereizt hatten. Mit dieser hatte ich dann zwar noch leichtere Tiefs einige Zeit, aber nicht so heftige. Das war der Unterschied.

Stehen deine Periode oder der Eisprung an?

Ich weiß jetzt nicht ob dir das hilft. Aber evtl besprichst du dich nochmal mit deiner Ärztin?
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Antworten