psychiatrische institutsambulanz (PIA)
Moderator: Moderatoren
psychiatrische institutsambulanz (PIA)
Hallo, ich soll mich am Dienstag in der psychiatrische institutsambulanz (PIA) vorstellen. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Einrichtungen? Ist es wie eine Tagesklinik, dass man dort bleiben muss den ganzen Tag? Was genau muss ich mir darunter vorstellen?
Re: psychiatrische institutsambulanz (PIA)
Guten Morgen,
Ich bin seit der Beginn der PPD vor 11 Jahren in der Pia in unserem Landkreis. Bei uns ist sie an die verschiedenen psychiatrischen Stationen im nächsten großen Klinikum angeschlossen. Sie ist dafür da, um Patienten nach einem Klinik Aufenthalt zu betreuen oder auch Patienten intensiv zu betreuen, damit ein Klinik Aufenthalt verhindert werden kann.
Es gibt dort Psychiater, Psychologen, pfleger, sozial Arbeiter usw. Die Psychiater sind, würde ich sagen, recht erfahrene Ärzte, und oft ist es so, dass Hausärzte dorthin weiter überwiesn, gerade bei schweren oder komplizierter Fälle. Das ganze Team hat dort viel Erfahrung in der Behandlung und Betreuung psychisch kranker Menschen. Man geht dann dort zum Psychiater, der plant die Medikamente und die weiteren Schritte wie Gespräche bei Therapeuten oder ergo oder ob man doch stationär muß. Die pfleger oder Psychologen führen Gespräche oder unterstützen bei Schwierigkeiten und zb hat bei mir die sozial Arbeiterin meine ganzen Papiere und Kommunikation mit der KK gemacht wegen Krankengeld und wieder Eingliederung. Damit man sich damit nicht auch noch belasten muss.
Die tagesklinik ist noch was anderes. Das ist der nächste Schritt im Prinzip wie die Pia vom Team her, nur dass man dort von morgens bis abends bleibt, noch mehr Therapie hat. Bei der Pia hat man in regelmäßigen Abständen einfach termine. Die tagesklinik ist eine Teil stationäre Einrichtung. Ich war in der PPD dort, so dass ich morgens und abends und am Wochenende bei der Familie sein konnte.
Ich bin seit der Beginn der PPD vor 11 Jahren in der Pia in unserem Landkreis. Bei uns ist sie an die verschiedenen psychiatrischen Stationen im nächsten großen Klinikum angeschlossen. Sie ist dafür da, um Patienten nach einem Klinik Aufenthalt zu betreuen oder auch Patienten intensiv zu betreuen, damit ein Klinik Aufenthalt verhindert werden kann.
Es gibt dort Psychiater, Psychologen, pfleger, sozial Arbeiter usw. Die Psychiater sind, würde ich sagen, recht erfahrene Ärzte, und oft ist es so, dass Hausärzte dorthin weiter überwiesn, gerade bei schweren oder komplizierter Fälle. Das ganze Team hat dort viel Erfahrung in der Behandlung und Betreuung psychisch kranker Menschen. Man geht dann dort zum Psychiater, der plant die Medikamente und die weiteren Schritte wie Gespräche bei Therapeuten oder ergo oder ob man doch stationär muß. Die pfleger oder Psychologen führen Gespräche oder unterstützen bei Schwierigkeiten und zb hat bei mir die sozial Arbeiterin meine ganzen Papiere und Kommunikation mit der KK gemacht wegen Krankengeld und wieder Eingliederung. Damit man sich damit nicht auch noch belasten muss.
Die tagesklinik ist noch was anderes. Das ist der nächste Schritt im Prinzip wie die Pia vom Team her, nur dass man dort von morgens bis abends bleibt, noch mehr Therapie hat. Bei der Pia hat man in regelmäßigen Abständen einfach termine. Die tagesklinik ist eine Teil stationäre Einrichtung. Ich war in der PPD dort, so dass ich morgens und abends und am Wochenende bei der Familie sein konnte.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung