Guten Morgen!
Das klingt nicht gut. Wie bist du denn mit dem Venlafaxin verfahren? Ich glaube beim Not Termin wurde dir geraten, die hohe Dosis nicht mehr zu nehmen? Du solltest meiner Meinung nach gleich Kontakt mit deiner Ärztin aufnehmen, sie sollte von der Dosis Änderung wissen und ggf handeln. Dann das Quetiapin, auch hier sollte sie entscheiden, wie und wieviel du weiterhin nehmen sollst.
Kannst du sie heute erreichen?
Hilfe
Moderator: Moderatoren
Re: Hilfe
Ich weiss nicht, ob wir uns richtig verstanden haben. Ich meine nicht, dass die Medikamente alles schlimmer machen, sondern dass es trotz den Medikamenten einfach nicht besser wird….
Ich muss etwas an meinem zwanghaftem Verhalten ändern, aber kann es nicht. Kann mir zB nicht erlauben, länger am Morgen zu schlafen oder mich honzulegen tagsüber. Habe Angst davor. Mache immer weiter und weiter.
Kann die Strategien vom der Therapie wi Atemübungen, Körperübungen nicht umsetzen. Das macht mich so hilflos- wenn keine Medikamente und leine Therapie helfen, wie soll es dann besser werden?
Ich muss etwas an meinem zwanghaftem Verhalten ändern, aber kann es nicht. Kann mir zB nicht erlauben, länger am Morgen zu schlafen oder mich honzulegen tagsüber. Habe Angst davor. Mache immer weiter und weiter.
Kann die Strategien vom der Therapie wi Atemübungen, Körperübungen nicht umsetzen. Das macht mich so hilflos- wenn keine Medikamente und leine Therapie helfen, wie soll es dann besser werden?
Re: Hilfe
Nein, ich habe dich schon richtig verstanden. Diese Angst das nichts hilft hatte ich im ersten Jahr sehr oft. Bei jedem Tief war das so. Da klappte dann nichts mehr, keine Übungen aus der Therapie... und ich war ebenfalls jedesmal überzeugt, dass auch das AD nicht hilft. Aber es blieb nicht so, in Minischritten ging es aufwärts. Es dauert oft lange und dann verzweifelt man, weil man natürlich schneller Erfolge spüren will. Wie lange nimmst du denn das Venlafaxin schon? Noch keine 2 Monate glaube ich?
Trotzdem wirklich mein Rat: Deine Ärztin muss wissen wie es dir gerade geht... und ob die Dosen von Venlafaxin und Quetiapin so passen...
Und Mirtazapin nimmst du auch noch?
Trotzdem wirklich mein Rat: Deine Ärztin muss wissen wie es dir gerade geht... und ob die Dosen von Venlafaxin und Quetiapin so passen...
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: Hilfe
Aber deine Symptome wurden nicht schlimmer mit der Zeit, oder?
Ein Tief fühlt sich wirklich so an, als wäre man wieder am Anfang… und ist man irgendwie auch, oder? Wenn die Symptome dann wider genau so schlimm sind, zeigt das doch im Grunde, dass ich etwas falsch mache und die Medikamente nicht greifen?
Das Venlafaxin nehme ich seit zwei Monaten, jetzt in etwa. Das Mirtazapin seit einem Monat. Seitdem kein Quetiapin mehr bis vor zwei Tagen.
Seitdem rauche ich auch wieder, aber will nicht anfangen. Fühle mich mit all den Medikamenten und dem Stillen langsam furchtbar.
Seit Februar bin ich nun schon so und hatte dabei 3x 2-3 gute Wochen und Tage, an denen es besser war. Funktioniert eigentlich immer. Vielleicht ist das das Problem? Fühle mich so gefangen in dem Grübeln und meinen Verhaltensmustern. Mache immer weiter, breche zusammen, mache weiter.
Habe mit der Ärztin gesprochen, sie klärt mit der Klinik ab, ob ich schon eher gehen kann und ruft mich am NM zurück. Hab solche Angst davor und gleichzeitig so viel Hoffnung darin. Was, wenn es auch nichts bringt?
Habe am NM auch noch ein Beratungsgespräch mit einer Kinder- und Jugendpsychologin, wie wir es am besten unserem älteren Sohn sagen sollen. Es bricht mir das Herz, ihm das sagen zu müssen.
Ein Tief fühlt sich wirklich so an, als wäre man wieder am Anfang… und ist man irgendwie auch, oder? Wenn die Symptome dann wider genau so schlimm sind, zeigt das doch im Grunde, dass ich etwas falsch mache und die Medikamente nicht greifen?
Das Venlafaxin nehme ich seit zwei Monaten, jetzt in etwa. Das Mirtazapin seit einem Monat. Seitdem kein Quetiapin mehr bis vor zwei Tagen.
Seitdem rauche ich auch wieder, aber will nicht anfangen. Fühle mich mit all den Medikamenten und dem Stillen langsam furchtbar.
Seit Februar bin ich nun schon so und hatte dabei 3x 2-3 gute Wochen und Tage, an denen es besser war. Funktioniert eigentlich immer. Vielleicht ist das das Problem? Fühle mich so gefangen in dem Grübeln und meinen Verhaltensmustern. Mache immer weiter, breche zusammen, mache weiter.
Habe mit der Ärztin gesprochen, sie klärt mit der Klinik ab, ob ich schon eher gehen kann und ruft mich am NM zurück. Hab solche Angst davor und gleichzeitig so viel Hoffnung darin. Was, wenn es auch nichts bringt?
Habe am NM auch noch ein Beratungsgespräch mit einer Kinder- und Jugendpsychologin, wie wir es am besten unserem älteren Sohn sagen sollen. Es bricht mir das Herz, ihm das sagen zu müssen.
Re: Hilfe
Am Anfang waren die Symptome in den Tiefs schrecklich, genau wie am
Anfang. Und ich dachte wirklich oft, das wird nie mehr gut. Aber es wurde... zwar seeeehr langsam und durch Tiefs unterbrochen, aber eben doch. Du siehst, das heißt nicht, dass du was falsch machst oder das AD nicht passt. Natürlich kann man sich immer die Dosierung und das AD generell anschauen, aber dass du nicht gesund wirst, heißt es definitiv nicht. Diese Erkrankung dauert oft sehr lange und die Tiefs können mächtig sein. Der Versuch mit dem Venlafaxin dauert erst 8 Wochen und dazu hast du gerade erhöht. Da ist so ein Tief nichts ungewöhnliches, aber natürlich fühlt es sich schrecklich an. Und du nimmst das AD erst 8 Wochen, das ist noch extrem kurz. Es dauert länger, bis es richtig gut greift, gerade weil die Erhöhung ja auch erst wenige Tage her ist. Somit kann es eben auch eine vorübergehende Erstverschlimmerung sein.
Die Klinik ist sicher richtig, da bist du in einem geschützten Rahmen und kannst gesund werden. Und die Medikamente können tagaktuell bewertet und ggf angepasst werden. Ich bin überzeugt, dass dir die Klinik helfen wird!
Anfang. Und ich dachte wirklich oft, das wird nie mehr gut. Aber es wurde... zwar seeeehr langsam und durch Tiefs unterbrochen, aber eben doch. Du siehst, das heißt nicht, dass du was falsch machst oder das AD nicht passt. Natürlich kann man sich immer die Dosierung und das AD generell anschauen, aber dass du nicht gesund wirst, heißt es definitiv nicht. Diese Erkrankung dauert oft sehr lange und die Tiefs können mächtig sein. Der Versuch mit dem Venlafaxin dauert erst 8 Wochen und dazu hast du gerade erhöht. Da ist so ein Tief nichts ungewöhnliches, aber natürlich fühlt es sich schrecklich an. Und du nimmst das AD erst 8 Wochen, das ist noch extrem kurz. Es dauert länger, bis es richtig gut greift, gerade weil die Erhöhung ja auch erst wenige Tage her ist. Somit kann es eben auch eine vorübergehende Erstverschlimmerung sein.
Die Klinik ist sicher richtig, da bist du in einem geschützten Rahmen und kannst gesund werden. Und die Medikamente können tagaktuell bewertet und ggf angepasst werden. Ich bin überzeugt, dass dir die Klinik helfen wird!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: Hilfe
Melne Ärztin hat gestern in der Klinik angerufen und habe dann am am Mittag erfahren, dass ich heute eintreten kann.
So versuche ich mich nun darauf einzulassen und berabschiede mich hier fü eine Weile.
Danke für die Unterstützung
So versuche ich mich nun darauf einzulassen und berabschiede mich hier fü eine Weile.
Danke für die Unterstützung
Re: Hilfe
Das ist sehr gut! Ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit... Melde dich jederzeit wenn dir danach ist, wir sind hier immer für dich da! 
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex