Postnatale Depression und Zwangsgedanken
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Vanni19891!!!!
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Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Liebe Kim,
Lieben Dank für deine ausführliche nachricht. Und toll, wie du das alles meisterst- ich glaube struktur ist das A und O.
Ich bin so müde und erschöpft. Bin jetzt fast 5 Wochen in der Klinik. Es wurde mir empfohlen in die psychosomatik stationär zu gehen, weil die sich nochmal gezielter mit postnataler depression auskennen.
Momentsn spüre ich eine generelle Angst/Panik den ganzen Tag. Ich habe gar niczt mehr so viele konkrete Gedanken, sondern einfsch nur Angst. Kennt das Gefühl jemand?
Es macht mich so fertig, dass ich denke, dass es mir wirklich gut geht und das das jetzt mein neues ich ist. Dieser Gedanke hat mich so fertig gemacht, dass ich nicht schlafen konnte und tavor nehmen musste. Wie ein cut zu meinem alten Leben, vor der Depression. Ich drehe mich im Kreis und weiß nicht mal mehr, ob das jetzt ein ZG ist oder nicht. Kontakt mit anderen mitpatienten fällt mir total schwer, da ich gar nicht weiß wer oder was ich bin und wie ich mich verhalten "soll". Habe das Gefühl, dass mein Kopf platzt.
Ich fühle mich hier total verletzt von ärzten und pflegern, weil nicht wirklich auf meine Situation eingegangen wird. Das macht alles noch schlimmer.
Hatten eure Partner, Menschen mit denen sie sich austauschen konnten?
Danke!!!!
Lieben Dank für deine ausführliche nachricht. Und toll, wie du das alles meisterst- ich glaube struktur ist das A und O.
Ich bin so müde und erschöpft. Bin jetzt fast 5 Wochen in der Klinik. Es wurde mir empfohlen in die psychosomatik stationär zu gehen, weil die sich nochmal gezielter mit postnataler depression auskennen.
Momentsn spüre ich eine generelle Angst/Panik den ganzen Tag. Ich habe gar niczt mehr so viele konkrete Gedanken, sondern einfsch nur Angst. Kennt das Gefühl jemand?
Es macht mich so fertig, dass ich denke, dass es mir wirklich gut geht und das das jetzt mein neues ich ist. Dieser Gedanke hat mich so fertig gemacht, dass ich nicht schlafen konnte und tavor nehmen musste. Wie ein cut zu meinem alten Leben, vor der Depression. Ich drehe mich im Kreis und weiß nicht mal mehr, ob das jetzt ein ZG ist oder nicht. Kontakt mit anderen mitpatienten fällt mir total schwer, da ich gar nicht weiß wer oder was ich bin und wie ich mich verhalten "soll". Habe das Gefühl, dass mein Kopf platzt.
Ich fühle mich hier total verletzt von ärzten und pflegern, weil nicht wirklich auf meine Situation eingegangen wird. Das macht alles noch schlimmer.
Hatten eure Partner, Menschen mit denen sie sich austauschen konnten?
Danke!!!!
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Hallo liebes es tut mir leid das auch du diese fiese krankheit hast.bei mir ist es auch mal mehr mal weniger so aber jeden tag aufjedenfall .ich habe im.april nach 10 jahren ein 2tes kind bekommen.5 wochen war alles super dann der knall gesund ins bett und krank wach geworden.mit wochenbett dwpression.ich habe aufeinmal totale angst gehabt das ich das neue leben nicht mehr schaffe.mit zwei kinder .mein mann musste arbeiten.aber es ging nichts mehr .letz endlich haben sie mich auf die muki station in herten geschickt .und da wurde mein leiden erst richtig unangehm.ich habe in 3 monaten 7 verschiedene medikamente bekommen.die paradox gewirkt haben bei mir alles wurde schlimmer es ging so weit das ich mich nicht mehr um mein baby kümmern konnte ich nur noch überfordert war garnicht mehr klar kam.letzendlich musste mein mann das baby mit nach hause nehmen.so begann der albtraum weiter .eine weitere woche war ich alleine dort ich lernte andere mamas kennen und eine hatte zg sie erzählte es mir und zack.hatte ich es auch.aufeinmal die gedanke ich könnte mein kind töten.mein mann oder meine mutter .was mich immer in panik versetzte.und alles schlimmer machte.danach bin ich nach hause wollte nicht mwhr da sein.dann nahm alles weiter sein lauf.ich war 2 wochen stationär in einem anderen klinik.und da hielf auch nichts.dann kam ich wieder auf die mukistation wieder nur 2 wochen weil icj so überfordert war mich alleine um den kleinen 24 std zu kümmern.immer wieder die gedanken ich wilö das alles nicht mehr ich schaffe das nicht mehr letz enlich bin ich seit 4 wochen zu hause.mit meinem mann der jetz 24 std bei mir ist.wir überstehen zurzeit den alltag zusammen.die agressiven zwangsgwdanken sind immer noch da tagtäglich mal aucj gedanken das ich nicht ich bin.alles oft hoffnungslos mir erscheind .dann gibt es tage wo es besser ist und dann wieder schlechter mit wirrem zeug im kopf.so auch heite wieder gestern war ein super tag doch seit ich heute wach bin wieder ekelige gedanken.ich beginne eine therapie jetz bei einer therapeutin.u d habe ein psychater wo ich mlntag erste mal hin gehe .ich kann sagen in meinem fall hatvdie klinik und die krankheitsbilder anderer menschen alles verschlechtert .aber lass uns diebhoffnung haben das wir eintag lernen damit zu leben und das es besser wird .ohne mein mann gwht zurzeit nicht viel.aber er hat mir versprochen diesen weg zusammen zu gehen.dafür bin ich unendlich dankbar .wie äussern sich deine gedanken hastvdu sie nur dem baby gegen über oder auch anderen menschen ?was kommt dir in dem moment in den kopf .fühl dich fest gedrückt von mir
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Hallo Canan!
So, jetzt habe ich endlich wieder mehr Zeit zum Antworten.
Es tut mir sehr leid, dass dir der Klinik Aufenthalt nicht geholfen hat und du jetzt auch noch Zwangsgedanken hast. Aber dass dein Mann so fest hinter dir steht, ist eine gute Nachricht, ihr werdet das gemeinsam schaffen.
ZG hatte ich auch so wie du es beschreibst gegen mein Baby. Es war vernichtend, ich dachte ich sei völlig gestört, verrückt, gefährlich, ein Monster. Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Ich hatte schon in meiner Kindheit unter ZG gegen meine Mama zu leiden, nur wusste ich damals natürlich nicht was das ist und habe niemandem davon erzählt. So habe ich still vor mich hin gelitten, mich gezwungen Nächte Lang "als Buße" zu beten. Als Kind dachte ich, ich sei von bösen Mächten besessen. Diese Phasen gingen wieder, kamen dann im jungen Erwachsenen Alter wieder und bezogen sich auf meinen Freund und auch mal kurz auf mein Haustier. Also immer auf die Menschen, die ich am meisten liebte. Das ist typisch bei ZG. Dann kamen sie nach der Geburt wieder, aber in einer Intensität, die noch viel schlimmer war, als alles davor.
In der Therapie habe ich dann erstmals gelernt, was ZG sind und wie man sie los wird. Sie sind nicht gefährlich, man ist kein Monster. Dahinter steckt die Angst, dass dem geliebten Wesen etwas schlimmes passiert, am furchtbarsten wäre das natürlich durch uns selbst. Und da es ja wirklich Menschen gibt, die Schlimmste Dinge tun, glauben wir die ZG seien ein Zeichen, dass wir auch so sind. Ist aber nicht so, es ist völlig anders. ZG werden nicht ausgeführt und ZG geplagte Menschen sind dazu noch meist sehr Gefühlvoll, emphatisch und friedvoll. Klingt paradox, ist aber genau so.
Ich bin sicher, dass deine Therapie und dein Psychiater zusammen mit deinem Mann als Stütze dich Schritt für Schritt aus dieser Krise führen werden.
So, jetzt habe ich endlich wieder mehr Zeit zum Antworten.
Es tut mir sehr leid, dass dir der Klinik Aufenthalt nicht geholfen hat und du jetzt auch noch Zwangsgedanken hast. Aber dass dein Mann so fest hinter dir steht, ist eine gute Nachricht, ihr werdet das gemeinsam schaffen.
ZG hatte ich auch so wie du es beschreibst gegen mein Baby. Es war vernichtend, ich dachte ich sei völlig gestört, verrückt, gefährlich, ein Monster. Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben. Ich hatte schon in meiner Kindheit unter ZG gegen meine Mama zu leiden, nur wusste ich damals natürlich nicht was das ist und habe niemandem davon erzählt. So habe ich still vor mich hin gelitten, mich gezwungen Nächte Lang "als Buße" zu beten. Als Kind dachte ich, ich sei von bösen Mächten besessen. Diese Phasen gingen wieder, kamen dann im jungen Erwachsenen Alter wieder und bezogen sich auf meinen Freund und auch mal kurz auf mein Haustier. Also immer auf die Menschen, die ich am meisten liebte. Das ist typisch bei ZG. Dann kamen sie nach der Geburt wieder, aber in einer Intensität, die noch viel schlimmer war, als alles davor.
In der Therapie habe ich dann erstmals gelernt, was ZG sind und wie man sie los wird. Sie sind nicht gefährlich, man ist kein Monster. Dahinter steckt die Angst, dass dem geliebten Wesen etwas schlimmes passiert, am furchtbarsten wäre das natürlich durch uns selbst. Und da es ja wirklich Menschen gibt, die Schlimmste Dinge tun, glauben wir die ZG seien ein Zeichen, dass wir auch so sind. Ist aber nicht so, es ist völlig anders. ZG werden nicht ausgeführt und ZG geplagte Menschen sind dazu noch meist sehr Gefühlvoll, emphatisch und friedvoll. Klingt paradox, ist aber genau so.
Ich bin sicher, dass deine Therapie und dein Psychiater zusammen mit deinem Mann als Stütze dich Schritt für Schritt aus dieser Krise führen werden.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Liebe marika danke für deine tollen worte .mitlerweile erlebe ich solche gedanken in verschiedenen versionen.auch gegen völlig fremde menschen aber auch das mein gedanke sie einfach innerlich beleidigt.manchmal auch das mir die qelt total fremd vor kommt als wenn ich in einer blase lebe und garnicht weis was ich gerade mache und wieso.es ist wirklich schrecklich und ich hoffe das ich und akle anderwn betroffenen da so schnell wie möglich raus kommen .wie gesagt ohne mein mann geht gerade garnicht viel.es ist auch so wen er da ist dann habe ich aber so zu sagen ein gefühl von schutz.kann dann auch einfach weinen und die kinder ihm überlassen.was in dem.moment sehr gut tut .dazu kommen ja noch meine depri phasen das dieses leben kein sinn mehr macht.das ich nicht mehr so weiter leben will und kann.dann das überforderungs gefühl läst auch diese zg dann noch aus .hast du tipps wie man sich einfach verhalten soll auch wenn die angst u d gedanke da sind
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Bei ZG ist es sehr wichtig eine Therapie zu machen, denn alleine nur mit Tipps ist es fast nicht möglich, da raus zu kommen. Generell aber sollte man sich immer klar sagen: Stopp, das sind ZG. Es geht ganz viel darum dieses Muster zu erkennen. ZG nicht verdrängen ist der nächste Schritt. Aber wie gesagt, dass braucht schon die Führung eines Therapeuten. Sehr oft ist auch ein Medikament bzw. die richtige Dosis nötig und entscheidend.
Im Moment ist es auch sehr gut, dass du nicht alleine bist, der Leidensdruck und die Angst wäre sonst einfach extrem. Ich glaube du hast eh bald einen Psychiater Termin?
Im Moment ist es auch sehr gut, dass du nicht alleine bist, der Leidensdruck und die Angst wäre sonst einfach extrem. Ich glaube du hast eh bald einen Psychiater Termin?
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Ja morgen habe ich beim psychater ein termin und seperat bei einer psychologin wo ich die therapie beginne.ich habe jetz schon angst weil mein mann morgen feüh zum arzt muss .
da denke ich jetz schon drüber nach.es istvecht ein teufels kreis .wie hast du es gemacht mit deinem kind damals also duballeine sein musstest.?wie hastvdubes überstanden..auch vor einer medikamenten erhöhung hab eich tierisch angst wegwn eventueller erst verschlimmerung und auch weil man mich zu viel verschieden voll gepumt hat .mal sehen was der psychater morgen sagt .ach marika wie soll man da wieder raus kommen.ich vermisse so sehr das normal sein .auch bekomme ich immer angst verrückt zu werden.bilde mir gedanklich irgendwelche dinge ein .oder das ich nie mehr ich werde und in die geschlossene muss .hielfeeeeee
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Ich kann deine Angst gut verstehen, aber versuch jetzt erst mal deinem Psychiater zu vertrauen. Eine Erstverschlimmerung kann es geben, aber dafür gibt es gute Notfall Medikamente. Sprich das am besten heute gleich an.
Ich war die ersten Wochen bis mein AD gewirkt hat nie alleine. Meine Eltern und nahe Verwandte haben sich abgewechselt um bei mir zu sein und mir mit dem Kleinen zu helfen. Nach etwa 8 Wochen haben wir angefangen erstmal eine halbe Stunde in der ich alleine mit Kleinen war, einzubauen. Diese Zeiten wurden dann langsam ausgedehnt. 2x die Woche hatte ich am Anfang Therapie und ich hatte ein Notfall Medikament. So ging es dann langsam aufwärts.
Du könntest übrigens eine Haushaltshilfe beantragen. Das könntest du heute beim Termin gleich ansprechen!
Ich war die ersten Wochen bis mein AD gewirkt hat nie alleine. Meine Eltern und nahe Verwandte haben sich abgewechselt um bei mir zu sein und mir mit dem Kleinen zu helfen. Nach etwa 8 Wochen haben wir angefangen erstmal eine halbe Stunde in der ich alleine mit Kleinen war, einzubauen. Diese Zeiten wurden dann langsam ausgedehnt. 2x die Woche hatte ich am Anfang Therapie und ich hatte ein Notfall Medikament. So ging es dann langsam aufwärts.
Du könntest übrigens eine Haushaltshilfe beantragen. Das könntest du heute beim Termin gleich ansprechen!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: Postnatale Depression und Zwangsgedanken
Also das gespräch war kurz beim.psychater er sagte mir klar wochen bett depression aber mot entwickelter angst u d zwangstörung.er erhöt nichts an medikamente da das hauptproblem also die störungen behandelt werden müssen.und ssri nur gering bei der depri helfen.am wichtigsten wäre die therapie .bei meine psychologin.zu ihm.soll ichverst im.januar wieder.er sagte mir das es eintag wieder weg geht..und im januar kontrollieren wir mal meine situation neu .