Wo ist der Weg ins Leben ?
Moderator: Moderatoren
Wo ist der Weg ins Leben ?
Hallo zusammen,
ich heiße Jessi bin 22 Jahre alt, habe einen kleinen Sohn und bin nun in der 13. Woche schwanger. Ich lese schon sehr lange im Stillen hier mit, habe aber noch nicht den Mut aufgebracht etwas von mir zu erzählen.
Meine Geschichte begann im Jahr 2000 und ist bis heute noch nicht beendet. Ich brauche dringend Hilfe, aber ich weiß einfach nicht, was ich tun soll und fühle mich meistens garnicht in der Lage irgendetwas zu tun.
Habe mal einen Text angehangen, wie es mir so geht und wie ich mich fühle. Die Gedanken sind nicht immer so schlimm, wie dort beschrieben, manchmal ist es auch wie weggeblasen und ich denke, glaube, hoffe es hat sich alles von selbst erledigt und dann bricht es wieder doppelt und dreifach über mich herein. Ich danke Euch fürs Lesen und hoffe hier auf Menschen zu treffen, die mich verstehen und mir Tipps geben können.
„Und jeden Tag begleiten mich diese Gedanken, bei jedem Schritt hinterfrage ich mich, nehme mich unter die Lupe, ich erwarte das Beste, doch bekomme es nie.
Es gibt kein Tun, kein Handeln mehr in meinem Leben, indem ich mich nicht frage, ob das was ich gerade entschieden habe, richtig war.
Ich habe diese große Verantwortung für dieses kleine Wesen, wo doch in meiner Kindheit alles schief gelaufen ist, ich muss es doch gut machen. Ich muss es doch wie meine Mutter machen, aber ich kann es nicht, weil ich nicht so bin. Ich kann mich nicht verbiegen, bin ich deshalb schlecht?
Es gibt kaum einen Tag an dem ich mit mir zufrieden bin, ist es mir denn nicht möglich meinem Kind eine erfüllte Kindheit zu bieten ?
Was ist Erfüllung für ein Kind ? Als Mutter immer alles zu geben, immer das Beste für das Kind tun, immer zu funktionieren ?
Jeder Tag ist eine Qual, die kein Ende nimmt, das Gefühl keine gute Mutter zu sein frisst mich auf, macht mich kaputt, zerstört mein Leben, mein Selbstbild. Ich bin so hilflos überfordert mit dem Umgang meines Sohnes, ich weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist, mein Selbst macht mir nur Vorwürfe, Du bist schlecht, Du bist da letzte, Du wirst nie eine gute Mutter sein. Aber wie sieht denn ein Alltag mit einer guten Mutter aus ?
Ich kenne das normale Bild nicht. Was soll ich bloß tun, wer sagt mir was normal ist?
Selbst bei anderen Menschen habe ich das Gefühl nicht richtig zu sein, in jedem Wort liegt eine Nachfrage an mich selbst. Was denkt die jetzt gerade von mir? Erzählst Du gerade Blödsinn? Ich habe angst, angst davor mein gegenüber könnte merken, dass ich schwach bin, dass ich unfähig bin, vielleicht haben die Menschen Mitleid mit mir und denken, die arme kann sich nicht durchsetzen, die ist so klein, hilflos und unglücklich.
Es ist so anstrengend sich über alles Gedanken zu machen, es raubt mir meine Kraft, manchmal kann ich nicht mal die alltäglichen Dinge tun, ich kann nicht einkaufen gehen oder mich mit anderen Müttern treffen, weil ich es nicht schaffe. Ich meide vieles und bin manchmal sehr einsam, aber immer noch besser als vor anderen zu versagen.
Aber alleine sein mit meinem Sohn ist auch ein Alptraum, plötzlich bin ich ganz alleine verantwortlich für alles, für jedes falsche Wort was ich sage, merkt der kleine Mann, dass seine Mama total abgedreht ist, mein Kind wird niemals ein glücklicher erwachsener Mensch werden und das alles nur, weil seine Mama totla versagt hat. Ich kann Ihn doch nicht behutsam begleiten oder ihm den richtigen Weg zeigen, wenn ich ihn nicht einmal kenne !
Oft habe ich versucht mir meine Gedanken auszureden, einige Zeit hat das auch immer geholfen, aber es sitzt so tief in mir, ich werde es alleine einfach nicht los und niemand hilft mir. Wie fühlt es sich an gesund zu sein, ich habe gelernt mit mir und meinen Gedanken zu leben, auch wenn ich daran irgendwann zerbreche. Ich habe versucht eine Therapie zu machen, der Therapeut nahm mich nicht für voll, da hab ich es gelassen, habe auch über 2 Jahre Citalopram 40 mg/20mg genommen, habe aber kaum eine Veränderung gemerkt.
Ich werde wohl nie wieder gesund, was soll ich denn nur tun ?
Wieso kann ich nicht glücklich sein ?
5 Jahre sind nun vergangen und mein Mutterdasein war jedes dieser Jahre eine Qual,
keiner wollte/konnte mir helfen. Mein armes Kind, oft glaube ich auch, dass ich weglaufen sollte und mein Sohn bei seinem Vater groß werden sollte, der ist wenigstens normal.
Jetzt bin ich in der 13. Woche schwanger, eigentlich mit der Hoffnung, dass beim nächsten Kind alles besser wird, aber ich befürchte, dass alles noch viel schlimmer wird…“
LG Jessi
ich heiße Jessi bin 22 Jahre alt, habe einen kleinen Sohn und bin nun in der 13. Woche schwanger. Ich lese schon sehr lange im Stillen hier mit, habe aber noch nicht den Mut aufgebracht etwas von mir zu erzählen.
Meine Geschichte begann im Jahr 2000 und ist bis heute noch nicht beendet. Ich brauche dringend Hilfe, aber ich weiß einfach nicht, was ich tun soll und fühle mich meistens garnicht in der Lage irgendetwas zu tun.
Habe mal einen Text angehangen, wie es mir so geht und wie ich mich fühle. Die Gedanken sind nicht immer so schlimm, wie dort beschrieben, manchmal ist es auch wie weggeblasen und ich denke, glaube, hoffe es hat sich alles von selbst erledigt und dann bricht es wieder doppelt und dreifach über mich herein. Ich danke Euch fürs Lesen und hoffe hier auf Menschen zu treffen, die mich verstehen und mir Tipps geben können.
„Und jeden Tag begleiten mich diese Gedanken, bei jedem Schritt hinterfrage ich mich, nehme mich unter die Lupe, ich erwarte das Beste, doch bekomme es nie.
Es gibt kein Tun, kein Handeln mehr in meinem Leben, indem ich mich nicht frage, ob das was ich gerade entschieden habe, richtig war.
Ich habe diese große Verantwortung für dieses kleine Wesen, wo doch in meiner Kindheit alles schief gelaufen ist, ich muss es doch gut machen. Ich muss es doch wie meine Mutter machen, aber ich kann es nicht, weil ich nicht so bin. Ich kann mich nicht verbiegen, bin ich deshalb schlecht?
Es gibt kaum einen Tag an dem ich mit mir zufrieden bin, ist es mir denn nicht möglich meinem Kind eine erfüllte Kindheit zu bieten ?
Was ist Erfüllung für ein Kind ? Als Mutter immer alles zu geben, immer das Beste für das Kind tun, immer zu funktionieren ?
Jeder Tag ist eine Qual, die kein Ende nimmt, das Gefühl keine gute Mutter zu sein frisst mich auf, macht mich kaputt, zerstört mein Leben, mein Selbstbild. Ich bin so hilflos überfordert mit dem Umgang meines Sohnes, ich weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist, mein Selbst macht mir nur Vorwürfe, Du bist schlecht, Du bist da letzte, Du wirst nie eine gute Mutter sein. Aber wie sieht denn ein Alltag mit einer guten Mutter aus ?
Ich kenne das normale Bild nicht. Was soll ich bloß tun, wer sagt mir was normal ist?
Selbst bei anderen Menschen habe ich das Gefühl nicht richtig zu sein, in jedem Wort liegt eine Nachfrage an mich selbst. Was denkt die jetzt gerade von mir? Erzählst Du gerade Blödsinn? Ich habe angst, angst davor mein gegenüber könnte merken, dass ich schwach bin, dass ich unfähig bin, vielleicht haben die Menschen Mitleid mit mir und denken, die arme kann sich nicht durchsetzen, die ist so klein, hilflos und unglücklich.
Es ist so anstrengend sich über alles Gedanken zu machen, es raubt mir meine Kraft, manchmal kann ich nicht mal die alltäglichen Dinge tun, ich kann nicht einkaufen gehen oder mich mit anderen Müttern treffen, weil ich es nicht schaffe. Ich meide vieles und bin manchmal sehr einsam, aber immer noch besser als vor anderen zu versagen.
Aber alleine sein mit meinem Sohn ist auch ein Alptraum, plötzlich bin ich ganz alleine verantwortlich für alles, für jedes falsche Wort was ich sage, merkt der kleine Mann, dass seine Mama total abgedreht ist, mein Kind wird niemals ein glücklicher erwachsener Mensch werden und das alles nur, weil seine Mama totla versagt hat. Ich kann Ihn doch nicht behutsam begleiten oder ihm den richtigen Weg zeigen, wenn ich ihn nicht einmal kenne !
Oft habe ich versucht mir meine Gedanken auszureden, einige Zeit hat das auch immer geholfen, aber es sitzt so tief in mir, ich werde es alleine einfach nicht los und niemand hilft mir. Wie fühlt es sich an gesund zu sein, ich habe gelernt mit mir und meinen Gedanken zu leben, auch wenn ich daran irgendwann zerbreche. Ich habe versucht eine Therapie zu machen, der Therapeut nahm mich nicht für voll, da hab ich es gelassen, habe auch über 2 Jahre Citalopram 40 mg/20mg genommen, habe aber kaum eine Veränderung gemerkt.
Ich werde wohl nie wieder gesund, was soll ich denn nur tun ?
Wieso kann ich nicht glücklich sein ?
5 Jahre sind nun vergangen und mein Mutterdasein war jedes dieser Jahre eine Qual,
keiner wollte/konnte mir helfen. Mein armes Kind, oft glaube ich auch, dass ich weglaufen sollte und mein Sohn bei seinem Vater groß werden sollte, der ist wenigstens normal.
Jetzt bin ich in der 13. Woche schwanger, eigentlich mit der Hoffnung, dass beim nächsten Kind alles besser wird, aber ich befürchte, dass alles noch viel schlimmer wird…“
LG Jessi
hallo jessi!
herzlichen willkommen hier bei uns! schön dass du dich nach längerem stillen mitlesen überwunden hast und dich uns anvertraust!
das was du beschrieben hast klingt für mich nach einer sozialen phobie! sorry für meine pseudodiagnose, aber ich will dir eigentlich sagen dass du ganz und gar nicht abgedreht oder eine schlechte mutter bist!
dass du damals an den falschen therapeuten geraten bist und auch die medikamente dir nicht helfen konnten, hat dich wieder bestätigt in der annahme nichts zu schaffen! aber weißt du, sehr vielen ist es schon so ergangen, es ist ein glücksgriff einen therapeuten zu finden der auf anhieb "passt" und auch die sache mit den medikamenten ist nicht so einfach! viele frauen hier brauchten längere zeit bis sie endlich auf die richtigen medikamente eingestellt wurden!
vielleicht wagst du ja noch einen zweiten versuch in richtung therapie? ich kann dir nur raten, dass du dir schnell einen termin bei einem psychiater ausmachst, vielleicht brauchst du auch keine medikamente und nur die therapie kann dir helfen und sonst gibt es auch antidepressiva die man in der schwangerschaft einnehmen kan
liebe jessi, du mußt nicht so lange und vor allem so alleine leiden, es gibt hilfe für dich!
glg petra
herzlichen willkommen hier bei uns! schön dass du dich nach längerem stillen mitlesen überwunden hast und dich uns anvertraust!
das was du beschrieben hast klingt für mich nach einer sozialen phobie! sorry für meine pseudodiagnose, aber ich will dir eigentlich sagen dass du ganz und gar nicht abgedreht oder eine schlechte mutter bist!
dass du damals an den falschen therapeuten geraten bist und auch die medikamente dir nicht helfen konnten, hat dich wieder bestätigt in der annahme nichts zu schaffen! aber weißt du, sehr vielen ist es schon so ergangen, es ist ein glücksgriff einen therapeuten zu finden der auf anhieb "passt" und auch die sache mit den medikamenten ist nicht so einfach! viele frauen hier brauchten längere zeit bis sie endlich auf die richtigen medikamente eingestellt wurden!
vielleicht wagst du ja noch einen zweiten versuch in richtung therapie? ich kann dir nur raten, dass du dir schnell einen termin bei einem psychiater ausmachst, vielleicht brauchst du auch keine medikamente und nur die therapie kann dir helfen und sonst gibt es auch antidepressiva die man in der schwangerschaft einnehmen kan
liebe jessi, du mußt nicht so lange und vor allem so alleine leiden, es gibt hilfe für dich!
glg petra
Du sprichst mir aus der Seele... Mit jedem deiner Worte.
Außer, dass ich versuche, NICHT wie meine Mutter zu sein...
Ich habe meinem Kind, die 3 1/2 Jahre ihres Lebens versaut, und wenn sie groß ist, wird sie mich hassen... Ich glaube nicht, das meine Tochter glücklich ist... Ich war ihr nie eine gute Mutter... Und der Kleine??? Naja, bei dem werd ichs wahrscheinlich auch nicht besser machen...
Ich geb ja noch nicht mal mein bestes... Ich könnte noch viel mehr geben... Noch mehr tun... Aber ich tus nicht... Vielleicht kann ichs wirklich nicht...
Ich bin eine grauenhafte Mutter, und ich verderbe 2 Kindern ihre Kindheit, und ihr späteres Leben...
Außer, dass ich versuche, NICHT wie meine Mutter zu sein...
Ich habe meinem Kind, die 3 1/2 Jahre ihres Lebens versaut, und wenn sie groß ist, wird sie mich hassen... Ich glaube nicht, das meine Tochter glücklich ist... Ich war ihr nie eine gute Mutter... Und der Kleine??? Naja, bei dem werd ichs wahrscheinlich auch nicht besser machen...
Ich geb ja noch nicht mal mein bestes... Ich könnte noch viel mehr geben... Noch mehr tun... Aber ich tus nicht... Vielleicht kann ichs wirklich nicht...
Ich bin eine grauenhafte Mutter, und ich verderbe 2 Kindern ihre Kindheit, und ihr späteres Leben...

Guten Morgen, Jessi,
vielen Dank für Dein Vertrauen, uns hier Deine Gedanken zu schildern und ganz offen auszusprechen wie es Dir geht. Das ist bestimmt nicht leicht, aber eine guter und wichtiger Schritt. Einige Deiner Gedanken kann ich durchaus nachvollziehen und Deine damit verbundenen Ängste.
Aber sei nicht zu streng mit Dir selbst! Natürlich kannst Du nicht immer alles richtig und perfekt machen. Das können wir alle nicht - und es ist auch gut so. Es wäre sehr tragisch, wenn diese Welt nur noch aus perfekten Menschen bestehen würde. Ich möchte auch für meinen Sohn und meinen Mann alles richtig machen und immer richtig reagieren. aber ich habe verstanden, dass ich das nicht immer kann und auch nicht muß. Ich gebe mein Bestes, alles was ich zu tun vermag und manchmal klappt es eben nicht. Na und?? Ich bin gelassener geworden und vertraue viel mehr auf mein Gefühl als früher. Meine Mutter hat auch einiges versaut in meiner Kindheit und auch ich hatte Angst, so zu werden wie sie. Aber ich habe begriffen, dass ich ich bin und daher gar nicht so handeln kann wie meine Mutter. Diese Erkenntnis hat mich sehr beruhigt und mir Selbstvertrauen gegeben.
Mach doch nochmal einen Anlauf bei einem therapeuten. Leider kommt es oft vor, daß man zunächst an den Falschen gerät und dann in die Hoffnungslosigkeit verfällt. aber auch für Dich gibt es Hilfe, da bin ich mir ganz sicher.
LG,
Nora
vielen Dank für Dein Vertrauen, uns hier Deine Gedanken zu schildern und ganz offen auszusprechen wie es Dir geht. Das ist bestimmt nicht leicht, aber eine guter und wichtiger Schritt. Einige Deiner Gedanken kann ich durchaus nachvollziehen und Deine damit verbundenen Ängste.
Aber sei nicht zu streng mit Dir selbst! Natürlich kannst Du nicht immer alles richtig und perfekt machen. Das können wir alle nicht - und es ist auch gut so. Es wäre sehr tragisch, wenn diese Welt nur noch aus perfekten Menschen bestehen würde. Ich möchte auch für meinen Sohn und meinen Mann alles richtig machen und immer richtig reagieren. aber ich habe verstanden, dass ich das nicht immer kann und auch nicht muß. Ich gebe mein Bestes, alles was ich zu tun vermag und manchmal klappt es eben nicht. Na und?? Ich bin gelassener geworden und vertraue viel mehr auf mein Gefühl als früher. Meine Mutter hat auch einiges versaut in meiner Kindheit und auch ich hatte Angst, so zu werden wie sie. Aber ich habe begriffen, dass ich ich bin und daher gar nicht so handeln kann wie meine Mutter. Diese Erkenntnis hat mich sehr beruhigt und mir Selbstvertrauen gegeben.
Mach doch nochmal einen Anlauf bei einem therapeuten. Leider kommt es oft vor, daß man zunächst an den Falschen gerät und dann in die Hoffnungslosigkeit verfällt. aber auch für Dich gibt es Hilfe, da bin ich mir ganz sicher.
LG,
Nora
@rosered
guten morgen
mich würde es einfach sehr wunder nehmen, weshalb du zur überzeugung kommst, dass du das leben zweier kinder VERSAUST?
könntest du das ein wenig mehr erklären? was ist es denn genau, das du meinst nicht zu können?
was machst du so schlecht? was kannst du nicht?
sind es nicht viel mehr deine inneren gedanken und stimmen, dir dir etwas einreden?
ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen, was du genau meinst!
falls du bereit bist, darüber auskunft zu geben, würde ich mich sehr freuen!
liebe grüsse
fufufella
(mache mir heute einen gemütlichen tag, weil ich mit bauchweh halblahm gelegt bin. sohnemann (2) spielt ruhig........)
guten morgen
mich würde es einfach sehr wunder nehmen, weshalb du zur überzeugung kommst, dass du das leben zweier kinder VERSAUST?
könntest du das ein wenig mehr erklären? was ist es denn genau, das du meinst nicht zu können?
was machst du so schlecht? was kannst du nicht?
sind es nicht viel mehr deine inneren gedanken und stimmen, dir dir etwas einreden?
ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen, was du genau meinst!
falls du bereit bist, darüber auskunft zu geben, würde ich mich sehr freuen!
liebe grüsse
fufufella
(mache mir heute einen gemütlichen tag, weil ich mit bauchweh halblahm gelegt bin. sohnemann (2) spielt ruhig........)
Ich bin mir ganz sicher, dass ich das Leben meiner Tochter versaut hab. Sie ist jetzt 3 1/2 Jahre alt, und wir sind in dieser Zeit 8 Mal umgezogen... Ich hab ihr ihren Vater (für 1/2 Jahr) weggenommen, weil wir getrennt waren. Ich hab mit ihr bei einem Anderen Mann gewohnt, hab mit diesem MAnn noch ein Kind gezeugt, bin dann wieder zu ihrem Vater zurück, und hab jetzt meinen Sohn bekommen...
Ich hab sie damals, als sie noch klein war, abgeschoben, weil ich meine Schule fertig machen musste... Ich wusste mir mit ihr nie wirklich was anzufangen... Ich kann sie nicht mal in den Arm nehmen, ich kann mich nicht mit ihr hinsetzen und spielen... Sie ist mir teilweise sogar zuwieder...
Wenn sie mir zuviel wird, setz ich sie einfach vor den Fernseher...
Ich hab sie geliebt, mehr geliebt als mein Leben... Bis zur Geburt meines Sohnes... Von da an, war alles anders... Da war kein GEfühl mehr... DA ist nichts mehr... Ich hab sie zwar gern, aber ich liebe sie nicht, so, wie eine Mutter ihr Kind lieben sollte... Ich bin sogar froh, wenn sie im Kindergarten ist... Und beim Kleinen werd ich sicher mal die gleichen Fehler machen... Momentan kümmere ich mich zwar (relativ) gut um ihn, er hat alles was er braucht, ich pflege ihn, füttere ihn, spiele mit ihm... Ich kuschel auch oft mit ihm...
Aber mit der Großen kann ich das einfach nicht...
DAs ist doch kein Leben für ein KIND!!!! Was tu ich ihr nur damit an???? Sie wird mich hassen, wenn sie groß ist!!!!! Ich hab solche Schuldgefühle, weil ich mich nicht genügend um sie kümmere, sie nicht genügend liebe!!! Ich hab schon überlegt, sie wegzugeben, damit sie die Liebe bekommt, die ihr zusteht!!!!!!!!!!! Ich bin eine schlechte Mutter, und meine Kinder wären ohne mich besser dran... Vielleicht sollte ich wirklich eine Pflegefamilie für beide suchen....
Ich hab sie damals, als sie noch klein war, abgeschoben, weil ich meine Schule fertig machen musste... Ich wusste mir mit ihr nie wirklich was anzufangen... Ich kann sie nicht mal in den Arm nehmen, ich kann mich nicht mit ihr hinsetzen und spielen... Sie ist mir teilweise sogar zuwieder...
Wenn sie mir zuviel wird, setz ich sie einfach vor den Fernseher...
Ich hab sie geliebt, mehr geliebt als mein Leben... Bis zur Geburt meines Sohnes... Von da an, war alles anders... Da war kein GEfühl mehr... DA ist nichts mehr... Ich hab sie zwar gern, aber ich liebe sie nicht, so, wie eine Mutter ihr Kind lieben sollte... Ich bin sogar froh, wenn sie im Kindergarten ist... Und beim Kleinen werd ich sicher mal die gleichen Fehler machen... Momentan kümmere ich mich zwar (relativ) gut um ihn, er hat alles was er braucht, ich pflege ihn, füttere ihn, spiele mit ihm... Ich kuschel auch oft mit ihm...
Aber mit der Großen kann ich das einfach nicht...
DAs ist doch kein Leben für ein KIND!!!! Was tu ich ihr nur damit an???? Sie wird mich hassen, wenn sie groß ist!!!!! Ich hab solche Schuldgefühle, weil ich mich nicht genügend um sie kümmere, sie nicht genügend liebe!!! Ich hab schon überlegt, sie wegzugeben, damit sie die Liebe bekommt, die ihr zusteht!!!!!!!!!!! Ich bin eine schlechte Mutter, und meine Kinder wären ohne mich besser dran... Vielleicht sollte ich wirklich eine Pflegefamilie für beide suchen....
Hi Rosered!
Was du schreibt hört sich gar nicht gut an.. ich finde aber gut, dass du so ehrlich bist...
Vielleicht wäre doch eine Lösung wenn du eine Auszeit für dich hättest.. um herauszufinden, was das beste für dich ist...dich so zu fühlen, ist nicht gut für dich, für deine Seele und für die Menschen, die dich lieben..
Schlimm wäre es, wenn du deine kinder irgendwann mal richtig vernächlässigst...
Wenn du sicher bist, dass du die Aufgabe als Mutter nicht magst oder doch nicht das ist, was du möchtest.. dann macht was jetzt...
Ich denke, dass wenn eine Frau doch nicht das fühlt, was sie für ihre Kinder fühlen soll, dann sollte sie sich nicht dazu zwingen..das ist nicht gut Nicole.. weil du dann immer eine traurige Mutter sein wirst...
Wir alle in diesem Forum sind sicher, dass wir unsere Kinder lieben.. und uns macht "das depressiv sein" einfach verrückt und würden alles geben und 100% für unsere Kinder da zu sein...und sie genießen zu können...
Und fühle dich nicht schuldig oder so... nee, man kann Gefühle nicht erzwingen...und es ist 1000 mal besser, wenn du ehrlich zu dir und deiner Familie bist...
Was du schreibt hört sich gar nicht gut an.. ich finde aber gut, dass du so ehrlich bist...
Vielleicht wäre doch eine Lösung wenn du eine Auszeit für dich hättest.. um herauszufinden, was das beste für dich ist...dich so zu fühlen, ist nicht gut für dich, für deine Seele und für die Menschen, die dich lieben..
Schlimm wäre es, wenn du deine kinder irgendwann mal richtig vernächlässigst...
Wenn du sicher bist, dass du die Aufgabe als Mutter nicht magst oder doch nicht das ist, was du möchtest.. dann macht was jetzt...
Ich denke, dass wenn eine Frau doch nicht das fühlt, was sie für ihre Kinder fühlen soll, dann sollte sie sich nicht dazu zwingen..das ist nicht gut Nicole.. weil du dann immer eine traurige Mutter sein wirst...
Wir alle in diesem Forum sind sicher, dass wir unsere Kinder lieben.. und uns macht "das depressiv sein" einfach verrückt und würden alles geben und 100% für unsere Kinder da zu sein...und sie genießen zu können...
Und fühle dich nicht schuldig oder so... nee, man kann Gefühle nicht erzwingen...und es ist 1000 mal besser, wenn du ehrlich zu dir und deiner Familie bist...
Hallo Jessi!
Hallo rosered!
Ich bin erschüttert über eure Berichte und es tut mir so leid für euch, daß ihr solche Gedanken, Überzeugungen habt. (Vielleicht auch, weil ich das in Ansätzen zumindest auch kenne).
Mehr kann ich im Moment zumindest nicht schreiben.
Mir ist nur grade ganz spontan beim Nachdenken über eure Zeilen folgendes in den Kopf geschossen:
Ihr schreibt über eure Gedanken und Gefühle zu / über eure Kinder.
Versucht doch mal, das umzudrehen. Also versucht mal, ohne Vorbehalte eure Kinder zu beobachten im Hinblick auf ein paar Aspekte, wie:
- wirken sie irgendwie gravierend verunsichert
- sind sie besonders auffällig im Verhalten,
- was sagen andere, z.B Erzieher im Kiga über mein Kind?
Aber vesucht wirklich möglichst objektiv zu sein!
Mir hilft so was meistens, da es auch ablenkt von diesen negativen Gedankengängen. Ich bin mir fast sicher, daß ihr an euren Kindern nichts feststellt, was andere Kinder nicht auch hätten, oder?
Bin gespannt auf eure Antwort.
Alles Liebe meiki
Hallo rosered!
Ich bin erschüttert über eure Berichte und es tut mir so leid für euch, daß ihr solche Gedanken, Überzeugungen habt. (Vielleicht auch, weil ich das in Ansätzen zumindest auch kenne).
Mehr kann ich im Moment zumindest nicht schreiben.
Mir ist nur grade ganz spontan beim Nachdenken über eure Zeilen folgendes in den Kopf geschossen:
Ihr schreibt über eure Gedanken und Gefühle zu / über eure Kinder.
Versucht doch mal, das umzudrehen. Also versucht mal, ohne Vorbehalte eure Kinder zu beobachten im Hinblick auf ein paar Aspekte, wie:
- wirken sie irgendwie gravierend verunsichert
- sind sie besonders auffällig im Verhalten,
- was sagen andere, z.B Erzieher im Kiga über mein Kind?
Aber vesucht wirklich möglichst objektiv zu sein!
Mir hilft so was meistens, da es auch ablenkt von diesen negativen Gedankengängen. Ich bin mir fast sicher, daß ihr an euren Kindern nichts feststellt, was andere Kinder nicht auch hätten, oder?
Bin gespannt auf eure Antwort.
Alles Liebe meiki
- Melanie W.
- power user
- Beiträge: 425
- Registriert: 24:10:2005 21:53
- Wohnort: Frankfurt a.M.
- Kontaktdaten:
Bitte lasst euch helfen!
Liebe Jessi, liebe Rosered,
mir geht es ganz ähnlich wie Meiki - es tut mir so leid, dass euch so niederschmetternde Gedanken quälen und dass ihr im Moment gar keine Perspektive seht, da jemals wieder raus zu finden. Dabei gibt es ganz bestimmt einen Weg wieder raus aus diesem Tief, "zurück ins Leben", wie du, Jessi, das so treffend formulierst! Aber wenn einen die PPD (oder welche damit verwandte Krankheit auch immer) fest in den Klauen hat, findet man diesen Weg nicht alleine, auch wenn man sich noch so abstrampelt. Deshalb kann ich euch nur bitten: bitte, bitte lasst euch helfen, sucht euch professionelle Hilfe, euch und euren Kindern zuliebe! Ihr seid keine schlechten Mütter, weil ihr zugebt, dass eure Welt momentan völlig aus den Fugen ist, im Gegenteil - dass ihr das hier im Forum so offen aussprecht, ist doch schon ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg heraus aus diesem Tief. Der nächste Schritt könnte das Gespräch mit einem Therapeuten sein - Jessi, lass dich nicht davon entmutigen, dass du mit dem einen Therapeuten so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Viele Frauen hier haben schon haarsträubende Erlebnisse mit einem schlechten Therapeuten gehabt - und dann im nächsten Anlauf doch den richtigen gefunden, der sie verstanden hat und ihnen helfen konnte. Klar ist diese Sucherei mühsam, aber sie lohnt sich! Dafür, dass es euch wieder besser geht, dass diese quälende Gedanken verschwinden, dass ihr euch an euren Kindern endlich wieder freuen könnt, dass ihr die Angst davor, dass euch die erneute Schwangerschaft (zumindest bei dir, Jessi, und vielleicht ja auch bei dir, Rosered) vollends aus der Bahn werfen könnte, überwindet - für all das lohnt es sich doch, Hilfe zu suchen, oder?
Ich denke an euch -
liebe Grüße
Melanie
mir geht es ganz ähnlich wie Meiki - es tut mir so leid, dass euch so niederschmetternde Gedanken quälen und dass ihr im Moment gar keine Perspektive seht, da jemals wieder raus zu finden. Dabei gibt es ganz bestimmt einen Weg wieder raus aus diesem Tief, "zurück ins Leben", wie du, Jessi, das so treffend formulierst! Aber wenn einen die PPD (oder welche damit verwandte Krankheit auch immer) fest in den Klauen hat, findet man diesen Weg nicht alleine, auch wenn man sich noch so abstrampelt. Deshalb kann ich euch nur bitten: bitte, bitte lasst euch helfen, sucht euch professionelle Hilfe, euch und euren Kindern zuliebe! Ihr seid keine schlechten Mütter, weil ihr zugebt, dass eure Welt momentan völlig aus den Fugen ist, im Gegenteil - dass ihr das hier im Forum so offen aussprecht, ist doch schon ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg heraus aus diesem Tief. Der nächste Schritt könnte das Gespräch mit einem Therapeuten sein - Jessi, lass dich nicht davon entmutigen, dass du mit dem einen Therapeuten so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Viele Frauen hier haben schon haarsträubende Erlebnisse mit einem schlechten Therapeuten gehabt - und dann im nächsten Anlauf doch den richtigen gefunden, der sie verstanden hat und ihnen helfen konnte. Klar ist diese Sucherei mühsam, aber sie lohnt sich! Dafür, dass es euch wieder besser geht, dass diese quälende Gedanken verschwinden, dass ihr euch an euren Kindern endlich wieder freuen könnt, dass ihr die Angst davor, dass euch die erneute Schwangerschaft (zumindest bei dir, Jessi, und vielleicht ja auch bei dir, Rosered) vollends aus der Bahn werfen könnte, überwindet - für all das lohnt es sich doch, Hilfe zu suchen, oder?
Ich denke an euch -
liebe Grüße
Melanie
Ich schreibe euch einzeln was und sorry wenn ich mich wiederhole
Erstmal ein Hallo an Jessi!
Ich finde es schön das du dein Schweigen gebrochen hast und nun schriftlich anfängst deine Stimme zu erheben, über deine Gefühle zu schreiben. Denn das ist der erste Schritt aus der Isolation raus auf den richtigen Weg in die richtige Richtung. Ich kenne deine Gedankengänge nur zu gut von mir selbst. Habe Angst was ich meinen Kindern zumute das sie so nen Mutter wie mich haben müssen. Die oft überfordert, laut und ungerecht ist. Heute morgen hatte ich erst wieder Krach mit meinen großen und konnte nicht anders als ihn anbrüllen "DAs er endlich die Klappe halten soll". Ich habe mich bei ihm entschuldigt und erklärt das ich ihn lieb habe auch wenn ich oft brülle und ungerecht bin. Und das ich es schön finden würde wenn wir gemeinsam einen Weg finden das es besser zwischen uns läuft. Okay mein Mist zurück zu dir.
Wenn ich auf den Alter sehe, dann sehe ich auch das du sehr jung zum erstenmal Mutter geworden bist und im Grunde selbst noch jemanden gebraucht hättest der dich bemuttert. Habe auch mal gelesen das Frauen die gerade entbunden haben selbst bemuttert und versorgt werden müssen und das dies zu selten geschieht. Glaube da ist was dran. Du klingst einfach total verunsichert von deinen eignen Bildern vom Mutter sein und den Ansprüchen der Umwelt. Die Bilder von Müttern wie sie uns die Medien vorgaukeln sind einfach falsch. Und es macht die Frauen unglücklich die diesen Bild nachhecheln.
Hm, ich denke du solltest einfach mehr Geduld mit dir selbst haben und zwischen vielen Gedanken ein "noch" setzen. Ich bin noch nicht stark. Ich fühle mich noch verunsichert und schwach. Aber noch heißt das ich den Willen habe es zu ändern. Hole dir Hilfe. Und denke daran das dein Sohn dich als Mama erwählt hat und du dein bestes gibst das es ihm gut geht. Du sorgst dafür das er saubere Sachen anhat, in die Kita geht, zu essen bekommt, Sachen zum spielen. Das ist alles auch wichtig. Du läßt ihn nicht verwahrlosen und das ist ein Zeichen das du in der Lage bist für ihn zu sorgen.
Hi Rosered!
Was du schreibst macht mich betroffen und aber es zeigt auch wie tief du im Moment im Sumpf steckst und Hilfe brauchst. Nur ist die in so einen Forum schlecht zu leisten.
Ich kenne diese Gedanken, ja und habe auch oft Angst das meine Kinder durch mich einen psychischen Schaden erleiden. Vorallem der große weil er meine Krankheit intensiver mitkriegt als die Kleine. Mir fällt es auch schwer seine Nähe zu ertragen, mir ist es oft zuviel angefaßt zu werden weil ich selbst nicht bei mir bin. Aber überlege mal, wenn du nen Magendarmgrippe hast, ist dir dann nach Kuscheln. Wohl kaum. Du hast diese Krankheit und bist im Moment nicht in der Lage dich so um deine Kindern zukümmern wie es vielleicht nötig wäre. Aber das macht dich nicht zu einer schlechten Mutter.
Und weißt du....die wirklich schlechten Mütter sind die denen alles egal ist was ihr Kind betrifft. Die halten sich für die Supermamies obwohl sie total Versager sind. Kurz die machen sich nicht ständig so nen Kopf darum wie sie ihr Kind behandeln und ob sie alles richtig machen so wie wir es tun. Hoffe das kommt nicht zu hart rüber.
Übrigens mein großer hat in 6 Jahren auch schon 6 Umzüge hinter sich. Ich habe mich das erstemal von seinen Vater getrennt als er 2 Monate alt war. Sein Vater hat mich geschubst obwohl ich ein Baby in der Trage hatte. Ich mußte den Kleinen zurück lassen, weil sein Vater mich nicht mit ihm gehen lassen wollte. Konnte ihn nur mit Polizeischutz und einer Freundin raus holen. Ich fiel dummerweise auf das Geheule und die Versprechen das er sich ändert nen Therapie macht usw herein und gab ihn nen zweite Chance. Endgültig habe ich mich getrennt als Moritz 3 war. Konnte mir von meinen Ex nen schlechtes Gewissen machen lassen, was ich Moritz antue weil ich mich von ihn getrennt habe. Er kriminell oder drogenabhängig wird und Schuld gefühle hat. Mein Ex drohte mir mit Selbstmord und ich mußte ihn mehrfach unter androhung von Polizei aus der Wohnung werfen.
Momentan reden wir kein Wort mehr miteinander. Moritz kommt von seiner Art her teilweise nach seinen Vater und spielt jedesmal Scheibe wenn er bei ihm war.Das überfordert mich zusätzlich und gibt mir das Gefühl zu versagen.
ABER ich versuche mir immer wieder zusagen das ich soviel als Mutter gebe wie ich kann und meine Kinder beide, obwohl ich krank bin wohl geraten sind. Sie sind freundlich und weltoffen. Also kann ich nicht soviel falsch machen. Trotzalldem. Ich weiß du machst nen harte Zeit durch.Aber glaube mir auch sowas macht Kinder stark. Sie sehen das im Leben nicht immer alles glatt läuft, aber auch das du an Krisen wachsen kannst.
Okay ihr beiden ich drücke euch und sammelt jeden Sonnenstrahl denn auch das macht eine Nacht hell Gruß Antje
Erstmal ein Hallo an Jessi!
Ich finde es schön das du dein Schweigen gebrochen hast und nun schriftlich anfängst deine Stimme zu erheben, über deine Gefühle zu schreiben. Denn das ist der erste Schritt aus der Isolation raus auf den richtigen Weg in die richtige Richtung. Ich kenne deine Gedankengänge nur zu gut von mir selbst. Habe Angst was ich meinen Kindern zumute das sie so nen Mutter wie mich haben müssen. Die oft überfordert, laut und ungerecht ist. Heute morgen hatte ich erst wieder Krach mit meinen großen und konnte nicht anders als ihn anbrüllen "DAs er endlich die Klappe halten soll". Ich habe mich bei ihm entschuldigt und erklärt das ich ihn lieb habe auch wenn ich oft brülle und ungerecht bin. Und das ich es schön finden würde wenn wir gemeinsam einen Weg finden das es besser zwischen uns läuft. Okay mein Mist zurück zu dir.
Wenn ich auf den Alter sehe, dann sehe ich auch das du sehr jung zum erstenmal Mutter geworden bist und im Grunde selbst noch jemanden gebraucht hättest der dich bemuttert. Habe auch mal gelesen das Frauen die gerade entbunden haben selbst bemuttert und versorgt werden müssen und das dies zu selten geschieht. Glaube da ist was dran. Du klingst einfach total verunsichert von deinen eignen Bildern vom Mutter sein und den Ansprüchen der Umwelt. Die Bilder von Müttern wie sie uns die Medien vorgaukeln sind einfach falsch. Und es macht die Frauen unglücklich die diesen Bild nachhecheln.
Hm, ich denke du solltest einfach mehr Geduld mit dir selbst haben und zwischen vielen Gedanken ein "noch" setzen. Ich bin noch nicht stark. Ich fühle mich noch verunsichert und schwach. Aber noch heißt das ich den Willen habe es zu ändern. Hole dir Hilfe. Und denke daran das dein Sohn dich als Mama erwählt hat und du dein bestes gibst das es ihm gut geht. Du sorgst dafür das er saubere Sachen anhat, in die Kita geht, zu essen bekommt, Sachen zum spielen. Das ist alles auch wichtig. Du läßt ihn nicht verwahrlosen und das ist ein Zeichen das du in der Lage bist für ihn zu sorgen.
Hi Rosered!
Was du schreibst macht mich betroffen und aber es zeigt auch wie tief du im Moment im Sumpf steckst und Hilfe brauchst. Nur ist die in so einen Forum schlecht zu leisten.
Ich kenne diese Gedanken, ja und habe auch oft Angst das meine Kinder durch mich einen psychischen Schaden erleiden. Vorallem der große weil er meine Krankheit intensiver mitkriegt als die Kleine. Mir fällt es auch schwer seine Nähe zu ertragen, mir ist es oft zuviel angefaßt zu werden weil ich selbst nicht bei mir bin. Aber überlege mal, wenn du nen Magendarmgrippe hast, ist dir dann nach Kuscheln. Wohl kaum. Du hast diese Krankheit und bist im Moment nicht in der Lage dich so um deine Kindern zukümmern wie es vielleicht nötig wäre. Aber das macht dich nicht zu einer schlechten Mutter.
Und weißt du....die wirklich schlechten Mütter sind die denen alles egal ist was ihr Kind betrifft. Die halten sich für die Supermamies obwohl sie total Versager sind. Kurz die machen sich nicht ständig so nen Kopf darum wie sie ihr Kind behandeln und ob sie alles richtig machen so wie wir es tun. Hoffe das kommt nicht zu hart rüber.
Übrigens mein großer hat in 6 Jahren auch schon 6 Umzüge hinter sich. Ich habe mich das erstemal von seinen Vater getrennt als er 2 Monate alt war. Sein Vater hat mich geschubst obwohl ich ein Baby in der Trage hatte. Ich mußte den Kleinen zurück lassen, weil sein Vater mich nicht mit ihm gehen lassen wollte. Konnte ihn nur mit Polizeischutz und einer Freundin raus holen. Ich fiel dummerweise auf das Geheule und die Versprechen das er sich ändert nen Therapie macht usw herein und gab ihn nen zweite Chance. Endgültig habe ich mich getrennt als Moritz 3 war. Konnte mir von meinen Ex nen schlechtes Gewissen machen lassen, was ich Moritz antue weil ich mich von ihn getrennt habe. Er kriminell oder drogenabhängig wird und Schuld gefühle hat. Mein Ex drohte mir mit Selbstmord und ich mußte ihn mehrfach unter androhung von Polizei aus der Wohnung werfen.
Momentan reden wir kein Wort mehr miteinander. Moritz kommt von seiner Art her teilweise nach seinen Vater und spielt jedesmal Scheibe wenn er bei ihm war.Das überfordert mich zusätzlich und gibt mir das Gefühl zu versagen.
ABER ich versuche mir immer wieder zusagen das ich soviel als Mutter gebe wie ich kann und meine Kinder beide, obwohl ich krank bin wohl geraten sind. Sie sind freundlich und weltoffen. Also kann ich nicht soviel falsch machen. Trotzalldem. Ich weiß du machst nen harte Zeit durch.Aber glaube mir auch sowas macht Kinder stark. Sie sehen das im Leben nicht immer alles glatt läuft, aber auch das du an Krisen wachsen kannst.
Okay ihr beiden ich drücke euch und sammelt jeden Sonnenstrahl denn auch das macht eine Nacht hell Gruß Antje
Nochwas was mir die Psychologin von der Beratungsstelle mit auf den Weg gegeben hat als ich mich selbst eine schlechte Mutter nannte. KEINE Mutter macht alles richtig, reagiert immer richtig und weiß wie sie sich verhalten soll. Wenn das der Fall wäre bräuchte wir keine Beratungsstellen mehr, keine Pflegefamilien, hätten keine Gewalt an der Schule usw.
Rosered, mir ist gerade der Gedanke gekommen, das du vielleicht eine Familienhelferin in Anspruch nehmen solltest, denn es klingt bei dir sehr heftig. ISt vielleicht ein Zeichen von Schwäche und gibt genug Grund für die Leute zu tuscheln. Aber es sind die wirklichen Weisen die im Schwäche zeigen die wahre Größe sehen....
Übrigens kann ich mich in Friedrichshain auf den Spielplätzen seit der Trennung gar nicht mehr blicken lassen. Mein Ex macht da immer einen auf Super Daddy und die ganzen Weiber tuscheln über mich bzw werfen mir böse Blicke zu weil ich diesen tollen Typen in den Wind geschossen habe. Haben die nen Ahnung.Haben nie erlebt was hinter verschlossenen Türen ablief. Seine hysterisch aggressiven Ausraster und das ich mich letztendlich getrennt habe um meine PSyche und die meines Kindes vor größeren Schaden zu bewahren. Aber das ist wieder mein Mist Gruß Antje
Rosered, mir ist gerade der Gedanke gekommen, das du vielleicht eine Familienhelferin in Anspruch nehmen solltest, denn es klingt bei dir sehr heftig. ISt vielleicht ein Zeichen von Schwäche und gibt genug Grund für die Leute zu tuscheln. Aber es sind die wirklichen Weisen die im Schwäche zeigen die wahre Größe sehen....
Übrigens kann ich mich in Friedrichshain auf den Spielplätzen seit der Trennung gar nicht mehr blicken lassen. Mein Ex macht da immer einen auf Super Daddy und die ganzen Weiber tuscheln über mich bzw werfen mir böse Blicke zu weil ich diesen tollen Typen in den Wind geschossen habe. Haben die nen Ahnung.Haben nie erlebt was hinter verschlossenen Türen ablief. Seine hysterisch aggressiven Ausraster und das ich mich letztendlich getrennt habe um meine PSyche und die meines Kindes vor größeren Schaden zu bewahren. Aber das ist wieder mein Mist Gruß Antje
Liebe Antje...
Danke für deine Worte... Weißt du, der Vater von meinem Sohn macht mir auch das Leben zur Hölle, aber naja...
Ich weiß ja auch nicht, warum ich meine Große nicht lieben kann. Vielleicht liebe ich sie ja, bin mir dessen aber nicht bewusst, oder vielleicht ist meine Liebe zu ihr einfach von meiner enormen Wut überschattet...
Nadine ist ganzen TAg im Kindergarten bis 17.00 und wenn sie nach hause kommt, bin ich von meinem Tag (Tobias, bis gestern auch die Baustelle, Haushalt...) einfach so erledigt, dass ich einfach keinen NErv mehr für sie habe... Vielleicht teil ich mir auch meine Kräfte falsch ein...
Ich weiß auch nicht. Klar, hab ich sie lieb, aber sie ist momentan so schwierig, und vom Kindergarten lernt sie neben den guten sachen natürlich gaaaaaaaaaaaaaanz viel Blödsinn...
Ich hab doch erst in den letzten 12 Wochen gelernt, was es heißt, Mutter zu sein. Ich hab doch damals, als Nadine klein war, meine Maturavorbereitung gemacht (Meine Mutter hat mich dazu gezwungen, naja, eigentlich hab ich mich zwingen lassen...) Und ich bin sogar in eine 100km entfernte Stadt gezogen, ohne mein Kind...
Und als ich dann vor 1 Jahr gemerkt habe, wieviel mir meine Tochter eigentlich bedeutet, und das es nicht richtig war, sie abzuschieben, bzw. meine Matura vorzubereiten, dachte ich, es wäre zuspät. Aber ich konnte mich mit ihr wieder annähern... Und als wir ein super Verhältnis hatten, kam der Kleine... Und diesmal hab ich den Sprung in meine Mutterrolle geschafft, aber irgendwie, kann ich mit Nadine nicht mehr wirklich umgehen. Ich will mich ja nicht selber loben, aber ich finde, ich kümmere mich sehr gut um Tobias, aber um Nadine....
Ich musste bisher nie einen Haushalt führen, nie kochen, nie putzen, nie waschen, nie bügeln... Ich hab das alles erst gelernt, als Tobias zur welt kam... Ich bin jetzt total unabhängig von meiner Mutter, ich hab meinen eigenen Haushalt, ich koche selber, wasche.... Ich mache jetzt alles, was eine Mutter eben machen muss/sollte....
Aber ich weiß mir mit meine Tochter einfach nichts anzufangen...
Mir nimmt auch niemand mal den Kleinen ab, damit ich 1-2 Stunden nur für die Große da sein kann... Denn mein Freund ist zwar der Vater v on Nadine, aber nicht der Vater vom Tobi... Und er lässt mir das auch deutlich spüren... Er spielt zwar hin und wieder mit dem Kleinen, aber das wars auch schon... Er wickelt ihn nicht, badet ihn nicht, füttert ihn nicht... Er macht gar nix...
Und ich bin noch so dumm, und hab schuldgefühle, weil der Kleine nicht von ihm ist, dass ich mich nichts verlangen trau, denn es ist ja nicht sein kind...
Ich würd sowas wie ne Super-Nanny brauchen (nur ohne TV)...
Ich weiß einfach nicht wie ich alles unter einen Hut bringen soll. Ich weiß mir mit der Großen nichts anzufangen, und wenn sie mir am Keks geht, setz ich sie vor die Glotze...
Ich hab doch auch nur 2 Hände... Und weil ich den Kleinen ganzen Tag nicht abgeben kann, nicht mal um aufs Klo zu gehen, und er sehr wenig schläft tagsüber hab ich einfach keine Zeit... Und wenn der kleine dann wirklich mal schläft, muss ich den restlichen Haushalt machen...
Ich bräucht einfach Hilfe beim Einteilen meiner Zeit und meiner Arbeit... Momentan bleibt mir weder Zeit für mich noch für meine Große...
Könnt ihr mir vielleicht helfen, oder wisst ihr, wo ich Hilfe finde????
Danke für deine Worte... Weißt du, der Vater von meinem Sohn macht mir auch das Leben zur Hölle, aber naja...

Ich weiß ja auch nicht, warum ich meine Große nicht lieben kann. Vielleicht liebe ich sie ja, bin mir dessen aber nicht bewusst, oder vielleicht ist meine Liebe zu ihr einfach von meiner enormen Wut überschattet...

Nadine ist ganzen TAg im Kindergarten bis 17.00 und wenn sie nach hause kommt, bin ich von meinem Tag (Tobias, bis gestern auch die Baustelle, Haushalt...) einfach so erledigt, dass ich einfach keinen NErv mehr für sie habe... Vielleicht teil ich mir auch meine Kräfte falsch ein...
Ich weiß auch nicht. Klar, hab ich sie lieb, aber sie ist momentan so schwierig, und vom Kindergarten lernt sie neben den guten sachen natürlich gaaaaaaaaaaaaaanz viel Blödsinn...

Ich hab doch erst in den letzten 12 Wochen gelernt, was es heißt, Mutter zu sein. Ich hab doch damals, als Nadine klein war, meine Maturavorbereitung gemacht (Meine Mutter hat mich dazu gezwungen, naja, eigentlich hab ich mich zwingen lassen...) Und ich bin sogar in eine 100km entfernte Stadt gezogen, ohne mein Kind...

Und als ich dann vor 1 Jahr gemerkt habe, wieviel mir meine Tochter eigentlich bedeutet, und das es nicht richtig war, sie abzuschieben, bzw. meine Matura vorzubereiten, dachte ich, es wäre zuspät. Aber ich konnte mich mit ihr wieder annähern... Und als wir ein super Verhältnis hatten, kam der Kleine... Und diesmal hab ich den Sprung in meine Mutterrolle geschafft, aber irgendwie, kann ich mit Nadine nicht mehr wirklich umgehen. Ich will mich ja nicht selber loben, aber ich finde, ich kümmere mich sehr gut um Tobias, aber um Nadine....

Ich musste bisher nie einen Haushalt führen, nie kochen, nie putzen, nie waschen, nie bügeln... Ich hab das alles erst gelernt, als Tobias zur welt kam... Ich bin jetzt total unabhängig von meiner Mutter, ich hab meinen eigenen Haushalt, ich koche selber, wasche.... Ich mache jetzt alles, was eine Mutter eben machen muss/sollte....
Aber ich weiß mir mit meine Tochter einfach nichts anzufangen...
Mir nimmt auch niemand mal den Kleinen ab, damit ich 1-2 Stunden nur für die Große da sein kann... Denn mein Freund ist zwar der Vater v on Nadine, aber nicht der Vater vom Tobi... Und er lässt mir das auch deutlich spüren... Er spielt zwar hin und wieder mit dem Kleinen, aber das wars auch schon... Er wickelt ihn nicht, badet ihn nicht, füttert ihn nicht... Er macht gar nix...

Und ich bin noch so dumm, und hab schuldgefühle, weil der Kleine nicht von ihm ist, dass ich mich nichts verlangen trau, denn es ist ja nicht sein kind...



Ich würd sowas wie ne Super-Nanny brauchen (nur ohne TV)...
Ich weiß einfach nicht wie ich alles unter einen Hut bringen soll. Ich weiß mir mit der Großen nichts anzufangen, und wenn sie mir am Keks geht, setz ich sie vor die Glotze...

Ich hab doch auch nur 2 Hände... Und weil ich den Kleinen ganzen Tag nicht abgeben kann, nicht mal um aufs Klo zu gehen, und er sehr wenig schläft tagsüber hab ich einfach keine Zeit... Und wenn der kleine dann wirklich mal schläft, muss ich den restlichen Haushalt machen...
Ich bräucht einfach Hilfe beim Einteilen meiner Zeit und meiner Arbeit... Momentan bleibt mir weder Zeit für mich noch für meine Große...
Könnt ihr mir vielleicht helfen, oder wisst ihr, wo ich Hilfe finde????
Ich weiß nicht, ob das auf Dauer gut geht, wenn dein Freund den Kleinen ablehnt. Mein Verlobter ist auch nur der Vater vom Jüngsten, aber er war meinen beiden ältesten Töchtern immer ein guter Freund, obwohl die bei ihrem leiblichen Vater leben und die Jüngere sagt Papa zu ihm, obwohl sie einen leiblichen Vater hat, den sie auch regelmäßig sieht. Dein Freund wusste, dass du das Kind eines anderen trägst und wenn er die Wut auf den ehemaligen Rivalen am Kleinen auslässt, wird das einmal ein böses Ende nehmen. Vermutlich bist du auch so auf dein Söhnchen fixiert, weil ihn dein Freund so wenig liebt; Nadine kriegt ja schon Liebe von ihrem Vater, da musst du net auch noch ganz narrisch nach ihr sein... Denkst du so, unbewusst?
Manchmal denke ich, du wärest ohne diesen Mann besser dran...
Manchmal denke ich, du wärest ohne diesen Mann besser dran...
Dann solltest du diese Möglichkeit, dich nämlich zu trennen, auch ernsthaft ins Auge fassen. Du warst schon einmal getrennt von ihm und das wird Gründe gehabt haben. Er hat dich "gnädig" wieder aufgenommen, aber jetzt spielt er deine Schuldgefühle gegen dich aus. Doch Schuldgefühle und Dankbarkeit sind eine schlechte Basis für eine Beziehung. Dummerweise bist du halt damals an wen geraten, der auch kein wertvoller Partner für dich war. Du bist doch aber auch ohne Mann etwas wert! Es würde dir meiner Meinung nach guttun, einmal nur auf dich und deine Kinder zu sehen. Vielleicht lösen sich ja alle anderen Probleme, wenn du aus dieser Beziehung, die mir sehr ungut erscheint, herausgelöst bist. Du bist auch noch sehr jung, will mir scheinen und ich bin sicher, dass du dein Leben selbst bestimmen kannst - und auch endlich solltest! Sorry, falls ich Dinge gesagt habe, über die zu urteilen mir nicht zusteht. Aber bei dem, was du schreibst, habe ich immer den Eindruck, du lässt dir so viel gefallen und nimmst so viel auf dich, um endlich wahrgenommen und geliebt zu werden: "Braves Mädchen, hast du gut gemacht!" Leider wirst du auf diese Weise keine echte Liebe kriegen, Liebe ist nämlich nicht an Bedingungen geknüpft. Und deine Seele weiß das längst und weigert sich, zu "funktionieren", damit du endlich aufhörst, dein Selbstwertgefühl vom Urteil anderer abhängig zu machen. Aber dass du lebst, ist Existenzberechtigungsnachweis genug!
Ich nehm dich jetzt mal über mein DSL in den Arm und dafür brauchts auch keine Gegenleistung.
Ich nehm dich jetzt mal über mein DSL in den Arm und dafür brauchts auch keine Gegenleistung.
