Wer hat Erfahrungen ohne Medikamente??
Moderator: Moderatoren
Hallo Hanna
Wie sehen bei dir die Depressionen aus, sind sie jeden Tag da???
Woran merkst du das es besser geworden ist???
Woran merkst du das es besser geworden ist???
Hallo Mum!
Also, meine Kleine ist jetzt 10 Monate, seit dem 5. SS-Monat habe ich "Ausfälle", eine PPD wurde ca. 4 Monate nach der Geburt diagnostiziert. Ich habe voll gestillt und wollte keine Medikamente nehmen. Jetzt merke ich einen Aufwärtstrend; ich mache eine Therapie und habe das Glück, eine super Therapeutin zu haben. Ich habe viel über mich selber gelernt in den letzten Monaten und auch sehr viel an mir selber gearbeitet. Meine Ehe leidet sehr und ich denke schon, daß ich durch ADs Linderung hätte erfahren können (mein Mann wollte unbedingt, daß ich Medis nehme), aber ich hatte das Gefühl, die Symptome zu überdecken und an die Ursachen so nicht ranzukommen, außerdem hatte ich Angst, nicht gleich die erwünschte Linderung zu erfahren und nicht gleich das richtige Medi zu finden und ewig rumprobieren zu müssen.
Ich habe Hoffnung, es auch so zu schaffen und die Zeiten, wo es mir relativ gut geht, werden länger.
Aber ich weiß auch, daß ich nie mehr die Frau sein werde, die ich früher war. Und das ist auch gut so. (nur mein Mann kämpft noch damit...)
Aber ich muß sagen, ich habe im Alltag und in der Öffentlichkeit meistens funktioniert. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich ADs genommen.
Du schreibst, du schaffst deinen Alltag noch. Ich rate dir zu einer Therapie, versuche mal Bachblüten, nimm dir Auszeiten für dich selber (ich schwöre auf Sport) und suche dich selbst. Ich denke, solch eine Erkrankung will einem was sagen und da bin ich auch noch auf der Suche.
Alles Gute auf deinem Weg!
meiki
Also, meine Kleine ist jetzt 10 Monate, seit dem 5. SS-Monat habe ich "Ausfälle", eine PPD wurde ca. 4 Monate nach der Geburt diagnostiziert. Ich habe voll gestillt und wollte keine Medikamente nehmen. Jetzt merke ich einen Aufwärtstrend; ich mache eine Therapie und habe das Glück, eine super Therapeutin zu haben. Ich habe viel über mich selber gelernt in den letzten Monaten und auch sehr viel an mir selber gearbeitet. Meine Ehe leidet sehr und ich denke schon, daß ich durch ADs Linderung hätte erfahren können (mein Mann wollte unbedingt, daß ich Medis nehme), aber ich hatte das Gefühl, die Symptome zu überdecken und an die Ursachen so nicht ranzukommen, außerdem hatte ich Angst, nicht gleich die erwünschte Linderung zu erfahren und nicht gleich das richtige Medi zu finden und ewig rumprobieren zu müssen.
Ich habe Hoffnung, es auch so zu schaffen und die Zeiten, wo es mir relativ gut geht, werden länger.
Aber ich weiß auch, daß ich nie mehr die Frau sein werde, die ich früher war. Und das ist auch gut so. (nur mein Mann kämpft noch damit...)
Aber ich muß sagen, ich habe im Alltag und in der Öffentlichkeit meistens funktioniert. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich ADs genommen.
Du schreibst, du schaffst deinen Alltag noch. Ich rate dir zu einer Therapie, versuche mal Bachblüten, nimm dir Auszeiten für dich selber (ich schwöre auf Sport) und suche dich selbst. Ich denke, solch eine Erkrankung will einem was sagen und da bin ich auch noch auf der Suche.
Alles Gute auf deinem Weg!
meiki
Ich sehe an mehreren Beiträgen, dass es wohl doch eher lange dauert, ohne Medikamente.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich noch mehrere Monate so leben kann.
Wenn ich in dieses Loch falle, ist es sehr schwer vorstellbar diese Phasen noch lange ertragen zu müssen.
Ich frage mich wie ihr das schafft. Was machst du in so einer Situation????
Wie überwindest du sie???
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich noch mehrere Monate so leben kann.
Wenn ich in dieses Loch falle, ist es sehr schwer vorstellbar diese Phasen noch lange ertragen zu müssen.
Ich frage mich wie ihr das schafft. Was machst du in so einer Situation????
Wie überwindest du sie???
Hallo,
an so schweren Tagen, da hat es mich sehr viel Kraft gekostet, alles hin zu kriegen. Ich habe auch den Fehler gemacht und meinen Eltern und Partner oft gesagt, es geht mir gut, obwohl ich grad ein Tief hatte. Sie wußten zwar dass ich eine PPD habe, ich wollte es ihnen aber ersparen, dass ich halt auch Tiefs hatte. War ein Fehler. Heute sage ich ganz klar, wenn es mir gut geht, oder wenn mal der Wurm drinn ist.
Ich bin an schlechten Tagen sehr viel raus gegangen mit meinen kleinen Noah. In die Stadt, einfach unter Leute. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Fenster aufmachen, Balkon aufmachen, Fernseher oder Radio anmachen - einfach um den Bezug zur "Welt da draussen" nicht zu verlieren. Ich könnte mir auch vorstellen, dass gerade Bachblüten bei dir sehr helfen würden.
Meine Erfahrung mit Medis ist die, dass zwar die Depri-Symptome sehr gelindert hat - aber überdeckt hat es sie nicht. Es hat bewirkt, dass ich die Kraft hatte, aktiv an MIR zu arbeiten, zu schauen wo liegen die Knackpunkte, dass ich krank geworden bin. Ich konnte mich vom Sofa aufraffen und meinen Heilungweg in Angriff nehmen. Da spielen im Gehirn die Botenstoffe ja eine ganz entscheidende Rolle. Ich bin also der Meinung (nach sehr viel Infomationen und Recherchen) dass die Medis keines Falls alles überdecken - ich glaube fest, dass man dadurch in der Lage ist, z.B. in einer Therapie an die wirklichen Ursachen des Problems zu gelangen. Dann wirst du nach und nach sicherer, weil du durch eine Thera einfach lernst, wieder zu dir selber zu finden. Wenn du keine Medis brauchst, ist das SUPER und glaube mir- die Krankheit verändert dich - ja!!! Aber mich hat sie im positiven Sinne verändert. Sie war meine Chance, MICH zu finden, zu reifen und selbstbewußt mein Leben in die Hand zu nehmen!
Alles Gute!
an so schweren Tagen, da hat es mich sehr viel Kraft gekostet, alles hin zu kriegen. Ich habe auch den Fehler gemacht und meinen Eltern und Partner oft gesagt, es geht mir gut, obwohl ich grad ein Tief hatte. Sie wußten zwar dass ich eine PPD habe, ich wollte es ihnen aber ersparen, dass ich halt auch Tiefs hatte. War ein Fehler. Heute sage ich ganz klar, wenn es mir gut geht, oder wenn mal der Wurm drinn ist.
Ich bin an schlechten Tagen sehr viel raus gegangen mit meinen kleinen Noah. In die Stadt, einfach unter Leute. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Fenster aufmachen, Balkon aufmachen, Fernseher oder Radio anmachen - einfach um den Bezug zur "Welt da draussen" nicht zu verlieren. Ich könnte mir auch vorstellen, dass gerade Bachblüten bei dir sehr helfen würden.
Meine Erfahrung mit Medis ist die, dass zwar die Depri-Symptome sehr gelindert hat - aber überdeckt hat es sie nicht. Es hat bewirkt, dass ich die Kraft hatte, aktiv an MIR zu arbeiten, zu schauen wo liegen die Knackpunkte, dass ich krank geworden bin. Ich konnte mich vom Sofa aufraffen und meinen Heilungweg in Angriff nehmen. Da spielen im Gehirn die Botenstoffe ja eine ganz entscheidende Rolle. Ich bin also der Meinung (nach sehr viel Infomationen und Recherchen) dass die Medis keines Falls alles überdecken - ich glaube fest, dass man dadurch in der Lage ist, z.B. in einer Therapie an die wirklichen Ursachen des Problems zu gelangen. Dann wirst du nach und nach sicherer, weil du durch eine Thera einfach lernst, wieder zu dir selber zu finden. Wenn du keine Medis brauchst, ist das SUPER und glaube mir- die Krankheit verändert dich - ja!!! Aber mich hat sie im positiven Sinne verändert. Sie war meine Chance, MICH zu finden, zu reifen und selbstbewußt mein Leben in die Hand zu nehmen!
Alles Gute!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hi!
Das was dein FA gesagt hat, kann ja wahr sein, aber er vergißt, dass jede Frau anders ist und total anders auf Hormonschwankungen reagieren kann...
Ich habe mir gut Ärzte ausgesucht... die beraten mir und helfen mir bei meinen "Forschungen"...die finden es gut, dass ich mich informiert habe und sind dankbar, wenn ich ein wenig mehr erzählen kann..wegen meinen Symptomen und so...wann diese auftraten, wann sind diese stärker, usw. usw. Ich habe einen Neurologen, eine Psychiaterin, eine junge und coole Frauenärztin, eine Ärztin für innere Medizin und eine sehr gute allgemein Ärztin..
Das Gute ist, dass wir als Patienten das Recht haben zu einem anderen Arzt zu gehen, wenn wir mit einem Arzt nicht zufrieden sind...Das kannst du auch machen..
Bei mir wird am Montag Blut abgenommen, am 5. Tag des Zyklus.. bin gepannt, was daraus kommt...
Wer hat dir die Creme oder Gel verschrieben? Wann und wie oft trägst du sie auf? Bestelle dir das Buch "Natürliches Progesteron", welches ich schon erwähnt habe...dort steht viel Information, die sehr wichtig sind...
Hier ein Liste der Symptome bei einer Ostrogendominanz
- Beschleunigung des Alterungsprozesses
- Allergien (Asthma, Ausschläge, Nebenhöhlenverstopfung)
- Autoimmunstörungen
- Empfindlichkeit der Brüste
- Fehlentwicklungen des Gebärmutterhalses
- kalte Hände und Füße auf Grund einer Schilddrüsendysfunktion
- verminderter Sexualtrieb
- Depressivität, verbunden mit Angst oder innerer Unruhe
- trockene Augen
- frühes Einsetzen der Menstruation
- mehr Fettgewebe, vor allem an Bauch, Hüften und Schenkeln
- Erschöpfung
- Knötchen und Geschwulste in der Brust
- Gallenblasenerkrankungen
- Haarausfall
- Kopfschmerzen
- Unterzuckerung
- Konzentrationsstörungen
- verstärkte Blutgerinnung
- erhöhtes Schlaganfallrisiko
- Unfruchtbarkeit
- unregelmäßige Menstruation
- Reizbarkeit
- Schlaflosigkeit
- Gedächtnisverlust
- Fehlgeburten
- Stimmungsschwankungen
- Osteoporose
- Knochenabbau in den Wechseljahren
- PMS
- träger Stoffwechsel
- Gebärmutterkrebs
- Myome
- Wassereinlagerungen im Gewebe, Völlegefühl
Hier hast du noch einen sehr wichtigen Link zu Progesteron:
http://www.medizinkritik.de/autoren/sld03.htm
Hier kannst du mehr über Depressionen und Ängsten lesen:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... index.html
http://www.neuro24.de/d8.htm
Das was dein FA gesagt hat, kann ja wahr sein, aber er vergißt, dass jede Frau anders ist und total anders auf Hormonschwankungen reagieren kann...
Ich habe mir gut Ärzte ausgesucht... die beraten mir und helfen mir bei meinen "Forschungen"...die finden es gut, dass ich mich informiert habe und sind dankbar, wenn ich ein wenig mehr erzählen kann..wegen meinen Symptomen und so...wann diese auftraten, wann sind diese stärker, usw. usw. Ich habe einen Neurologen, eine Psychiaterin, eine junge und coole Frauenärztin, eine Ärztin für innere Medizin und eine sehr gute allgemein Ärztin..
Das Gute ist, dass wir als Patienten das Recht haben zu einem anderen Arzt zu gehen, wenn wir mit einem Arzt nicht zufrieden sind...Das kannst du auch machen..
Bei mir wird am Montag Blut abgenommen, am 5. Tag des Zyklus.. bin gepannt, was daraus kommt...
Wer hat dir die Creme oder Gel verschrieben? Wann und wie oft trägst du sie auf? Bestelle dir das Buch "Natürliches Progesteron", welches ich schon erwähnt habe...dort steht viel Information, die sehr wichtig sind...
Hier ein Liste der Symptome bei einer Ostrogendominanz
- Beschleunigung des Alterungsprozesses
- Allergien (Asthma, Ausschläge, Nebenhöhlenverstopfung)
- Autoimmunstörungen
- Empfindlichkeit der Brüste
- Fehlentwicklungen des Gebärmutterhalses
- kalte Hände und Füße auf Grund einer Schilddrüsendysfunktion
- verminderter Sexualtrieb
- Depressivität, verbunden mit Angst oder innerer Unruhe
- trockene Augen
- frühes Einsetzen der Menstruation
- mehr Fettgewebe, vor allem an Bauch, Hüften und Schenkeln
- Erschöpfung
- Knötchen und Geschwulste in der Brust
- Gallenblasenerkrankungen
- Haarausfall
- Kopfschmerzen
- Unterzuckerung
- Konzentrationsstörungen
- verstärkte Blutgerinnung
- erhöhtes Schlaganfallrisiko
- Unfruchtbarkeit
- unregelmäßige Menstruation
- Reizbarkeit
- Schlaflosigkeit
- Gedächtnisverlust
- Fehlgeburten
- Stimmungsschwankungen
- Osteoporose
- Knochenabbau in den Wechseljahren
- PMS
- träger Stoffwechsel
- Gebärmutterkrebs
- Myome
- Wassereinlagerungen im Gewebe, Völlegefühl
Hier hast du noch einen sehr wichtigen Link zu Progesteron:
http://www.medizinkritik.de/autoren/sld03.htm
Hier kannst du mehr über Depressionen und Ängsten lesen:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... index.html
http://www.neuro24.de/d8.htm
Hi!
Ja dort steht, dass es unterschiedlich sein kann...zwischen 2 Wochen bis Monaten....Alles hängt davon ab, welche Dosis Progesteron du aufträgst...
Du solltest auf jeden Fall zum Gynäkologen gehen, falls du alles alleine machst...Der kann dir dann sagen, in welcher Dosis du die Creme kaufen sollst...Da sind sie auch sehr unterschiedlich...
Welche Creme hast du denn?
Versuche auch zu einem Heilpraktiker zu gehen... die können dir auch helfen.. ich nehme jetzt auch, an den Tagen von der Regel ein homöopatisches Mittel... der hilft mir auch.. und wenn es mir richtig schlecht ergangen ist, habe ich meine Bach-Blüten genommen und die haben mir auch geholfen...
Du sollst nicht alleine alles machen... dafür gibt es doch gute Ärzte...
Wenn du schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht hast, das beudeutet nicht, dass alle schlecht sind... nein, nein, man muss aber danach suchen...nach guten und kompetenten Ärzten...was meinst du?
Bye, Blanca
Ja dort steht, dass es unterschiedlich sein kann...zwischen 2 Wochen bis Monaten....Alles hängt davon ab, welche Dosis Progesteron du aufträgst...
Du solltest auf jeden Fall zum Gynäkologen gehen, falls du alles alleine machst...Der kann dir dann sagen, in welcher Dosis du die Creme kaufen sollst...Da sind sie auch sehr unterschiedlich...
Welche Creme hast du denn?
Versuche auch zu einem Heilpraktiker zu gehen... die können dir auch helfen.. ich nehme jetzt auch, an den Tagen von der Regel ein homöopatisches Mittel... der hilft mir auch.. und wenn es mir richtig schlecht ergangen ist, habe ich meine Bach-Blüten genommen und die haben mir auch geholfen...
Du sollst nicht alleine alles machen... dafür gibt es doch gute Ärzte...
Wenn du schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht hast, das beudeutet nicht, dass alle schlecht sind... nein, nein, man muss aber danach suchen...nach guten und kompetenten Ärzten...was meinst du?
Bye, Blanca
hallo mum,
ich möchte dir auch noch schreiben zu deiner frage wer ohne medikamente durch die ppd gegangen ist bzw. geht! mein kleinster ist jetzt 1 jahr alt und seit zehn monaten habe ich eine angststörung mit zwangsgedanken jedoch ohne depression. ich mache seit fast zehn monaten eine tiefenpsychologiosche therapie die mir sehr geholfen hat die ängste in den griff zu bekommen. und bis jetzt bin ich ohne medikamente ausgekommen. es geht mir jetzt seit wochen sehr gut, keine angst, keine zwangsgedanken, ich genieße mein leben wieder richtig und fühle mich wieder rundum belastbar! es war oder besser gesagt ist ( denn ich rechne irgendwie immer mit einer schwankung nach unten...) ein harter weg. ob mit oder ohne medikamente. bei vielen frauen wirken die antidepressiva sehr gut, bei anderen wieder dauert es bis sie das richtige haben und sie unterliegen auch schwankungen. ich kann dir eigentlich nur den rat geben einen psychotherapeuten aufzusuchen. ein einziges beratungsgespräch tut schon sehr gut, es entlastet dich und wenn du einen guten erfahrenen therapeuten hast kann er dir auch in der medikamentenfrage zur seite stehen.
glg petra
ich möchte dir auch noch schreiben zu deiner frage wer ohne medikamente durch die ppd gegangen ist bzw. geht! mein kleinster ist jetzt 1 jahr alt und seit zehn monaten habe ich eine angststörung mit zwangsgedanken jedoch ohne depression. ich mache seit fast zehn monaten eine tiefenpsychologiosche therapie die mir sehr geholfen hat die ängste in den griff zu bekommen. und bis jetzt bin ich ohne medikamente ausgekommen. es geht mir jetzt seit wochen sehr gut, keine angst, keine zwangsgedanken, ich genieße mein leben wieder richtig und fühle mich wieder rundum belastbar! es war oder besser gesagt ist ( denn ich rechne irgendwie immer mit einer schwankung nach unten...) ein harter weg. ob mit oder ohne medikamente. bei vielen frauen wirken die antidepressiva sehr gut, bei anderen wieder dauert es bis sie das richtige haben und sie unterliegen auch schwankungen. ich kann dir eigentlich nur den rat geben einen psychotherapeuten aufzusuchen. ein einziges beratungsgespräch tut schon sehr gut, es entlastet dich und wenn du einen guten erfahrenen therapeuten hast kann er dir auch in der medikamentenfrage zur seite stehen.
glg petra
An alle
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Im Moment hänge ich wieder mehr oder weniger in einem Loch, vorher hatte ich 3 Tage ein ganz normales Leben. Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass es vorbei ist wenn es mir so lange gut ging und jedesmal falle ich wieder von oben nach ganz unten.
Eigentlich möchte ich das diese Phase sehr schnell wieder weg geht, deshalb weiss ich nicht ob ich nicht doch das verschriebene Sertralin probieren soll, wenn ich nicht solche Angst vor den Nnebenwirkungen hätte.
Im Moment hänge ich wieder mehr oder weniger in einem Loch, vorher hatte ich 3 Tage ein ganz normales Leben. Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass es vorbei ist wenn es mir so lange gut ging und jedesmal falle ich wieder von oben nach ganz unten.
Eigentlich möchte ich das diese Phase sehr schnell wieder weg geht, deshalb weiss ich nicht ob ich nicht doch das verschriebene Sertralin probieren soll, wenn ich nicht solche Angst vor den Nnebenwirkungen hätte.
Liebe Mum,
ich nehme ja auch Sertralin. Für mich waren die ADs ein wichtiges Hilfsmittel zu meiner Rettung. Ohne sie, die Klinik und meine Verhaltenstherapie wäre ich womöglich nicht mehr hier.
Nebenwirkungen hatte ich zwar schon, aber die waren erstens gut auszuhalten und zweitens nach kurzer Zeit vorbei. Im Vergleich zur Depression war das wirklich ein Klacks. Aber du solltest wissen, dass Du auch bei einem AD ca. 2 Wochen warten musst bist Du was merkst. es muss sich erst ein Spiegel aufbauen. die NW merkst du dafür leider sofort. Ich würde es
trotzdem jederzeit wieder nehmen, ehrlich. Ich bewundere jede, die es ohne Medis schafft und die dafür auch länger gebraucht hat. Aber ich hätte diese Hölle nicht noch ein paar Monate ausgehalten. Den Preis finde ich recht hoch.
Liebe Grüße, Saskia
ich nehme ja auch Sertralin. Für mich waren die ADs ein wichtiges Hilfsmittel zu meiner Rettung. Ohne sie, die Klinik und meine Verhaltenstherapie wäre ich womöglich nicht mehr hier.
Nebenwirkungen hatte ich zwar schon, aber die waren erstens gut auszuhalten und zweitens nach kurzer Zeit vorbei. Im Vergleich zur Depression war das wirklich ein Klacks. Aber du solltest wissen, dass Du auch bei einem AD ca. 2 Wochen warten musst bist Du was merkst. es muss sich erst ein Spiegel aufbauen. die NW merkst du dafür leider sofort. Ich würde es
trotzdem jederzeit wieder nehmen, ehrlich. Ich bewundere jede, die es ohne Medis schafft und die dafür auch länger gebraucht hat. Aber ich hätte diese Hölle nicht noch ein paar Monate ausgehalten. Den Preis finde ich recht hoch.
Liebe Grüße, Saskia
Hallo,
ich habe gar keine Nebenwirkungen gemerkt von meinem AD. Vielleicht ein leichtes Schwindelgefühl hin und wieder - aber das wars schon.
Ich würde immer wieder gleich handlen - denn wie Saskia schreibt - der Preis wäre mir auch zu hoch!!!
Liebe Grüße von
ich habe gar keine Nebenwirkungen gemerkt von meinem AD. Vielleicht ein leichtes Schwindelgefühl hin und wieder - aber das wars schon.
Ich würde immer wieder gleich handlen - denn wie Saskia schreibt - der Preis wäre mir auch zu hoch!!!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Sas,
ich denke du hast recht indem es kein Tag wert ist verschenkt zu werden.
Bei dir ist es wahrscheinlich schlimmer gewesen und da verstehe ich , dass du natürlich sofort Medikamente bekommen hast(du schreibst Aufenthalt im KK).
Ich habe ja immer noch ein Fünkchen Hoffnung, dass es ohne Ad s vorübergeht, weil ich es noch im Griff habe, d. h ich kann noch alles selbständig erledigen Kinder , Haushalt usw........aber ich würde es trotz allem keine weiteren Monate aushalten, dass steht fest.
Viele sagen, warum nimmst du nicht einfach die Medis und fühlst dich dann besser????????Ist es wirklich so, dass es dann ziemlich schnell wieder bergauf geht???????????
In jedem Artikel steht , dass bei PPD Patienten die Heilung zu 100 % garantiert werden kann. Warum sind dann hier so viele Frauen die schon mehrere Jahre AD s nehmen?????:
ich denke du hast recht indem es kein Tag wert ist verschenkt zu werden.
Bei dir ist es wahrscheinlich schlimmer gewesen und da verstehe ich , dass du natürlich sofort Medikamente bekommen hast(du schreibst Aufenthalt im KK).
Ich habe ja immer noch ein Fünkchen Hoffnung, dass es ohne Ad s vorübergeht, weil ich es noch im Griff habe, d. h ich kann noch alles selbständig erledigen Kinder , Haushalt usw........aber ich würde es trotz allem keine weiteren Monate aushalten, dass steht fest.
Viele sagen, warum nimmst du nicht einfach die Medis und fühlst dich dann besser????????Ist es wirklich so, dass es dann ziemlich schnell wieder bergauf geht???????????
In jedem Artikel steht , dass bei PPD Patienten die Heilung zu 100 % garantiert werden kann. Warum sind dann hier so viele Frauen die schon mehrere Jahre AD s nehmen?????:
Hallo Du,
du hast jetzt schon so viele Anworten bekommen, aber ich möchte dir auch noch gerne schreiben wie ich es geschafft habe. Ich habe nach dem ich gemerkt habe das ich mit der Schulmedizin nicht gesund werde dem abgeschworen und den naturheilkundlichen Weg gewählt. Das heißt ich bin ohne chemische Mittel mit Hilfe meiner Heilpraktikerin gesund geworden. Meine PPD begann nach der Geburt meines ersten Kindes im Februar 2002 die aber nicht diagnostiziert wurde. Deshalb wurde sie dann nach der Geburt meines zweites Kindes im Juni 2002 zur Psychose die dann mit Zoloft behandelt werde musste. Als ich aus der dann raus war aber die Depressionen mit den Medis und der Therapie nicht weggingen brach ich alles, die Medi-einnahme und die Therapie dann später auch und konzentrierte mich nur noch auf die Behandlungen bei meiner Heilpraktikerin. Die brachte mir dann die endgültige Heilung. Ich habe meine PPD hinter mir gelassen. Ich bin mir ziemlich sicher das der naturheilkundliche Weg bei Depressionen sehr große Wirkungen erzielen kann, aber bei einer Psychose wie es bei mir nach der zweiten Geburt war natürlich nicht. Und ich denke wenn du dich scheust chemische Mittel zu nehmen, was ich sehr gut verstehen kann, wären Behandlungen bei einer Heilpraktikerin sehr efektiv. Wenn es dich interessiert was ich alles so gemacht habe bei ihr erzähle ich dir gerne mehr.
Alles Gute
du hast jetzt schon so viele Anworten bekommen, aber ich möchte dir auch noch gerne schreiben wie ich es geschafft habe. Ich habe nach dem ich gemerkt habe das ich mit der Schulmedizin nicht gesund werde dem abgeschworen und den naturheilkundlichen Weg gewählt. Das heißt ich bin ohne chemische Mittel mit Hilfe meiner Heilpraktikerin gesund geworden. Meine PPD begann nach der Geburt meines ersten Kindes im Februar 2002 die aber nicht diagnostiziert wurde. Deshalb wurde sie dann nach der Geburt meines zweites Kindes im Juni 2002 zur Psychose die dann mit Zoloft behandelt werde musste. Als ich aus der dann raus war aber die Depressionen mit den Medis und der Therapie nicht weggingen brach ich alles, die Medi-einnahme und die Therapie dann später auch und konzentrierte mich nur noch auf die Behandlungen bei meiner Heilpraktikerin. Die brachte mir dann die endgültige Heilung. Ich habe meine PPD hinter mir gelassen. Ich bin mir ziemlich sicher das der naturheilkundliche Weg bei Depressionen sehr große Wirkungen erzielen kann, aber bei einer Psychose wie es bei mir nach der zweiten Geburt war natürlich nicht. Und ich denke wenn du dich scheust chemische Mittel zu nehmen, was ich sehr gut verstehen kann, wären Behandlungen bei einer Heilpraktikerin sehr efektiv. Wenn es dich interessiert was ich alles so gemacht habe bei ihr erzähle ich dir gerne mehr.
Alles Gute
Liebe Mum,
Bei vielen hier ist es so, dass es nach der Einnahme von Antidepressiva recht schnell besser geht. Bei mir hat es dann noch so ca. 6-8 Wochen gedauert bis ich mich konstant besser fühlte. Nach ein-2 Wochen habe ich aber schon gemerkt, dass das Medi wirkt. Leider ist es bei manchen so, dass nicht das erste Medikament gleich richitg wirkt. Es kann schon passieren, dass man ein bissel rumprobieren muss.
Ich finde aber auch z.B. Christinas Methode interessant und ich habe auch immer viel von der Homöopathie gehalten. Ich weiß nicht, ob das für Dich was wäre. Für mich war der alternative Weg nicht der richtige, weil es bei mir wegen der psychotischen Symptome schnell gehen musste. Jeder muss das für sich selbst rausfinden. Jede Frau muss dabei ihren Weg finden.
Aber Du kannst jetzt verschiedene Dinge ausprobieren und sehen, was Dir gut tut. Nur mach auf jeden Fall was und begib dich in professionelle Hände!
Liebe Grüße, Saskia
Bei vielen hier ist es so, dass es nach der Einnahme von Antidepressiva recht schnell besser geht. Bei mir hat es dann noch so ca. 6-8 Wochen gedauert bis ich mich konstant besser fühlte. Nach ein-2 Wochen habe ich aber schon gemerkt, dass das Medi wirkt. Leider ist es bei manchen so, dass nicht das erste Medikament gleich richitg wirkt. Es kann schon passieren, dass man ein bissel rumprobieren muss.
Ich finde aber auch z.B. Christinas Methode interessant und ich habe auch immer viel von der Homöopathie gehalten. Ich weiß nicht, ob das für Dich was wäre. Für mich war der alternative Weg nicht der richtige, weil es bei mir wegen der psychotischen Symptome schnell gehen musste. Jeder muss das für sich selbst rausfinden. Jede Frau muss dabei ihren Weg finden.
Aber Du kannst jetzt verschiedene Dinge ausprobieren und sehen, was Dir gut tut. Nur mach auf jeden Fall was und begib dich in professionelle Hände!
Liebe Grüße, Saskia