Hallo Antje,
bin auch erst jetzt auf Deinen Beitrag gestoßen.
Tja, empfindlich kann man es schon in irgend einer Weise bezeichnen.

Du nimmst es Dir zu dolle an. Du quälst Dich ein bisschen selber. Du könntest platzen, weil der Herr meint er kann machen was er will. Das tut er auch. Du kannst es in Deiner Wut nicht ändern und bist sicher trotzig, wie die Antje, die als kleines Kind nciht ihren Willen bekommen hat. Verstehe mich bitte nicht falsch

, aber sieh das ein bisschen anders. Du mußt die Betrachtungsweise ändern. Ich will Deinen Mann hier nicht in Schutz nehmen, aber Du wirst ihn nicht ändern. Du willst Dich ändern........
Also, ich habe Deinen Beitrag gelesen und habe mich sofort an meine "alte Zeit" erinnert gefühlt. Bei mir war schematisch mehrmals Ähnliches vorgefallen (die Bsp. alle aufzuzählen wäre jetzt müßig). Ich hatte das mit meinem Thera besprochen und meinte, daß mir in solchen Situationen der Kaffee überkocht.

Er meinte zu mir, ob nicht die Möglichkeit besteht, daß man in der Zeit was für sich tun kann oder mit einer Freundin verabreden oder Sachen machen, die schon lange mal gemacht werden wollten, einfach für seinen "Ausflug" einen
Puffer finden. Einfach das tun, was Dir Spaß macht, was dem "gegenwirkt".
Wichtig ist die Akzeptanz, wenn er das so machen muß, dann bitte schön, soll er, aber Du mußt auch Deinen - ich sag jetzt mal Spaß - haben.
Du sollst nicht trotzig sein. Mit Trotz flüchtest Du Dich nur noch mehr in den Ärger rein (Hilfe, auf mich hört keiner - ich bin hilflos wie ein Kind). Das bist Du nicht! So muß er Dich akzeptieren, weil
Du auch Dein Ding machst und dazu stehst.
Das ist jetzt alles graue Theorie und klingt erst mal recht gut. Bei mir hats funktioniert (Gott sei Dank). Inwieweit das bei Dir auch "technisch" und "räumlich" möglich ist, das weiß ich leider nicht. Kannst Du die Kinder unterbringen, etc.
Weißt Du, wie ich das meinte?
Vielleicht hats Dir ein wenig geholfen? Das klang jetzt auch ein wenig oberlehrerhaft, soll es aber nciht sein
lg Susi