Hallo liebe Forummitglieder, ich bin neu hier und hoffe mit eurer Hilfe aus einer für mich aussichtslosen Situatin herauszufinden.Mein Problem besteht erst seit der Geburt meines Sohnes. Mein kleiner ist 10 Monate Alt und ich weiß mit ihm nicht weiter.Seit Monaten werde ich bei jeder Kleinigkeit agressiv.Bin oft verstimmt , übermüdet ,antribslos ,ohne Freude und kann nicht mehr richtig schlafen.
Wer von euch kennt so was und kann mir weiterhelfen.
Eure Sissy
Probleme mit mir selbst und mit meinem Baby
Moderator: Moderatoren
Hallo Sissy,
schön, dass du dich uns angeschlossen hast!!!
Also diese Dinge, wie Antriebslosigkeit, keine Freude mehr haben, nicht mehr schlafen können, Agressivität - das alles hört sich doch sehr nach Symptomen einer Depression an. Ich hatte das alles auch plus Zwangsgedanken, ich könnte meinem Kind etwas antun. Das steigerte sich dann in Angst - und Panikattacken.
Ich würde dir raten, dich mal bei deinem Hausarzt zu melden. Der kann dir dann auch eine Überweisung zu einem Spezialisten geben, dann musst du nicht so lange auf einen Termin warten.
Dein Kleiner ist ja schon 10 Monate - wie lange quält dich denn das ganze schon? Eine PPD kann jederzeit innerhalb des 1. Jahres nach der Geburt auftreten, habe ich mir sagen lassen.
Glaub mir, es gibt Mittel und Wege um dir zu helfen. Du musst das nicht aushalten. Ich bin nun seit 10 Wochen in Behandlung (mein Noah ist jetzt 4 Monate alt) mit Antidepressiva (ohne gings bei mir nicht - finde ich aber absolut nicht schlimm), Bachblüten (die helfen SUPER) und mache eine Psychotherapie. Das alles hat mir sehr, sehr geholfen, obwohl ich immer noch manchmal Schwankungen habe. Aber leider gehört das zu dieser sch.... Krankheit dazu. Ich war ganz tief unten, hatte mich aufgegeben und glaubte, ich komme für immer in eine geschlossene Anstalt. Ich dachte schon nach, wer wohl am besten für meinen Sohn sorgen kann.
Bei dir es vielleicht noch nicht so schlimm, aber doch ein ernst zu nehmender Zustand. Lass dir helfen - du wirst erstaunt sein, wie schön das Leben wieder sein kann.
Hoffe, ich konnte dir einwenig helfen! Kopf hoch - das wird wieder!!!
Ganz liebe Grüße
Marika
schön, dass du dich uns angeschlossen hast!!!
Also diese Dinge, wie Antriebslosigkeit, keine Freude mehr haben, nicht mehr schlafen können, Agressivität - das alles hört sich doch sehr nach Symptomen einer Depression an. Ich hatte das alles auch plus Zwangsgedanken, ich könnte meinem Kind etwas antun. Das steigerte sich dann in Angst - und Panikattacken.
Ich würde dir raten, dich mal bei deinem Hausarzt zu melden. Der kann dir dann auch eine Überweisung zu einem Spezialisten geben, dann musst du nicht so lange auf einen Termin warten.
Dein Kleiner ist ja schon 10 Monate - wie lange quält dich denn das ganze schon? Eine PPD kann jederzeit innerhalb des 1. Jahres nach der Geburt auftreten, habe ich mir sagen lassen.
Glaub mir, es gibt Mittel und Wege um dir zu helfen. Du musst das nicht aushalten. Ich bin nun seit 10 Wochen in Behandlung (mein Noah ist jetzt 4 Monate alt) mit Antidepressiva (ohne gings bei mir nicht - finde ich aber absolut nicht schlimm), Bachblüten (die helfen SUPER) und mache eine Psychotherapie. Das alles hat mir sehr, sehr geholfen, obwohl ich immer noch manchmal Schwankungen habe. Aber leider gehört das zu dieser sch.... Krankheit dazu. Ich war ganz tief unten, hatte mich aufgegeben und glaubte, ich komme für immer in eine geschlossene Anstalt. Ich dachte schon nach, wer wohl am besten für meinen Sohn sorgen kann.
Bei dir es vielleicht noch nicht so schlimm, aber doch ein ernst zu nehmender Zustand. Lass dir helfen - du wirst erstaunt sein, wie schön das Leben wieder sein kann.
Hoffe, ich konnte dir einwenig helfen! Kopf hoch - das wird wieder!!!
Ganz liebe Grüße
Marika
hallo sissi!
ich kann mich marika nur anschließen.
geh zu einem arzt deines vertrauens, und wichtig- laß dich nicht wegschicken mit der begründung, das ist normal, wegen der belastung mit dem baby.
das ist nicht normal, nicht sooo lange.
die meistens von uns waren schon in deiner situation und es ist bei vielen noch schlimmer geworden. du mußt dich da nicht durchquälen, laß dir helfen. heilpraktiker, hausarzt, frauenarzt, neurologe, psychiater, dies alles sind möglichkeiten.
hast du einen partner, eine gute freundin oder familie, die dir helfen?
gespräche sind wichtig! sie können dich auch begleiten, das hilft auch!
such dir hilfe, du verpasst sonst viel schönes mit deinem baby und diese zeit kommt nicht zurück!!!!
sei lieb gegrüßt
kathrin
geh zu einem arzt deines vertrauens, und wichtig- laß dich nicht wegschicken mit der begründung, das ist normal, wegen der belastung mit dem baby.
das ist nicht normal, nicht sooo lange.
die meistens von uns waren schon in deiner situation und es ist bei vielen noch schlimmer geworden. du mußt dich da nicht durchquälen, laß dir helfen. heilpraktiker, hausarzt, frauenarzt, neurologe, psychiater, dies alles sind möglichkeiten.
hast du einen partner, eine gute freundin oder familie, die dir helfen?
gespräche sind wichtig! sie können dich auch begleiten, das hilft auch!
such dir hilfe, du verpasst sonst viel schönes mit deinem baby und diese zeit kommt nicht zurück!!!!
sei lieb gegrüßt
kathrin
Danke
Hallo Marika,vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. Beim Hausartzt war ich schon und der hat mir eine Mutter-Kind - Kur empfolen.Leider ist er jetzt im Urlaub was heißt das ich warten müßte bis er wieder da ist. Der Tipp zum Frauenartzt zu gehen ist eine gute Idee ,das werde ich machen.Ich habe auch schon mit meinem Mann und meiner Mama gesprochen.Sie versuchen mir zu helfen auf normalem Weg aus dieser Situation zu kommen.Was leider nicht besonders anschlägt bei mir .Es kommt mir vor wenn es zu wenig wäre. Ich hatte an meine Hebame schon gedacht.Vielleich hat sie noch einen Ratschlag für mich.
Wenn ich noch Frage hätte ,könnte ich mich mit dir noch mal darüber unterhalten?
Das wäre mir eine große hilfe ,Deine Sissy
Wenn ich noch Frage hätte ,könnte ich mich mit dir noch mal darüber unterhalten?
Das wäre mir eine große hilfe ,Deine Sissy
Hallo Sissy,
natürlich kannst du dich jederzeit an mich wenden. Ich würde mich freuen, wenn ich dir helfen kann.
Ich denke auch, du solltest zu deinem Frauenarzt gehen, da dein Hausarzt noch nicht da ist. Und so eine Kur kannst du ja immer noch machen. Ist sicher auch eine tolle Idee.
Es ist jetzt sicher höchst an der Zeit, dass man was zu deinem Wohle unternimmt. Manchmal denken die Ärzte einfach, dass es eh nicht so schlimm sein kann. Sei hartnäckig und besteh auf SOFORTIGER Hilfe - nicht erst im "Jahre Schnee". Denn die steht dir zu und die gibt es auch. Als mein Hausarzt die dramatik meiner Lage erst beim 2. Besuch sah, hat er sofort für mich einen Termin (innerhalb von 3 Tagen) bei einem der besten Psychiater in unserer Gegend gemacht und mich gleich sehr gut mit Medikamenten eingestellt.
Ich finds ganz toll, das du dir helfen läßt. Das ist der wichtigste Schritt überhaupt, wenn er auch nicht so einfach ist. Hatte auch erst Bedenken, mich wegen meiner PPD an den Arzt zu wenden. Man hat irgendwie halt ein Gefühl von Scham, Angst und Versagen. Dem ist aber ganz bestimmt nicht so.
Liebe Sissy, ich würde mich freuen, wieder von dir zu hören. Ob du jetzt Fragen hast, oder einfach nur um zu erfahren, wie es bei dir weitergeht!
Ganz liebe Grüße erstmal - nur Mut!!!
Marika
natürlich kannst du dich jederzeit an mich wenden. Ich würde mich freuen, wenn ich dir helfen kann.
Ich denke auch, du solltest zu deinem Frauenarzt gehen, da dein Hausarzt noch nicht da ist. Und so eine Kur kannst du ja immer noch machen. Ist sicher auch eine tolle Idee.
Es ist jetzt sicher höchst an der Zeit, dass man was zu deinem Wohle unternimmt. Manchmal denken die Ärzte einfach, dass es eh nicht so schlimm sein kann. Sei hartnäckig und besteh auf SOFORTIGER Hilfe - nicht erst im "Jahre Schnee". Denn die steht dir zu und die gibt es auch. Als mein Hausarzt die dramatik meiner Lage erst beim 2. Besuch sah, hat er sofort für mich einen Termin (innerhalb von 3 Tagen) bei einem der besten Psychiater in unserer Gegend gemacht und mich gleich sehr gut mit Medikamenten eingestellt.
Ich finds ganz toll, das du dir helfen läßt. Das ist der wichtigste Schritt überhaupt, wenn er auch nicht so einfach ist. Hatte auch erst Bedenken, mich wegen meiner PPD an den Arzt zu wenden. Man hat irgendwie halt ein Gefühl von Scham, Angst und Versagen. Dem ist aber ganz bestimmt nicht so.
Liebe Sissy, ich würde mich freuen, wieder von dir zu hören. Ob du jetzt Fragen hast, oder einfach nur um zu erfahren, wie es bei dir weitergeht!
Ganz liebe Grüße erstmal - nur Mut!!!
Marika
Hallo Sissy,
bin auch seit ein paar Wochen erst hier im Forum und es ist eine große Unterstützung hier. Du musst dringend was unternehmen. Ich war zuerst beim Frauenarzt. Der verschrieb mir die Pille wegen der Hormone. Lass dich bloss nicht bequatschen, hilft überhaupt nicht. Dann bin ich zum Hausarzt und der meinte ich müsse noch so 6 bis 8 Wochen warten, denn das ist doch "nur" die Hormonumstellung. Na vielen Dank. Geholfen hat mir erst der Hausarzt meines Mannes, der (selbst Vater von 7 Kindern) erkannte wirklich, was mit mir los ist und verschrieb mir Antidepressiva (Fluoxetin). Hat mich erst erschreckt, aber auf Anraten von Marika habe ich sie dann doch genommen und mir gehts viiieeeellll besser. Hab keine Angst davor, du wirst nicht abhängig davon. Mach aber schnell was denn jeder Tag bringt dich der Besserung entgegen. Du kannst dich jederzeit an uns wenden. Ich weiss, was es heisst, endlich Verständnis und Rat zu bekommen. Also Kopf hoch und rede bald mit deinem Arzt und lass dir nichts erzählen von Vitaminen und Nahrungsergänzung, wir brauchen wirkliche Hilfe! Alles Gute!
bin auch seit ein paar Wochen erst hier im Forum und es ist eine große Unterstützung hier. Du musst dringend was unternehmen. Ich war zuerst beim Frauenarzt. Der verschrieb mir die Pille wegen der Hormone. Lass dich bloss nicht bequatschen, hilft überhaupt nicht. Dann bin ich zum Hausarzt und der meinte ich müsse noch so 6 bis 8 Wochen warten, denn das ist doch "nur" die Hormonumstellung. Na vielen Dank. Geholfen hat mir erst der Hausarzt meines Mannes, der (selbst Vater von 7 Kindern) erkannte wirklich, was mit mir los ist und verschrieb mir Antidepressiva (Fluoxetin). Hat mich erst erschreckt, aber auf Anraten von Marika habe ich sie dann doch genommen und mir gehts viiieeeellll besser. Hab keine Angst davor, du wirst nicht abhängig davon. Mach aber schnell was denn jeder Tag bringt dich der Besserung entgegen. Du kannst dich jederzeit an uns wenden. Ich weiss, was es heisst, endlich Verständnis und Rat zu bekommen. Also Kopf hoch und rede bald mit deinem Arzt und lass dir nichts erzählen von Vitaminen und Nahrungsergänzung, wir brauchen wirkliche Hilfe! Alles Gute!
Liebe sissy, auch ich würde dir raten zu deinem Gynäkologen zu gehen oder dich gleich an einen Psychologen zu wenden der mit ppD Erfahrung hat, vielleicht reicht ja auch eine ambulante Therapie.Solch eine Mutter kind Kur ist bestimmt auch sehr sinnvoll. adressen findest du ja auf der homepage.
aber du mußt etwas tun damit es nicht schlimmer wird und vor allen dingen das du dich wieder wohl fühlst, denn das ist auch wichtig für alle anderen, denn die leiden ja auch unter der situation.ich bin sit über 8 Monaten wieder gesund, ich habe mehrere Monate klinkaufenthalt hinter mir und zur zeit nehme ich noch Medikamente ( Trevilor) als vorsorge. Viel Glück und Kraft deine Nadin
aber du mußt etwas tun damit es nicht schlimmer wird und vor allen dingen das du dich wieder wohl fühlst, denn das ist auch wichtig für alle anderen, denn die leiden ja auch unter der situation.ich bin sit über 8 Monaten wieder gesund, ich habe mehrere Monate klinkaufenthalt hinter mir und zur zeit nehme ich noch Medikamente ( Trevilor) als vorsorge. Viel Glück und Kraft deine Nadin