Angst vorm Alleinsein
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Angst vorm Alleinsein
Hallo zusammen,
seit der Geburt meiner 2. Tochter 2004 leide ich verstärkt an Ängsten, die sehr körperbezogen sind (bin wie meine Mutter auch Hypochonderin). Ich denke also oft, ich könnte, wenn ich mit 1 oder beiden kids alleine bin, umfallen, kollabieren etc. Ausschlag war, dass ich 1 Woche nach der Geburt einen Notarzt geholt habe, weil ich Herzrasen hatte wie blöd, war wahrscheinlich schon die erste größere Attacke. Seitdem stelle ich aber immer wieder die Verbindung her Alleine gleich Gefahr. Natürlich habe ich organisch alles abklären lassen, die Hormone dürften es nach 1 Jahr auch nicht mehr sein. Ich hatte schon mal Angst im Job, das ist 10 Jahre her, und ich habe es damals mit dem selben Therapeuten ohne Medis geschafft, bei dem ich jetzt auch seit knapp 1 Jahr wieder in Behandlung bin (Verhaltenstherapie). Ich habe keine Zwangsgedanken oder richtige Depressionen, sondern eben oft das Gefühl, schwer krank zu sein und mich dann nicht mehr um die kids kümmern zu können. Mein Freund fährt nächste Woche mit unserer Großen für 2 Wochen weg, mir graut es jetzt schon davor, obwohl meine Eltern, Freunde alle in der Nähe wohnen. Ich habe viel in der Therapie gelernt und trotzdem hapert es an der Umsetzung. Ich habe morgen einen Termin bei einem Neurologen, eigentlich bin ich wie viele gegen AD´s, aber diese Ängste setzen mir schon sehr zu. Wer kennt so was, hat eventuell ein paar Tipps? Bachblüten hab ich bestellt, und Entspannungsübungen auch in der Therapie gelernt. Ich weiß, dass sich das alles im Kopf abspielt, trotzdem vertraue ich meinem Körper überhaupt nicht mehr (die geburt war schnell, aber normal und ich habe auch 8 Monate gestillt und ohne Tabletten aufgehört). So, jetzt habe ich, glaube ich, alles zusammen. Freue mich auf Nachrichten, liebe Grüße Charlotte
seit der Geburt meiner 2. Tochter 2004 leide ich verstärkt an Ängsten, die sehr körperbezogen sind (bin wie meine Mutter auch Hypochonderin). Ich denke also oft, ich könnte, wenn ich mit 1 oder beiden kids alleine bin, umfallen, kollabieren etc. Ausschlag war, dass ich 1 Woche nach der Geburt einen Notarzt geholt habe, weil ich Herzrasen hatte wie blöd, war wahrscheinlich schon die erste größere Attacke. Seitdem stelle ich aber immer wieder die Verbindung her Alleine gleich Gefahr. Natürlich habe ich organisch alles abklären lassen, die Hormone dürften es nach 1 Jahr auch nicht mehr sein. Ich hatte schon mal Angst im Job, das ist 10 Jahre her, und ich habe es damals mit dem selben Therapeuten ohne Medis geschafft, bei dem ich jetzt auch seit knapp 1 Jahr wieder in Behandlung bin (Verhaltenstherapie). Ich habe keine Zwangsgedanken oder richtige Depressionen, sondern eben oft das Gefühl, schwer krank zu sein und mich dann nicht mehr um die kids kümmern zu können. Mein Freund fährt nächste Woche mit unserer Großen für 2 Wochen weg, mir graut es jetzt schon davor, obwohl meine Eltern, Freunde alle in der Nähe wohnen. Ich habe viel in der Therapie gelernt und trotzdem hapert es an der Umsetzung. Ich habe morgen einen Termin bei einem Neurologen, eigentlich bin ich wie viele gegen AD´s, aber diese Ängste setzen mir schon sehr zu. Wer kennt so was, hat eventuell ein paar Tipps? Bachblüten hab ich bestellt, und Entspannungsübungen auch in der Therapie gelernt. Ich weiß, dass sich das alles im Kopf abspielt, trotzdem vertraue ich meinem Körper überhaupt nicht mehr (die geburt war schnell, aber normal und ich habe auch 8 Monate gestillt und ohne Tabletten aufgehört). So, jetzt habe ich, glaube ich, alles zusammen. Freue mich auf Nachrichten, liebe Grüße Charlotte
Ein liebe Hallo!
Also die Angst vor dem Alleine Sein haben wir gemeinsam. Mir geht es haargenau gleich. Zwar habe ich eine richtige PPD mit Z-Gedanken und körperlich keine Symptome, aber wenn ich alleine bin, kriecht in mir auch die Angst hoch und meine Symptome werden mehr.
Ich kann sagen, dass es seit Einnahme meiner Antidepressiva, viel besser geht, mit der Angst. Diese Ängste hatte ich auch früher schon, als ich noch kein Kind hatte. Immer wenn mein Freund mal weg ging, war ich die ganze Nacht wach mit schwitzen, Herzrasen und Übelkeit. Die Angst ist also schon lange mein Begleiter. So richtig realisiert habe ich das aber erst, als eben leider vor gut 10 Wochen meine PPD ausgebrochen ist.
Ich mache auch eine Verhaltenstherapie, um die Angst zu besiegen. Glaube aber, das wird schon noch dauern. Auch mit Bachblüten habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Möchte dir auch noch die Angst vor den AD nehmen. Sie sind wirklich nicht schlimm, sondern helfen dir über diese schwierige Zeit hinweg. Und süchtig machen sie auch nicht. Ich hatte auch Bedenken, aber sie waren absolut unbegründet. Mir gehts mit ihnen einfach viel besser.
Ein kleiner Tip noch: Ich verwende in meinem Wortschatz das Wort "Angst" überhaupt nicht mehr. Ich verwende immer ein anderes Wort, das "positiver" klingt. Ich hatte mal gezählt, wie oft ich "Angst" sage - ich war erschrocken über die Anzahl! Seither wird dieses Wort nicht mehr verwendet und es hilft mir!
Alles Liebe und sei umarmt!
Marika
Also die Angst vor dem Alleine Sein haben wir gemeinsam. Mir geht es haargenau gleich. Zwar habe ich eine richtige PPD mit Z-Gedanken und körperlich keine Symptome, aber wenn ich alleine bin, kriecht in mir auch die Angst hoch und meine Symptome werden mehr.
Ich kann sagen, dass es seit Einnahme meiner Antidepressiva, viel besser geht, mit der Angst. Diese Ängste hatte ich auch früher schon, als ich noch kein Kind hatte. Immer wenn mein Freund mal weg ging, war ich die ganze Nacht wach mit schwitzen, Herzrasen und Übelkeit. Die Angst ist also schon lange mein Begleiter. So richtig realisiert habe ich das aber erst, als eben leider vor gut 10 Wochen meine PPD ausgebrochen ist.
Ich mache auch eine Verhaltenstherapie, um die Angst zu besiegen. Glaube aber, das wird schon noch dauern. Auch mit Bachblüten habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Möchte dir auch noch die Angst vor den AD nehmen. Sie sind wirklich nicht schlimm, sondern helfen dir über diese schwierige Zeit hinweg. Und süchtig machen sie auch nicht. Ich hatte auch Bedenken, aber sie waren absolut unbegründet. Mir gehts mit ihnen einfach viel besser.
Ein kleiner Tip noch: Ich verwende in meinem Wortschatz das Wort "Angst" überhaupt nicht mehr. Ich verwende immer ein anderes Wort, das "positiver" klingt. Ich hatte mal gezählt, wie oft ich "Angst" sage - ich war erschrocken über die Anzahl! Seither wird dieses Wort nicht mehr verwendet und es hilft mir!
Alles Liebe und sei umarmt!
Marika
Hallo Marika,
danke für Deine schnelle Antwort. Ich war früher auch nicht gerne alleine, hatte aber bei weitem nicht so grosse Angst wie mit beiden Kids (bei meiner Großen hatte ich gar nix nach der Geburt und konnte mich auch mal über einen freien Abend ohne Freund freuen). Ich hatte ja schon mal mit meiner Ärztin über AD´s gesprochen und hier liegt 1 Packung Mirtazapin und Insidon in der Schublade, als Notfall, bisher hat mir Gedanke, ich könnte sie nehmen, schon sehr geholfen. Gegen das Herzrasen nehme ich zur Zeit betablocker und da müsste ich noch mal fragen wegen der Wechselwirkung. Ist es eigentlich immer so, dass bei einer PPD keine körperlichen Sachen auftauchen? Eine Weile habe ich auch geglaubt, eine zu haben, aber mein Therapeut kennt mich sehr gut und sagt, ich hätte das alles von früher. Tja, mal schauen, was der Neurologe morgen so sagt, das größte Problem ist ja auch bei mir die Geduld. Ich möchte so gerne bei mir selbst ankommen und mir wieder mehr vertrauen können, aber das braucht eben seine Zeit. Besser werden die Zustände ja meist, wenn man sie annimmt und nicht versucht, dagegen anzugehen, das kostet nur Energie. Danke fürs Antworten und liebe Grüße Charlotte
danke für Deine schnelle Antwort. Ich war früher auch nicht gerne alleine, hatte aber bei weitem nicht so grosse Angst wie mit beiden Kids (bei meiner Großen hatte ich gar nix nach der Geburt und konnte mich auch mal über einen freien Abend ohne Freund freuen). Ich hatte ja schon mal mit meiner Ärztin über AD´s gesprochen und hier liegt 1 Packung Mirtazapin und Insidon in der Schublade, als Notfall, bisher hat mir Gedanke, ich könnte sie nehmen, schon sehr geholfen. Gegen das Herzrasen nehme ich zur Zeit betablocker und da müsste ich noch mal fragen wegen der Wechselwirkung. Ist es eigentlich immer so, dass bei einer PPD keine körperlichen Sachen auftauchen? Eine Weile habe ich auch geglaubt, eine zu haben, aber mein Therapeut kennt mich sehr gut und sagt, ich hätte das alles von früher. Tja, mal schauen, was der Neurologe morgen so sagt, das größte Problem ist ja auch bei mir die Geduld. Ich möchte so gerne bei mir selbst ankommen und mir wieder mehr vertrauen können, aber das braucht eben seine Zeit. Besser werden die Zustände ja meist, wenn man sie annimmt und nicht versucht, dagegen anzugehen, das kostet nur Energie. Danke fürs Antworten und liebe Grüße Charlotte
Hallöchen nochmal!
Ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist so schwer Geduld zu haben und der Wunsch, dass man wieder sich selber spühren kann, ist riesengroß - verständlicher Weise. Mir geht auch oft die Geduld aus, aber die lieben Mitglieder hier, haben mir immer wieder Mut zugesprochen. Da tut sooooo unglaublich gut!!! Das Annehmen der Krankheit, egal ob es jetzt die PPD ist, oder eine Angststörung, ist sicher ganz wichtig. Man muss sich mit den Symptomen auseinander setzen und nicht nur bekämpfen.
Also bei einer PPD kann man sehr wohl auch körperliche Symptome haben, wie etwa Schwindel, Übelkeit, Herzrasen, Schwitzen. Diese Dinge habe ich immer nur bei einer Angstattacke bekommen und diese Attacken sind bei mir Begleiterscheinungen der PPD. Manche hier haben eine PPD mit fast nur körperlichen Symptomen - aber die machen ja mit der Zeit auch wieder depressiv. Es ist ein besch..... Kreislauf, den man durchbrechen muss.
Wegen den Betablockern würde ich mich auch mal informieren. Evtl. sind ja die Antidepressiva das Mittel gegen dein Herzrasen, falls es doch eine leichte depressive Verstimmung ist. Den Herzrasen ist nur ein Symptom, das die AD sehr gut beseitigen können.
Ich hoffe, ich konnte dir einwenig helfen. Wenn du sonst noch Fragen hast, meld dich einfach. Ich helfe dir sehr, sehr gerne.
Ganz liebe Grüße
Marika
Ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist so schwer Geduld zu haben und der Wunsch, dass man wieder sich selber spühren kann, ist riesengroß - verständlicher Weise. Mir geht auch oft die Geduld aus, aber die lieben Mitglieder hier, haben mir immer wieder Mut zugesprochen. Da tut sooooo unglaublich gut!!! Das Annehmen der Krankheit, egal ob es jetzt die PPD ist, oder eine Angststörung, ist sicher ganz wichtig. Man muss sich mit den Symptomen auseinander setzen und nicht nur bekämpfen.
Also bei einer PPD kann man sehr wohl auch körperliche Symptome haben, wie etwa Schwindel, Übelkeit, Herzrasen, Schwitzen. Diese Dinge habe ich immer nur bei einer Angstattacke bekommen und diese Attacken sind bei mir Begleiterscheinungen der PPD. Manche hier haben eine PPD mit fast nur körperlichen Symptomen - aber die machen ja mit der Zeit auch wieder depressiv. Es ist ein besch..... Kreislauf, den man durchbrechen muss.
Wegen den Betablockern würde ich mich auch mal informieren. Evtl. sind ja die Antidepressiva das Mittel gegen dein Herzrasen, falls es doch eine leichte depressive Verstimmung ist. Den Herzrasen ist nur ein Symptom, das die AD sehr gut beseitigen können.
Ich hoffe, ich konnte dir einwenig helfen. Wenn du sonst noch Fragen hast, meld dich einfach. Ich helfe dir sehr, sehr gerne.
Ganz liebe Grüße
Marika
Ja, ich weiss, der betablocker bekämpft eigentlich nur die Symptome, denn hohen Blutdruck habe ich nicht. Mein Therapeut sagt immer so schön: ich hätte kein organisches, sondern ein seelisches Herzleiden (meine oldies haben mich zu früh zu oft alleine gelassen). Und logischerweise ist bei mir auch die Lebensfreude eingeschränkt, wenn ich mir dauernd Gedanken über meinen Körper mache. Ich glaube, manche Dinge brauchen einfach Zeit, und nach dem Schatten kommt auch wieder das Licht. Meine Ängste gehören auch zu meiner Person dazu, ganz angstfrei leben zu wollen, ist utopisch. Deswegen habe ich bis jetzt auch noch keine Medis genommen, es klingt komisch, aber ich möchte diesen Zustand wach erleben ... Und ganz am Ende an den Kern meines Problems kommen. Angst habe ich eigentlich bei AD´s davor, dass es nach dem Absetzen wieder kommt. Und auch davor, erst mal das richtige Medikament zu finden. Mein Therapeut sagt immer, ich kann alles machen, wenn es mir gedanklich als Ausweg dient, also bloss keinen Zustand herstellen, der hoffnungslos erscheint. Im Grunde genommen will mir die Angst ja etwas sagen: kümmere Dich mehr um Dich selbst, füttere Dich mit guten Dingen. Das ist z.B. eine Sache, die ich mit Medis nicht wegdrücken will. Du siehst, ich bin hin und hergerissen, aber mein Unterbewußtsein wird mir sagen, was wann zu tun ist (klingt jetzt arg esoterisch, aber Geduld haben war noch nie meine Stärke und jetzt brauche ich sie). Ich berichte Dir mal, was der Neurologe sagt. Mein Therpapeut ist derzeit im Urlaub und auch deswegen bin ich anscheinend noch nervöser als sonst :) Liebe Grüße und Danke Charlotte
Hallo Charlotte,
ich kann dich auch seht gut verstehen. Ich bin auch ein ausgesprochen ängstlicher Typ. In meiner schlimmsten Zeit konnte ich es nicht ertragen alleine zu sein,warum kann ich jetzt gar nicht sagen. Einfach nur aus Angst vor dem alleine sein denke ich. Heute ist das nicht mehr so. Ich war lange krank etwas über 4 Jahre bis ich jetzt das gefunden habe was mir half und mich gesund machte. Und ich denke so wie du es beschreibst könnte es dir auch helfen. Hast du schon mal überlegt zu einer Heilpraktikerin zu gehen? Wenn du Zeit und Lust hast kannst du ja meine meine Homepage besuchen und meine Berichte lesen, vieleicht hilft es dir ja.
Alles Gute
Christina
ich kann dich auch seht gut verstehen. Ich bin auch ein ausgesprochen ängstlicher Typ. In meiner schlimmsten Zeit konnte ich es nicht ertragen alleine zu sein,warum kann ich jetzt gar nicht sagen. Einfach nur aus Angst vor dem alleine sein denke ich. Heute ist das nicht mehr so. Ich war lange krank etwas über 4 Jahre bis ich jetzt das gefunden habe was mir half und mich gesund machte. Und ich denke so wie du es beschreibst könnte es dir auch helfen. Hast du schon mal überlegt zu einer Heilpraktikerin zu gehen? Wenn du Zeit und Lust hast kannst du ja meine meine Homepage besuchen und meine Berichte lesen, vieleicht hilft es dir ja.
Alles Gute
Christina
Hallo Christina,
danke für deine Zeilen. Bei mir ist es eben genetisch, die Ängstlichkeit, also meine Mutter hat das auch und dann der Auslöser mit dem Notarzt. Generell werde ich mit meiner Sensibilität leben müssen - also es kann bei einer nächsten großen Sache, Trauer, Tod etc wieder auftreten. Komme gerade von einem Facharzt für Psychiatrie, mit dem ich auch über Medis gesprochen habe, mir aber immer noch Zeit lassen will. Er hat mir bestätigt, dass bei mir keine PPD vorliegt, sondern eine reine Angststörung, die ich sozusagen von zu Hause mitbekommen habe. Ja, ich habe auch eine Heilpraktikerin, mit der ich schon eine Familienaufstellung und ein intensives Gespräch hatte, das hat auch einen Moment geholfen, vielleicht melde ich mal wieder bei ihr. War das "alles", was Du zur Heilung gebraucht hast? Wie gesagt, ich überlege mit den AD`S hin und her, habe aber jetzt schon so lange durchgehalten, dass es fast schon "egal" ist :) Wo ist denn Deine homepage? Danke und Grüße Charlotte
danke für deine Zeilen. Bei mir ist es eben genetisch, die Ängstlichkeit, also meine Mutter hat das auch und dann der Auslöser mit dem Notarzt. Generell werde ich mit meiner Sensibilität leben müssen - also es kann bei einer nächsten großen Sache, Trauer, Tod etc wieder auftreten. Komme gerade von einem Facharzt für Psychiatrie, mit dem ich auch über Medis gesprochen habe, mir aber immer noch Zeit lassen will. Er hat mir bestätigt, dass bei mir keine PPD vorliegt, sondern eine reine Angststörung, die ich sozusagen von zu Hause mitbekommen habe. Ja, ich habe auch eine Heilpraktikerin, mit der ich schon eine Familienaufstellung und ein intensives Gespräch hatte, das hat auch einen Moment geholfen, vielleicht melde ich mal wieder bei ihr. War das "alles", was Du zur Heilung gebraucht hast? Wie gesagt, ich überlege mit den AD`S hin und her, habe aber jetzt schon so lange durchgehalten, dass es fast schon "egal" ist :) Wo ist denn Deine homepage? Danke und Grüße Charlotte
Hallo Charlotte,
den Link zu meiner Homepage findest du unter jedem Beitrag von mir.
Ja in der Tat ist es so das ich wirklich sehr viel gemacht habe um gesund zu werden. Ich habe eine medikamentöse Behandlung hinter mir, Psychotherapie. Aber das was mir wirklich geholfen hat und auch heute immer wieder hilft wenn es mir mal nicht so gut geht sind die Behandlungen bei meiner Heilpraktikerin und die Familienaufstellungen. Okay, ich muss ehrlich sagen das ich ohne die Medikamente damals nicht ausgekommen wäre denn es ging mir eine Weile wirklich sehr schlecht. Aber sie haben mir nur für eine kurze Zeit geholfen und dann ging es nicht mehr weiter. Die endgültige Heilung kam dann durch die erste Aufstellung. Bei mir ist das alles auch Veranlagung, denn viele meiner Familienmitglieder sind auch betroffenen. Angst, Depressionen und so manch anderes liegt bei uns in der Familie. Und es ging leider auch an mir nicht vorüber. Deshalb habe ich auch mit den Familienaufstellungen angefangen damit ich vieleicht meine Kinder davor retten kann.
Bis bald
Grüße
Christina
den Link zu meiner Homepage findest du unter jedem Beitrag von mir.
Ja in der Tat ist es so das ich wirklich sehr viel gemacht habe um gesund zu werden. Ich habe eine medikamentöse Behandlung hinter mir, Psychotherapie. Aber das was mir wirklich geholfen hat und auch heute immer wieder hilft wenn es mir mal nicht so gut geht sind die Behandlungen bei meiner Heilpraktikerin und die Familienaufstellungen. Okay, ich muss ehrlich sagen das ich ohne die Medikamente damals nicht ausgekommen wäre denn es ging mir eine Weile wirklich sehr schlecht. Aber sie haben mir nur für eine kurze Zeit geholfen und dann ging es nicht mehr weiter. Die endgültige Heilung kam dann durch die erste Aufstellung. Bei mir ist das alles auch Veranlagung, denn viele meiner Familienmitglieder sind auch betroffenen. Angst, Depressionen und so manch anderes liegt bei uns in der Familie. Und es ging leider auch an mir nicht vorüber. Deshalb habe ich auch mit den Familienaufstellungen angefangen damit ich vieleicht meine Kinder davor retten kann.
Bis bald
Grüße
Christina
Hallo Christina,
meine erste und einzige Familienaufstellung habe ich nach meiner 1. Geburt 1999 gemacht, allerdings hatte ich da keine Angst, sondern war auf der Suche nach meinem Halbbruder (auch so ein Thema, dass mich beschäftigt, meine Eltern wollen nicht drüber reden, es wird ohnehin viel verschwiegen bei uns, wir sind ja eine "ordentliche" Familie ohne Probleme, lauter Kämpfer, haha!). Glaubst Du, es macht Sinn, noch mal eine zu machen? Oder bzw. wie oft hast Du denn eine gemacht, kommt da immer etwas anderes raus? Meine Heilpraktikerin bietet auch Einzelaufstellungen mit Puppen an, wenn man kein Publikum mag. Bei mir kommen ja auch noch 2 Abtreibungen und 1 Fehlgeburt (6. Woche, aber sehr traurig) dazu, so dass meine erste Tochter gar nicht die erste und meine zweite eigentlich schon die fünfte ist. Tja, schwierig alles. Ich habe auch immer Angst, dass meine Mädels mal auf der Couch landen, sie haben allerdings in ihrem Vater eine starke angstfreie Persönlichkeit (bei mir sind beide Eltern ängstlich). Nach beiden Geburten haben die HP und ich mein neues Familiensystem kurz angerissen, vielleicht muss man da noch mal genauer hinschauen. Danke fürs Antworten, liebe Grüße Charlotte. P.S. Irgendwie bringt uns die Krankheit doch weiter: nämlich auf den Weg zu uns selbst, beruhigend, oder?
meine erste und einzige Familienaufstellung habe ich nach meiner 1. Geburt 1999 gemacht, allerdings hatte ich da keine Angst, sondern war auf der Suche nach meinem Halbbruder (auch so ein Thema, dass mich beschäftigt, meine Eltern wollen nicht drüber reden, es wird ohnehin viel verschwiegen bei uns, wir sind ja eine "ordentliche" Familie ohne Probleme, lauter Kämpfer, haha!). Glaubst Du, es macht Sinn, noch mal eine zu machen? Oder bzw. wie oft hast Du denn eine gemacht, kommt da immer etwas anderes raus? Meine Heilpraktikerin bietet auch Einzelaufstellungen mit Puppen an, wenn man kein Publikum mag. Bei mir kommen ja auch noch 2 Abtreibungen und 1 Fehlgeburt (6. Woche, aber sehr traurig) dazu, so dass meine erste Tochter gar nicht die erste und meine zweite eigentlich schon die fünfte ist. Tja, schwierig alles. Ich habe auch immer Angst, dass meine Mädels mal auf der Couch landen, sie haben allerdings in ihrem Vater eine starke angstfreie Persönlichkeit (bei mir sind beide Eltern ängstlich). Nach beiden Geburten haben die HP und ich mein neues Familiensystem kurz angerissen, vielleicht muss man da noch mal genauer hinschauen. Danke fürs Antworten, liebe Grüße Charlotte. P.S. Irgendwie bringt uns die Krankheit doch weiter: nämlich auf den Weg zu uns selbst, beruhigend, oder?