Hallo zusammen,
ich bin neu hier und weiß gar nicht so genau ob ich hier richtig bin. Habe mich etwas durchgelesen und deswegen, kommen mir meine Probleme, auf einmal so richtig nichtig und überflüssig vor. Kurz zu mir.
Ich bin fast 35, verheiratet und wir haben drei Kinder. Eigentlich könnte ich absolut glücklich sein. Bin es aber nicht.
Vor ca. 1,5 Jahren war ich das erste Mal beim Arzt und habe Johanniskraut (Neuroplant) verschrieben bekommen. Das habe ich auch ca. 9 Monate genommen, da es etwas geholfe hat. Packung war zu Ende und deswegen habe ich ca. die nächsten 4-5 Monate nichts getan. Da es mir dann wieder schlechter ging habe ich mir die Tabletten wieder verschreiben lassen. Hat auch wieder etwas geholfen, aber momentan geht es mir wieder besch....
Meine drei kleine Kinder nerven mich dauernd. Ein falsches Wort und ich
könnte ausrasten. Sie und auch mein Mann werden oft grundlos angemotzt. Teilweise bin ich so fertig, dass ich heulend und schimpfend aus dem Zimmer renne, weil ich mir nicht anders zu helfen weiß. Lust auf irgendetwas habe ich nur selten, mich nervt einfach alles. Zu meinen Mann habe ich schon mehr als einmal gemeint, er soll sich alleine um die Kinder kümmern und ich gehe arbeiten, oder auch mir ist alles egal ich hau einfach ab. Mir ist einfach alles zu viel.
Ich habe keine Lust irgend etwas zu unternehmen. Mittags ess ich nur etwas, weil ich ja trotz allem meine Kids versorgen muß.
Meine Johanniskrauttabletten sind fast zu Ende und ich weiß auch nicht, ob ich jetzt zum Arzt gehen soll und mir ein neues Rezept hole, oder ob ich mit ihr mal reden soll. Irgendwie weiß ich überhaupt nicht was ich machen soll. Weil: Hin und wieder gibt es dann Tage, wo fast alles so läuft wie ich mir das vorstelle, dann sage frage ich mich, warum soll ich überhaupt zum Arzt gehen, mir geht es doch super. Am nächsten Tag renn ich am ABend wieder heulend aus dem Zimmer.
Sag jetzt schon mal danke fürs zuhören und vielleicht kennt einer die Situation und kann mir zumindest einen kleinen Rat geben.
LG Anja
PS: Welcher Arzt hat bei euch die Diagnose gestellt? Ein allgemeiner Hausarzt oder ein Facharzt?
Bin neu hier, weiß aber nicht ob ich überhaupt richtig bin
Moderator: Moderatoren
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meiki
Liebe Anja!
Erst mal ein herzliches "Hallo"!
Deine Zeilen haben mich sehr stark an mich und meine Situation erinnert. Ich habe auch drei Kinder, 8 Jahre, 5 Jahre und fast ein Jahr alt.
Ob bei dir eine PPD vorliegt, kann ich nicht beurteilen. Mein "Diagnoseweg" führte mich auch erst mal auf diese Seiten, dann eine Bestätigung vom Hausarzt, vom FA und schließlich noch vom Facharzt.
Wende dich doch an einen Arzt deines Vertrauens! Der kann dich dann bei Bedarf überweisen an entsprechende Stellen.
Ich denke, drei Kinder sind eine ganz schöne Aufgabe; erlebe ich selber 24 Stunden am Tag so. Es ist ein Wahnsinn manchmal und man muß einfach immer mehrere Sachen auf einmal machen, sich allen dreien zuwenden, jeder fordert einen, jeder hat Termine, Sorgen und Nöte und man will ja auch allen so gerecht wie möglich werden. Dazu kommt noch Haushalt, Kochen putzen, Wäsche.
Mir wird auch sehr oft alles zuviel! Zur Zeit ist wieder so eine Phase, wo es dann einfach auch nicht zufriedenstellend läuft und zu dem ganzen Wahnsinn noch Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen kommen. Ich übe mich momentan darin, meine Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Und die dann auch klar und deutlich rüberzubringen. Das wird nämlich von den Kindern auch so erkannt und seltsamerweise ohne großes Theater dann auch angenommen...
Ja, ich weiß nicht, ob ich dir eine große Hilfe war.
Wie alt sind denn deine Kinder eigentlich?
Liebe Grüße
meiki
Erst mal ein herzliches "Hallo"!
Deine Zeilen haben mich sehr stark an mich und meine Situation erinnert. Ich habe auch drei Kinder, 8 Jahre, 5 Jahre und fast ein Jahr alt.
Ob bei dir eine PPD vorliegt, kann ich nicht beurteilen. Mein "Diagnoseweg" führte mich auch erst mal auf diese Seiten, dann eine Bestätigung vom Hausarzt, vom FA und schließlich noch vom Facharzt.
Wende dich doch an einen Arzt deines Vertrauens! Der kann dich dann bei Bedarf überweisen an entsprechende Stellen.
Ich denke, drei Kinder sind eine ganz schöne Aufgabe; erlebe ich selber 24 Stunden am Tag so. Es ist ein Wahnsinn manchmal und man muß einfach immer mehrere Sachen auf einmal machen, sich allen dreien zuwenden, jeder fordert einen, jeder hat Termine, Sorgen und Nöte und man will ja auch allen so gerecht wie möglich werden. Dazu kommt noch Haushalt, Kochen putzen, Wäsche.
Mir wird auch sehr oft alles zuviel! Zur Zeit ist wieder so eine Phase, wo es dann einfach auch nicht zufriedenstellend läuft und zu dem ganzen Wahnsinn noch Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen kommen. Ich übe mich momentan darin, meine Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Und die dann auch klar und deutlich rüberzubringen. Das wird nämlich von den Kindern auch so erkannt und seltsamerweise ohne großes Theater dann auch angenommen...
Ja, ich weiß nicht, ob ich dir eine große Hilfe war.
Wie alt sind denn deine Kinder eigentlich?
Liebe Grüße
meiki
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rosered
Erst mal ein recht herzliches Hallo! :Wink:
Und willkommen bei uns... Ich denke schon, das du bei uns hier richtig bist, und du bist hier auch gut aufgehoben.... *eigenlob stinkt*
Also, ich würd an deiner STelle mal wirklich einen Facharzt aufsuchen... Und dem erzählst du dann einfach alles, was dir auf der Seele brennt... Und dann wirst du schon weitersehen....
Ich denke, einfach nur zum Arzt gehen, Rezept holen, und Medis schlucken, DAS ist nicht der richtige Weg... Denn dadurch löst du das Problem nicht! Du verdrängst es nur!
Spring über deinen Schatten und fang an zu reden!
Sorry, war jetzt recht kurz, aber ich muss zu meiner Großen schaun... der TAg heute war ziemlich heftig für sie... TAgesmutti und so... Sie schreit jetzt... Ich schreib dir morgen noch ausführlicher!!!
Und willkommen bei uns... Ich denke schon, das du bei uns hier richtig bist, und du bist hier auch gut aufgehoben.... *eigenlob stinkt*
Also, ich würd an deiner STelle mal wirklich einen Facharzt aufsuchen... Und dem erzählst du dann einfach alles, was dir auf der Seele brennt... Und dann wirst du schon weitersehen....
Ich denke, einfach nur zum Arzt gehen, Rezept holen, und Medis schlucken, DAS ist nicht der richtige Weg... Denn dadurch löst du das Problem nicht! Du verdrängst es nur!
Spring über deinen Schatten und fang an zu reden!
Sorry, war jetzt recht kurz, aber ich muss zu meiner Großen schaun... der TAg heute war ziemlich heftig für sie... TAgesmutti und so... Sie schreit jetzt... Ich schreib dir morgen noch ausführlicher!!!
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Runespoor
Hallo Anja!
Auf alle Fälle hört sich alles nach starker Überforderung an und irgendwie auch nach einer Depression. Wie lange hast du denn diese Beschwerden schon und wann sind sie zum erstenmal aufgetreten?
Kann mich nur anschließen das du dich an einen Neurologen oder Psychiater wenden solltest. KLingt erstmal schlimm und ich weiß wie ich vor scham fast im Boden versunken bin als ich mir dafür nen Überweisung geholt habe, aber es ist wirklich nicht so schlimm. Oder du läßt dich zum Psychologen überweisen damit du dir alles mal von der Seele reden kannst.
Bei mir hat meine Psychiaterin und meine Therapeutin die Diagnose gestellt. Gruß Antje
Auf alle Fälle hört sich alles nach starker Überforderung an und irgendwie auch nach einer Depression. Wie lange hast du denn diese Beschwerden schon und wann sind sie zum erstenmal aufgetreten?
Kann mich nur anschließen das du dich an einen Neurologen oder Psychiater wenden solltest. KLingt erstmal schlimm und ich weiß wie ich vor scham fast im Boden versunken bin als ich mir dafür nen Überweisung geholt habe, aber es ist wirklich nicht so schlimm. Oder du läßt dich zum Psychologen überweisen damit du dir alles mal von der Seele reden kannst.
Bei mir hat meine Psychiaterin und meine Therapeutin die Diagnose gestellt. Gruß Antje
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rosered
Re: Bin neu hier, weiß aber nicht ob ich überhaupt richtig b
So, jetzt hab ich mehr Zeit, Kinder schlafen noch...
War ne harte Nacht...
Ich find wirklich, du solltest endlich mal REDEN! Hör auf alles runter zu schlucken! DAs bringt nichts!!! Es ist eigentlich "egal" wo du dich hinwendest, aber wenn du gleich zu nem Facharzt gehst, dann läufst du nicht Gefahr, aus Unwissenheit, nicht verstanden zu werden!
Sprich dich aus, lass alles raus! Alles, was dir auf der Seele brennt... Alles, was du jetzt so lange runtergeschluckt hast!!!
Und es ist wirklich KEINE Lösung, die Probleme mit Medikamenten zu verdrängen! Medikamente sind nur EIN Teil der Behandlung! Sollten aber NIEMALS der EINZIGE TEIL bleiben!!! ALso, ab zum Facharzt!!!!
Und WIR sind hier auch alle für dich da, und hören dir zu...
Wir können zwar keine Wunder vollbringen, und ersetzen keinen Arzt, aber wir sind IMMER da!!! Und hören zu!!! Und geben überall unseren Senf dazu!
Und unsere Antworten sind sehr, sehr, sehr, sehr oft hilfreich! Und ich denk mal, du kannst kein Problem haben, das WIR hier nicht VERSTEHEN und nachempfinden können!!! (Mensch, heut bin ich sehr am Eigenlob versprühen... Aber ist doch wahr...)
Hoffe du nimmst mir meine direkte Antwort nicht übel...
War ne harte Nacht...
Du klingst sehr überfordert... Und ich kann dich sooooo gut verstehen! Du sprichst mir aus der Seele! Und dabei hab ich ja NUR 2 Kinder! Wie muss es dann mit 3en sein? Mensch, lass dich knuddeln!!!!Martina71 hat geschrieben: Meine drei kleine Kinder nerven mich dauernd. Ein falsches Wort und ich
könnte ausrasten. Sie und auch mein Mann werden oft grundlos angemotzt. Teilweise bin ich so fertig, dass ich heulend und schimpfend aus dem Zimmer renne, weil ich mir nicht anders zu helfen weiß. Lust auf irgendetwas habe ich nur selten, mich nervt einfach alles. Zu meinen Mann habe ich schon mehr als einmal gemeint, er soll sich alleine um die Kinder kümmern und ich gehe arbeiten, oder auch mir ist alles egal ich hau einfach ab. Mir ist einfach alles zu viel.
Ich find wirklich, du solltest endlich mal REDEN! Hör auf alles runter zu schlucken! DAs bringt nichts!!! Es ist eigentlich "egal" wo du dich hinwendest, aber wenn du gleich zu nem Facharzt gehst, dann läufst du nicht Gefahr, aus Unwissenheit, nicht verstanden zu werden!
Sprich dich aus, lass alles raus! Alles, was dir auf der Seele brennt... Alles, was du jetzt so lange runtergeschluckt hast!!!
Und es ist wirklich KEINE Lösung, die Probleme mit Medikamenten zu verdrängen! Medikamente sind nur EIN Teil der Behandlung! Sollten aber NIEMALS der EINZIGE TEIL bleiben!!! ALso, ab zum Facharzt!!!!
Und WIR sind hier auch alle für dich da, und hören dir zu...
Wir können zwar keine Wunder vollbringen, und ersetzen keinen Arzt, aber wir sind IMMER da!!! Und hören zu!!! Und geben überall unseren Senf dazu!
Und unsere Antworten sind sehr, sehr, sehr, sehr oft hilfreich! Und ich denk mal, du kannst kein Problem haben, das WIR hier nicht VERSTEHEN und nachempfinden können!!! (Mensch, heut bin ich sehr am Eigenlob versprühen... Aber ist doch wahr...)
Hoffe du nimmst mir meine direkte Antwort nicht übel...
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momo
Liebe Martina,
ich habe zwar nur ein Kind, aber den Rest Deiner Beschreibung könnte ich genau so über mich schreiben. Wenn es mir schlecht geht, kann mein Mann nix richtig machen und was ich an meinem Sohn sonst süß finde, ist plötzlich unerträglich. Ich bin gereizt und aggressiv. Und das ganz normale Management des Alltags türmt sich plötzlich wie ein riesiger Berg auf, andererseits vertrödle ich Stunden, weil ich mich zu nichts aufraffen kann.
Klar, uns geht es nicht so schlecht, wie manchen anderen Frauen hier. Ich lese hier schon seit Monaten mit und schiebe es vor mit her, endlich mal was zu tun, weil es anderen ja so viel schlechter geht als mir. Dann kommen wieder diese Tage, wo es mir fast richtig gut geht und ich denke "Es wird schon alles wieder, Du musst ja gar nix tun." Und dann geht es mir wieder schlecht und ich bin zu antriebslos, um was zu machen. Aber mal ehrlich: würden wir uns weigern, ein Medikament gegen eine heftige Erkältung zu nehmen, weil es ja Leute gibt, die Lungenentzündung haben?
Ich habe es endlich geschafft, was zu machen: ich habe mir eine neue Frauenärztin gesucht, die leider sofort ein Reinfall war (sie glaubt nicht, dass Progesteronmangel depressiv macht, weil einige ihrer Patientinnen auf künstliches Progesteron mit Depressionen reagiert haben, was für ein Blödsinn). Jetzt bin ich wieder auf der Suche ... Aber am Donnerstag habe ich eine Sitzung bei einem Psychologen, der eine Diagnose stellen und eine Therapie vorschlagen soll. Das ganze läuft über das Institut für Psychotherapie, weil die Psychologen aus der Liste hier von Schatten und Licht, die ich angerufen habe, überlastet waren.
Machst Du übrigens Sport? Radfahren wirkt bei mir Wunder (dauert aber ein paar Wochen, bis es wirkt, also nicht so schnell aufgeben!)
Also, mach Du auch was, es wird sich bestimmt lohnen!
Ich war gestern übrigens mal richtig gut drauf und vielleicht lag es an diesem Artikel, den ich im Wartezimmer gelesen habe:
http://www.brigitte.de/liebe/persoenlic ... index.html
Den fand ich echt schön und hilfreich. Vielleicht fängst Du damit an, dass Du mal mittags Dein Lieblingsessen kochst und versuchst, es richtig zu geniessen?
Viele Grüße
Andrea
ich habe zwar nur ein Kind, aber den Rest Deiner Beschreibung könnte ich genau so über mich schreiben. Wenn es mir schlecht geht, kann mein Mann nix richtig machen und was ich an meinem Sohn sonst süß finde, ist plötzlich unerträglich. Ich bin gereizt und aggressiv. Und das ganz normale Management des Alltags türmt sich plötzlich wie ein riesiger Berg auf, andererseits vertrödle ich Stunden, weil ich mich zu nichts aufraffen kann.
Klar, uns geht es nicht so schlecht, wie manchen anderen Frauen hier. Ich lese hier schon seit Monaten mit und schiebe es vor mit her, endlich mal was zu tun, weil es anderen ja so viel schlechter geht als mir. Dann kommen wieder diese Tage, wo es mir fast richtig gut geht und ich denke "Es wird schon alles wieder, Du musst ja gar nix tun." Und dann geht es mir wieder schlecht und ich bin zu antriebslos, um was zu machen. Aber mal ehrlich: würden wir uns weigern, ein Medikament gegen eine heftige Erkältung zu nehmen, weil es ja Leute gibt, die Lungenentzündung haben?
Ich habe es endlich geschafft, was zu machen: ich habe mir eine neue Frauenärztin gesucht, die leider sofort ein Reinfall war (sie glaubt nicht, dass Progesteronmangel depressiv macht, weil einige ihrer Patientinnen auf künstliches Progesteron mit Depressionen reagiert haben, was für ein Blödsinn). Jetzt bin ich wieder auf der Suche ... Aber am Donnerstag habe ich eine Sitzung bei einem Psychologen, der eine Diagnose stellen und eine Therapie vorschlagen soll. Das ganze läuft über das Institut für Psychotherapie, weil die Psychologen aus der Liste hier von Schatten und Licht, die ich angerufen habe, überlastet waren.
Machst Du übrigens Sport? Radfahren wirkt bei mir Wunder (dauert aber ein paar Wochen, bis es wirkt, also nicht so schnell aufgeben!)
Also, mach Du auch was, es wird sich bestimmt lohnen!
Ich war gestern übrigens mal richtig gut drauf und vielleicht lag es an diesem Artikel, den ich im Wartezimmer gelesen habe:
http://www.brigitte.de/liebe/persoenlic ... index.html
Den fand ich echt schön und hilfreich. Vielleicht fängst Du damit an, dass Du mal mittags Dein Lieblingsessen kochst und versuchst, es richtig zu geniessen?
Viele Grüße
Andrea
Hallo, Anja,
beim Lesen Deines Beitrags hat mich vieles an meinen Zustand noch vor ein paar Jahren erinnert: Auch ich fühlte mich oft überfordert mit meiner Familie ( habe auch "nur" 2 Kids), war an manchen Tagen nur gereizt, streitsüchtig, hatte meinen Alltag nicht im Griff... An anderen Tagen ging es mir super, ich war richtig energiegeladen und "gut drauf", hatte Spaß mit meinen Kindern und der Haushalt ging mir auch prima von der Hand.
Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, die genau diesen "Symptomen" entsprechen und uns Frauen da auch gut helfen können ( z.B. Sepia, das mein Konstitutionsmittel ist). Also wäre ein Gang zu einem klassischen Homöopathen bestimmt eine Möglichkeit für Dich. Da wird dann in der ( ziemlich langen) Anamnesesitzung ganz intensiv auf Deine persönlichen Probleme eingegangen und das richtige Mittel für Dich rausgesucht.
Die zweite Möglichkeit ( die ich für mich gefunden habe) ist eine Ergänzung mit natürlichem Progesteron. Allerdings solltest Du vorher eine Zeitlang notieren, wann Deine Überforderungszustände auftreten. Wenn es Dir speziell in der zweiten Zyklushälfte ( am schlimmsten ein paar Tage vor der Regel) schlecht geht und Du so um die Zyklusmitte ( zum Eisprung) eher ein Hoch hast, dann leidest Du wie so viele von uns am prämenstruellen Syndrom (PMS) und könntest wie ich mit Diosgeninöl oder einer Progesteroncreme in der zweiten Zyklushälfte Erleichterung finden.
Zusätzlich ist natürlich das Reden, wie Rosered schon geschrieben hat, ganz wichtig. Das muß nicht eine Psychotherapie sein, oft helfen schon Gesprächstermine bei einer psychosozialen Beratungsstelle, um sich den Frust von der Seele zu reden und mit professioneller Unterstützung manches anders sehen zu lernen!
Also, lass Dir helfen ( so wie es für Dich am besten passt), Du kannst nichts für diese schlimmen Zustände und Du musst sie auch nicht auf Dich nehmen!
Falls Du noch mehr zu Progesteron wissen willst kannst Du mir gerne eine PN schicken!
Ganz liebe Grüße
von Uli
beim Lesen Deines Beitrags hat mich vieles an meinen Zustand noch vor ein paar Jahren erinnert: Auch ich fühlte mich oft überfordert mit meiner Familie ( habe auch "nur" 2 Kids), war an manchen Tagen nur gereizt, streitsüchtig, hatte meinen Alltag nicht im Griff... An anderen Tagen ging es mir super, ich war richtig energiegeladen und "gut drauf", hatte Spaß mit meinen Kindern und der Haushalt ging mir auch prima von der Hand.
Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, die genau diesen "Symptomen" entsprechen und uns Frauen da auch gut helfen können ( z.B. Sepia, das mein Konstitutionsmittel ist). Also wäre ein Gang zu einem klassischen Homöopathen bestimmt eine Möglichkeit für Dich. Da wird dann in der ( ziemlich langen) Anamnesesitzung ganz intensiv auf Deine persönlichen Probleme eingegangen und das richtige Mittel für Dich rausgesucht.
Die zweite Möglichkeit ( die ich für mich gefunden habe) ist eine Ergänzung mit natürlichem Progesteron. Allerdings solltest Du vorher eine Zeitlang notieren, wann Deine Überforderungszustände auftreten. Wenn es Dir speziell in der zweiten Zyklushälfte ( am schlimmsten ein paar Tage vor der Regel) schlecht geht und Du so um die Zyklusmitte ( zum Eisprung) eher ein Hoch hast, dann leidest Du wie so viele von uns am prämenstruellen Syndrom (PMS) und könntest wie ich mit Diosgeninöl oder einer Progesteroncreme in der zweiten Zyklushälfte Erleichterung finden.
Zusätzlich ist natürlich das Reden, wie Rosered schon geschrieben hat, ganz wichtig. Das muß nicht eine Psychotherapie sein, oft helfen schon Gesprächstermine bei einer psychosozialen Beratungsstelle, um sich den Frust von der Seele zu reden und mit professioneller Unterstützung manches anders sehen zu lernen!
Also, lass Dir helfen ( so wie es für Dich am besten passt), Du kannst nichts für diese schlimmen Zustände und Du musst sie auch nicht auf Dich nehmen!
Falls Du noch mehr zu Progesteron wissen willst kannst Du mir gerne eine PN schicken!
Ganz liebe Grüße
von Uli
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Martina71
DAnke erst einmal für euere Ratschläge und Tipps. Reden ist leider so eine Sachen. Ich weiß, daß ihr recht habt, aber mir fällt es leider unheimlich schwer mit anderen, mit Fremden über meine Probleme zu reden. Es ist ja leider schon so, daß ich nicht mal richtig mit meinen Mann drüber reden kann. Ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen und mich "öffnen".
Aber ich denke drüber nach und bin am überlegen wohin ich mich am besen wende.
Danke.
LG Anja
Aber ich denke drüber nach und bin am überlegen wohin ich mich am besen wende.
Danke.
LG Anja
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Blancanieves
Halli, hallo..
Ja du musst unbedingt zum Arzt..ich würde sagen zum Frauenarzt...du scheinst unter Stimmungsschwankungen zu leiden...das kann organisch bedingt sein...
Johanniskraut hilft sehr..aber besser ist es, wenn die Ursache deiner Symptome festgestellt wird...sonst kann man lange nach einer Genesung warten
Also Hormonspiegel machen lassen plus Schilddrüse...Schreibe auf wann deine Symptome auftreten..vor der Regel? nach der Regel? Alles ist wichtig...und erzählst du es dann deinem FA...
Man kann heutzutage vieles machen um Depris, Stimmungsschwankungen und Co. zu behandeln..
Du musst etwas unternehmen..es geht nicht nur um dich sondern um das Wohlsein deiner Kinder..und wenn der Mama gut geht..ist immer alles ok..na ja fast immer
Ja du musst unbedingt zum Arzt..ich würde sagen zum Frauenarzt...du scheinst unter Stimmungsschwankungen zu leiden...das kann organisch bedingt sein...
Johanniskraut hilft sehr..aber besser ist es, wenn die Ursache deiner Symptome festgestellt wird...sonst kann man lange nach einer Genesung warten
Also Hormonspiegel machen lassen plus Schilddrüse...Schreibe auf wann deine Symptome auftreten..vor der Regel? nach der Regel? Alles ist wichtig...und erzählst du es dann deinem FA...
Man kann heutzutage vieles machen um Depris, Stimmungsschwankungen und Co. zu behandeln..
Du musst etwas unternehmen..es geht nicht nur um dich sondern um das Wohlsein deiner Kinder..und wenn der Mama gut geht..ist immer alles ok..na ja fast immer
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rosered
Kann mich Uli nur anschließen...
Vielleicht fällt dir das reden bzw schreiben hier im Forum leichter, da du uns ja nicht sehen kannst, und wir einander nicht kennen...
Ist fast so wie ein Tagebuch das dir antwortet...
Versuchs doch mal, ist ganz leicht!!!!
Freu mich schon auf viele interessante Gespräche mit dir!!!!
Na komm schon, spring über deinen Schatten!!!!
Vielleicht fällt dir das reden bzw schreiben hier im Forum leichter, da du uns ja nicht sehen kannst, und wir einander nicht kennen...
Ist fast so wie ein Tagebuch das dir antwortet...
Versuchs doch mal, ist ganz leicht!!!!
Freu mich schon auf viele interessante Gespräche mit dir!!!!
Na komm schon, spring über deinen Schatten!!!!